Hey, ich heiße Ezra, bin 22 Jahre und Nicht-Binär.
Da ich demnächst Name und Geschlechtseintrag ändern möchte, muss ich mich wenn es soweit ist natürlich am besten bei meinen Eltern outen damit sie meinen neuen Namen nutzen.

Ich weiß aber nicht wie ich das anstellen soll, da ich Angst habe, sie könnten es nicht verstehen und schlecht darauf reagieren.
Es ist schonmal praktisch das ich nicht mehr dort wohne, aber wie ich das machen soll bin ich mir trotzdem unsicher.

Könnt ihr mir vielleicht helfen?

Fragen an Transgender:

Wie ist eure Erfahrung mit Transgender in der Gesellschaft? Eher akzeptiert oder eher nicht so? (Warum (nicht) akzeptiert?)
Wie waren eure Outings? Habt ihr Tipps? Vorwiegend gute oder schlechte gehabt?

Danke schon mal im Voraus,
Yuri
(16, f.t.m.)

Hey zusammen hab mich gerade vor meinen Eltern geoutet und bin jetzt sehr sehr angespannt habt ihr tips wie ich mich ein wenig entspannen kann????

Hey Leute,

ich bin weiblich geboren und gerade 16. Seit Jaaahren fühle ich mich unwohl. Wenn ich z.B. mit “Frau” angesprochen werde, ich meinen Körper sehe, etc.
Vor ein paar Wochen/Monaten habe ich mich nicht binär geoutet. Ich geh jetzt mit dem Unisex Namen ‚Yuri‘. Die Pronomen she/her benutzte ich aber trotzdem weiter, weil es im Deutschen keine gute Lösung (meine Meinung) gibt.
Es fühlt sich definitiv besser an, aber irgendwie nicht komplett. Der Gedanke vielleicht Trans (also ftm.) zu sein lässt mich nicht los, weil ich mich dort in vielen Punkten verstanden fühle. Trotzdem will ich diesen Gedanken innerlich gar net richtig zulassen (mein Unfeld, besonders meine Eltern sind nicht tolerant).

Hier jetzt mal paar Beispiele:
1. Ich geh den Umkleiden aus dem Weg. In der Schule ziehe ich mich fern ab von den Mädchen um, in den Duschen. Ich habe mich dort schon immer unwohl gefühlt und bin irgendwann dann mehr oder weniger in die Duschräume geflüchtet.
2. Ich kann meinen Körper nicht sehen und die Pubertät macht mir zu schaffen. Ich dusche zum Beispiel ohne Licht, weil wir einen riesigen Spiegel haben. Ich bin froh, dass bis zu meinem 14. Lebensjahr eig meine Brust gar net gewachsen ist. Und momentan habe ich ca. Körbchengröße A und bin happy, dass das mit 16 so wenig ist und will, dass es so bleibt. Die Vorstellung, dass da was nachkommen könnte wäre Horror.
3. Geschlechtsneutrale/Jungenklamotten: Ich liebe meine aktuellen Style, der sich sehr von typischen Mädchenklamotten abhebt. Der geht mindestens als geschöechtsneutral wenn nicht schon als stereotypisch jungenhaft durch. Einige meiner Klamotten stammen sogar aus der Männerabteilung. Hab mich da richtig wohl gefühlt zu shoppen, zum Glück regelt XXS.
(Das waren jz nur paar Beispiele)

Wollte mir auch eig die Haare kurz schneiden (Hasse meine langen Haare). Habe Rückzieher gemacht wegen der besagten Verwandtschaft.

Okay: Ich würde mich über Meinungen über Besagtes freuen und auch über eure individuellen Tipps/Erfahrungen/… bin ich happy.

LG, Yuri

(Danke, wer bis dahin alles jelesen hat!)

also ich bin 14/m und ich glaube ich bin bi... ich schäme mich sehr dafür so sehr das ich fast depressiv bin:( weil das problem ist größtenteils die gesellschaft. ich hab nähmlich mal ganz dumm paar leute gefragt was sie tun würden wenn ein freund von ihnen sich als bi indentifizieren würde... jeder von ihnen hat sehr homophob und so reagiert :((( was meine annahme von ablehnung nur bestätigt. ich bin an einem punkt wo ich einfach es mal raus lassen will und nicht geheim halten. wenn ich andere jungs in meiner klasse höre/sehe wie die alle hetero sind wünschte ich wäre genau wie die oder ein mädchen weil man als mädchen ja nicht dominant und so sein muss :( wenn ich mich jetzt als bi oute oder generell einf nur 1 person das sage wird mich jeder verstoßen mobben etc. einschließlich lehrer... sogar meine eltern und familie würden mich abstoßen aber ich will irgendwie meine wahre seite rauslassen mal

ich muss immer alles runter schlucken aber die gefühle werden stärker und mehr und der drang mal was zu sagen wird mehr :(( ich hab niemanden wirklich niemanden dem ich das anvertrauen könnte :(((( und jetzt hab ich eigentlich so ziemlich noch eine 2. frage wie kann man denn leute schnell in echt kennenlernen die einen akzeptieren und vllt selber schwul/bi sind die einen verstehen. und insgesamt freunde finden... hab nähmlich nicht wirklich welche :( ich weiß nicht wie lange ich noch dem streß wiederstand leisten kann. ich hab ein starken willen aber auf lange zeit kann er doch brechen :(((((((((((((( hilfe. ich seh auch immer videos auf social media wo leute sich über schwule lustig machen und sehr homophob sind und so ich glaube jeder weiß was ich meine :(

Hello💗💗ich bin die Melisa,18 Jahre alt,160cm groß und aus dem Saarland.

