Warum ist das so, dass man sich mit einer Glatze wohler fühlt?

hallo,

ich bin 29 jahre alt und seitdem ich 25 jahre alt bin fing es an mit dem erblich bedingten haarausfall. anfangs waren es die geheimratsecken, die tiefer gingen u8nd auch am tonsurbereich hatte ich plötzlich ein kleines loch :D ich konnte es da aber noch kaschieren. mit der zeit wurde es aber immer schlimmer und die haare brüchiger. mit 27 entschied ich mich dann endlich, mir alle 3 tage eine 0mm glatze zu rasieren und fühlte mich auch so viel besser, wohler und gepflegter. zuvor sah ich immer aus, wie ein gerupftes huhn. alle, die vom haarausfall betroffen sind, wissen genau, was ich meine. nun wurde ich mal just for fun neugierig und wollte mal sehen, was von meiner haarpracht übrig geblieben ist, wenn ich mal zwei wochen wachsen lasse. es war echt schockierend, zu sehen, wie der haarausfall einfach mal noch viel stärker vorangeschritten ist. inzwischen nicht nur mehr am tonsur bereich, sondern diese brüchigen haare reichen jetzt runter bis zum scheitel. an den seiten sehr gut zu erkennen, dass auch dort die haare ausfallen. ich habe mir wieder eine glatze rasiert und fühle mich jetzt wieder viel besser. was für mich anfangs sehr schwer fiel, ist nun ein segen. das soll nicht arrogant klingen, aber inzwischen geht es sogar schon soweit, dass ich mich mit glatze attraktiver fühle :D warum ist das so? liegt es an der gewohnheit, oder daran, dass man älter wird?

Männer, Haarpflege, Pflege, rasieren, Aussehen, Friseur, Geheimratsecken, Glatze, Haarausfall
Wie oft pro Woche duscht ihr?

Hin und wieder tauchen hier Fragen auf ob man täglich duschen sollte. Klar, es ist gesellschaftlich normal und anerkannt, dass man täglich duscht. Doch es gibt ja auch den NonBathing-Trend (nur ein Mal die Woche duschen). Es ist faktisch belegt, dass tägliches Duschen ungesund für die Haut ist. Wer die Vorstellung nur ein Mal die Woche duschen eklig findet, dem empfehle ich gerne ein Selbstexperiment von PULS auf YouTube, dass auch von einer Hautärztin begleitet wird.

Non Bathing: Wie fühlt sich das nach sieben Tagen an und was passiert mit der Haut?

Außerdem hat weniger regelmäßiges Duschen folgende Vorteile und zwar spart es Wasser und somit Geld und bei geringerem Verbrauch von Pflegeprodukten spart ihr ebenfalls Geld und tut gleichzeitig was für die Umwelt.

Ich habe den NonBathing-Trend auch schon ausprobiert und hab nur positive Erfahrungen gemacht. Meine Freunde wussten davon und ich wurde sogar von einem Freund gefragt ob ich Parfüm trage und er war verwundert, dass dies mein Eigengeruch ist. Ich dusche zwar seitdem immer noch regelmäßig, aber mehr als 2 - 3 Mal die Woche nicht mehr. Meine Freunde und ich treffen uns genauso regelmäßig wie vor dem Selbstexperiment.

Auch wenn viele vermutlich sagen, dass nicht tägliches Duschen eklig ist, ist das euer Empfinden und eure persönliche Meinung. Ändert aber nichts an der Tatsache das nicht tägliches Duschen gesund für die Haut ist und sich auch positiv auf euren Geldbeutel auswirkt und ebenfalls positiv auf unsere Umwelt.

Würdet ihr NonBathing ausprobieren?

Hier findet ihr noch ein paar weitere Artikel wenn ihr euch das Thema mal anschauen wollt und vielleicht probiert ihr es ja aus.

https://www.fitforfun.de/news/trend-non-bathing-warum-sich-viele-nicht-mehr-taeglich-duschen-501064.html

https://www.chip.de/news/Wasserverschwendung-und-schlecht-fuer-die-Haut-Die-meisten-Menschen-duschen-zu-oft_183914064.html

https://www.t-online.de/gesundheit/gesund-leben/id_91039730/trend-non-bathing-selten-duschen-und-baden-eklig-oder-gesund-.html

7 mal die Woche. 28%
3 mal die Woche. 25%
5 mal die Woche. 19%
1 mal die Woche. 14%
2 mal die Woche. 11%
4 mal die Woche. 3%
6 mal die Woche. 0%
Männer, Pflege, Hygiene, Körper, Haut, Frauen, duschen, regelmäßig, gesund
Erste Tote in der Ausbildung?

