Kunde betrügt uns (Amazon)?

Hallo an alle,

ich bin Kleinunternehmer und verkaufe bei Otto, Kaufland, Amazon und eBay Handys und iPads. Nun hat ein Kunde bei mir etwas gekauft und behauptet, es sei die falsche Ware geliefert worden. Wir sind uns sicher, dass dies nicht der Fall war. Amazon hat ihm ein Retourenlabel geschickt und uns kam dann tatsächlich die falsche Ware zurück. Jedoch war die Verpackung leer und darin war Sand!Wir haben den Kunden um Stellungnahme gebeten. Er behauptet, er habe keine Steine oder ähnliches ins Paket getan. Er sagte: „Ich weiß, dass ich nicht lüge. Wenn Sie der Meinung sind, dass ich Sie betrogen habe, dann zeigen Sie mich an!“ Er drohte auch mit einer Gegenanzeige wegen Verleumdung, Vortäuschung einer Straftat und Warenbetrug.

Wir haben mit einem Anwalt gesprochen. Dieser sagte, wir seien in der Beweispflicht. und wir als Verkäufer würden haften für Diebstahl Verlust etc. Der Anwalt meinte, es könnte auch sein, dass ein DHL-Fahrer das Paket gestohlen und Sand hineingetan hat, oder dass es im DHL-Lager passiert ist. Amazon hat dem Kunden den Betrag von 900 Euro direkt erstattet.

Was würdet ihr tun? Der Kunde hat eine eidesstattliche Erklärung unterschrieben. Ich frage, weil ich so etwas noch nie erlebt habe. Klar, Kunden haben schon mal behauptet, das Paket sei leer, aber als wir angekündigt haben, Anzeige gegen Unbekannt zu erstatten, haben sie immer eingelenkt und das Paket wurde plötzlich doch gefunden. Dieser Kunde sagte jedoch: „Ich bitte Sie sogar, zeigen Sie mich an, wenn Sie der Meinung sind, ich sei ein Betrüger.“

Versand, Betrug, Amazon, Recht, Post, Paket, Kleinanzeigen, Bestellung, Deutsche Post, DHL, Lieferung, Paketdienst, Paketversand, Paketzustellung, Sendungsverfolgung, Zustellung, DHL-Packstation, DHL Paket, DHL Versand
Fitnessstudio per Einwurf Einschreiben gekündigt und bisher keine Bestätigung erhalten, würdet Ihr vor Fristablauf nochmal nachhaken?

Mein Fitnessstudio ruft sehr häufig ohne Anlass zur Kundenbindung an, schreibt laufend in der WhatsApp-Gruppe usw.

Ist also recht kommunikativ.

Ich habe nun per Einwurf-Einschreiben gekündigt und im Nachhinein gehört, dass das gar nicht rechtssicher den Zugang beim Empfänger nachweist.

Trotz Bitte habe ich noch keine Bestätigung erhalten (5 Tage ist es her).

Gekündigt habe ich mit 1monatiger Frist zum 31.5.22.

Würdet Ihr vor Ende April nochmal per WhatsApp nachhaken oder nochmal eine Kündigung mit Übergabe hinterher schicken?

Persönlich möchte ich da nicht mehr hingehen, ich habe keine Lust auf Rückgewinnungsversuche und komische Blicke.

Die Inhaberin ist sehr rechthaberisch und nur auf ihren Vorteil aus. Als während der Lockdowns Kundinnen ihre Beiträge zurück haben wollte, postete sie mitleiderregende Videos und versendete sie per WhatsApp.

Nach dem Lockdown war dann auf einmal das gesamte Studio frisch renoviert und komplett umgebaut. So arm war sie also nicht.

Andererseits habe ich noch von niemandem gehört, dessen Kündigung Probleme machte.

Nachhaken oder abwarten? 5 Tage sind ja noch nicht lange her und es waren Feiertage.

Ich hätte aufgrund ihrer ständigen Kommunikation schon mit einer Reaktion gerechnet.

Kündigung, Fitnessstudio, Recht, Vertrag, Post, Einschreiben, Mitgliedschaft, Vertragskündigung

Meistgelesene Beiträge zum Thema Post