Zweite praktische Fahrprüfung nicht geschafft?

Hallo Miteinander,

ich mache derzeit meinen Führerschein, habe die theoretische Prüfung abgelegt und etwa 35 Fahrstunden absolviert. Gefahren bin ich zum Ende hin sehr gut, was mein Fahrlehrer mir auch bestätigte.

Ich wurde dann zur praktischen Prüfung angemeldet und obwohl ich bis kurz vor dem Termin relativ ruhig, aber aufgeregt war, stieg meine Aufregung und Nervosität, kaum das der Prüfer kam. Jetzt muss man dazu sagen, dass mein Prüfer kurzfristig ausgetauscht wurde, wegen Krankheit und wir daher eine ganz andere Strecke gefahren sind, als wir monatelang geuübt haben. In meiner Aufregung habe ich dann eine Straße für eine Einbahnstraße gehalten und bin durchgefallen. Vollkommen verständlich!

Beim 2.ten Versuch war ich ebenfalls sehr aufgeregt und habe im Vorfeld Bachblüten genommen, mit weniger gutem Erfolg und leider bin ich auch durch diese Prüfung gerasselt, weil ich wohl den Sicherheitsabstand zu anderen Autos nicht eingehalten habe.

Ich habe jetzt einfach totale Angst vor der nächsten Prüfung, mein Selbstvertrauen ist dahin und ich schäme mich einfach auch dafür, dass ich offensichtlich nicht in der Lage bin, 40 Minuten fehlerfrei Auto zu fahren.

Gibt es hier vielleicht Fahrer, die ebenfalls öfter durchgefallen sind, mir Mut machen könnten oder vielleicht auch Tipps haben, wie man die Nervosität und Aufregung in den Griff bekommen kann? Ich würde meinen Führerschein gern bestehen, aber je öfter ich es versuche, je mehr verringt sich meine Hoffnung zu bestehen. Und jeder Versuch ist am Ende ja auch sehr teuer ;(

Vielen Dank allen die vielleicht antworten und viel Glück all Jenen die ebenfalls Ihren Führerschein machen möchten :)

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Wie kann ich mich auf die Praktische Führerscheinprüfung vorbereiten?

Hallo,

am Montag in 7 Tagen ist endlich meine Praktische Prüfung (Klasse B). Ich bin allein beim Gedanken schon extrem aufgeregt! Ich bin eigentlich relativ normal durch die Stunden gekommen.. Also war nie extrem schlecht. Allerdings habe ich auch nie so viel Lob bekommen wie mein Freund, der schon seit nem Monat durch ist, was mich unsicher macht. In der Theorie jedoch hatte ich 0 Fehlerpunkte. In den Fahrstunden habe ich noch folgende Probleme:

  • Autobahnschilder richtig lesen und erkennen, wann, wo und wie raus
  • Rechtzeitig Verkehrsschilder erkennen und lesen
  • Abstand zu parkenden Fahrzeugen u. generell spur halten innerorts (d.h in z.B Wohngebieten fahre ich manchmal zu sehr in der Mitte, weil ich denke das ist einspurig oder anders Rum)
  • Manchmal verpeile ich gewisse Dinge, weil ich einfach träume
  • Und mein größtes Problem: Ich hetze. Ich versuche es zwar nicht, aber irgendwie fühle ich mich immer unter Druck gesetzt, von andere Verkehrsteilnehmer. Weil diese mir beim Anfahren an der Ampel immer am Arsch hängen oder mich überholen. Da will ich einfach genau so schnell fahren. Und da lass ich dann manchmal auch die Kupplung zu schnell kommen.

Ich will einfach diesen Führerschein haben, damit ich stressfrei ohne meinen Fahrlehrer fahren kann..

Daher meine Frage, ob ihr noch irgendwelche Tipps für mich habt. :)

Ich freue mich über jede Antwort

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Sollten Fahrschulen zur Rechenschaft gezogen werden?

Wie findet ihr die Idee, Fahrschulen mitverantwortlich zu machen, wenn ehemalige Fahrschüler einen Unfall bauen oder Verkehrsregeln brechen?

Trunkenheit am Steuer oder Rasen sind letztendlich von der Psyche des Fahrers abhängig. Sanfte, ruhige Fahrer machen keine Probleme. Aber es gibt nunmal viele junge Leute, die Menschenleben riskieren, wenn sie nach der Fahrschule denken, sie wären total frei und nichts könnte sie stoppen.

Ich würde vorschlagen, dass man je nach Schwere der Tat -- natürlich nur bei Eigenverschulden -- die Fahrschule ebenfalls zur Verantwortung zieht, bei der der Führerschein ausgestellt wurde.

Es gibt viele Fahrschulen, die hauptsächlich von Mundpropaganda und von familiären/freundschaftlichen Kunden leben. Da wird dann auch mal während den Fahrstunden ein Auge zugedrückt.

Die Prakxisprüfung kann man tausend Mal wiederholen. Nur weil man die einmal schafft, heißt es nicht, dass man Autofahren kann. Der Fahrlehrer sollte auch auf die Psyche der Schüler achten.

Indem ein solches Gesetz, dass ihn bestraft, sollte der Fahrschüler einen schweren Unfall bauen, existiert, könnte der Fahrlehrer auch sagen, dass er dem Schüler keinen Führerschein ausstellt, weil er denkt, dass vom Schüler eine Gefahr ausgehen könnte (z.B. durch aggressive Fahrweise oder depressive Eigenschaften).

Im äußersten Fall könnte er eine psychische Untersuchung anordnen lassen, wo die Tauglichkeit unter psychologischen Aspekten getestet wird.

Somit würden weniger Idioten auf die Straßen gelassen werden.

Man könnte entwurfsweise sagen, dass nach den Ausstellen des Führerscheins eine Frist von 5 Jahren gilt, in der die Fahrschule angeklagt werden kann. In dieser Zeit kann man nämluch genügend Praxis sammeln und wird älter, sodass man vernünftiger fährt.

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