Hey zusammen, ich hab da mal so ein paar Sachen die mir momentan nicht aus den Kopf gehen...

Am 1.8 fang ich in der Pflege an zu arbeiten (Ausbildung in NRW), und seit ein paar Tagen wo die Ausbildung immer näher rückt mach ich mir so ein paar Gedanken.

Ich bin eigentlich ein recht emotionaler Mensch was dem Thema Tod angeht. Ich weiß, viele denken sich jetzt dass ich nicht geeignet für die Pflege bin, aber doch, das bin ich definitiv.

Was mir jetzt Sorgen macht ist, wie gehe ich um, wenn der/die erste Patient*in vor mir stirbt oder ich die Person tot auffinde. Wie seid ihr damit umgegangen? Was habt ihr als aller erstes gemacht? Kamt ihr über den Tod ,,schnell“ weg? Mit wem konntet ihr darüber am besten reden?

Wie ich ja schon sagte, bin ich sehr emotional beim Tod. Ich mache mir auch Gedanken, dass falls das bald passiert, dass ich damit konfrontiert werde (was denke ich, so passieren wird), würde mich die Pflegekraft auslachen oder sonstiges wenn mir Tränen runterlaufen würde? Oder allgemein ? Ich weiß echt nicht, wie ich damit umgehen werde beim ersten Mal bzw ersten paar Male...

Dann die andere Sache, die nicht aus meinem Kopf geht, ist fast das gleiche wie schon oben beschrieben: Wie geh ich damit um, das erste Mal zu reanimieren? Also wenn plötzlich der/die Patient*in reanimationspflichtig wird, wie geh ich damit um? Natürlich erste Hilfe leisten und so, ja das ist klar. Aber allgemein, wie soll man mit sowas umgehen wenn es die erste Reanimation wird? Und das schlimme, dann auch noch, wenn die Reanimation nicht erfolgreich war…

Alle Tipps etc. würden mir sehr weiterhelfen. Ich danke jedem, der vernünftig auf meine Fragen antwortet.

Medizin, Tipps, Pflege, Reanimation, Notfall, Ausbildung, Trauer, Tod
Mein Chef hat mich halb nackt gesehen, war meine Reaktion okay?

Hallo, ich bin w/20 und arbeite in der Pflege. Bin übrigens Azubi.

Genauer gesagt in einem Wohnheim, wir sind alle ein gutes Team und haben ein eher freundschaftliches Verhältnis.

Meinen Chef kenne ich so seit 2 Jahren, cooler Typ. Er ist glaube so an die 50.

Auf jeden Fall gab es letztens eine sehr krasse Situation, in der ich auch überfordert war und nicht wusste was ich tun soll.

Ich war mit einem Bewohner im Garten, als er plötzlich und nicht vorhersehbar einen starken epileptischen Anfall bekam. Habe ihn einigermaßen kontrolliert hingelegt.

Normalerweise legt man dann ein Kissen unter den Kopf, ruft einen RTW und dann noch eine Fachkraft.

Also RTW habe ich gerufen, Fachkraft ging nicht ans Telefon. Ihn alleine lassen geht ja auch nicht. Unser Garten ist groß und die Stelle ist nicht so im Blickfeld, ansonsten war auch keiner im Garten, also hat es keiner mitbekommen.

Problem war nur, dass er auf einem Steinweg lag und seinen Kopf super feste gegen den Boden gehauen hat, durch das krampfen. Logischerweise konnte ich ihn auch nicht wirklich umpositionieren.

Er hatte eine Kopfwunde. Ich wollte schlimmeres verhindern, aber er hatte so eine Kraft, dass ich meine Hand oder so nicht unter seinen Kopf legen wollte. Vielleicht wäre die gebrochen.

Also habe ich, da ich nichts besseres hatte, meinen Pullover ausgezogen und ihm unter den Kopf gelegt. Hat auch gut geholfen.

Jedoch hatte ich nichts drunter, weil ich eher selten BHs trage. Habe kleine Brüste und kleide mich gerne Androgyn.

Irgendwann habe ich dann meinen Chef erreicht und ihn auch darum gebeten mir ein Tshirt mit zu bringen.

Der RTW hat sich um den Bewohner gekümmert und zum Glück geht es ihm wieder gut.

Aber mir ist es ziemlich peinlich, wie viele Menschen mich im Endeffekt Oberkörperfrei gesehen haben. Vor allem mein Chef.. Bin zwar eigentlich nicht verklemmt und was hätte ich sonst tun sollen?

Mein Chef meinte ich habe sehr gut gehandelt und so, aber peinlich ist mir das schon.

Arbeit, Pflege, Freundschaft, Epilepsie, nackt

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