Ich bin eine Transfrau, auch wenn man es mir nicht ansieht.

Ich habe mich schon damals mit 9 als „Mädchen“ geoutet.Seit meinem 10.ten Lebensjahr bin ich auch unter Pupertätsblocker( nicht unter Androcur, sondern die richtigen, weil ich so früh angefangen habe). Und seit meinem 15.ten Lebensjahr unter Östrogen.🫶🏻

Meine Frage wäre: Soll ich meinem zukünftigen Freund sagen, dass ich Trans bin?

Mein Ex Freund wusste es 4 Monate lang nicht und als er es erfahren hat, meinte er, dass er Zeit braucht. Seitdem hat er sich nicht gemeldet.🙃(Soll er auch nicht mehr).

Ich kenne viele andere Frauen mit der selben Geschichte, die es nicht erzählen, obwohl die seit Jahren in einer Beziehung sind…

Aber das hat auch einen Grund, finde ich. Ich selbst kann sehr gut beurteilen,wie Männer mich vor meinem Outing und nach meinem Outing behandeln.Vor meinem Outing bin ich eher so die „Zukünftige“ und nach meinem Outing geht es dann nur noch um Sex.🤦🏼‍♀️

Heyyy

Alsoo ich bin ein Trans Mann(FtM) aber jetzt möchte ich auch ein Femboy werden. Meine Frage ist wie ich mich als Femboy outen kann ohne das jemand denkt das ich mich als Mädchen identifiziere:)

Freu mich schon auf eure Antworten und wenn ihr wollt könnt ihr mir generell noch Tipps über Femboys geben, da ich mich nicht sooo gut damit auskenne :)

Byeee

also ich bin lesbisch und hab dieses Schuljahr eine neue Freundin gefunden und ich hab sie echt sehr lieb.(NUR FREUNDSCHAFTLICH ) Sie weiß aber nd das ich lesbisch bin und so langsam nervt es mich echt das ich mit ihr nie über meine crushes reden kann und immer so tun muss als würde ich auf Jungs stehen. Ich hab aber Angst vor ihrer Reaktion… Soll ich es ihr sagen? Ich würde so gerne…

BlaBlaBla wie kennen es alle dieses „ich akzeptiere es, wenn man es mir nicht andauernd ins Gesicht Reibt.“ Oder das „es nervt halt, dass man gezwungen wird, die Flagge überall zu sehen.“

mein Ding ist folgendes:

Einerseits wollen solche Menschen die Flaggen nicht sehen und sind Beleidigt, wenn man seine Sexualität/Identität offen zeigt.

andererseits beschimpfen sie die Leute als manipulativen, die sich nicht in der ersten Sekunde des Treffens outen.

Ein Schwuler Mann in der herrenumkleide wird beschuldigt zu gaffen, weil er seine Mitmenschen nicht „vorwarnt“. Eine Trans-Frau oder ein Trans-Mann wird beschimpft, wenn er nicht in der ersten Sekunde eines Treffens seine Identität offenbart. Eine Lesbe wird beschuldigt, Typen in die irre zu führen und zu benutzen, weil sie nicht sagt, dann sie kein Interesse an Männern hat…

also:

wollen diese Menschen dass man Seine Sexualität nun zeigt oder nicht??

Was genau passiert bei einer mtf(men to female)(transfrauen) hormon therapie? Also was ändert sich am körper und den gefühlen und so?

Hallo Community!

Angenommen ihr habt jemandem im Freundeskreis oder Familie, oder einen Partner/ eine Partnerin. Nun sagt euch diese Person, dass sie trans* ist mit einem neuen Namen angesprochen werden möchte.

Würdest du das respektieren/ akzeptieren oder nicht?

Gerne mit Begründung.

Aber: respekvoll bleiben!

Was soll ich jetzt tun?

Hattet ihr auch echt coole und witzige Reaktionen auf euer Coming out? Als ich es meinen Eltern erzählt habe, hat meine Mutter gesagt ich dürfe meinen damaligen Freund (jetzt Ehemann) nicht mitbringen. Auf meine Frage warum nicht antwortete sie: ich müsse erst den Flur streichen, damit er keinen falschen Eindruck bekommt.

Hi ich bin w21 und habe seid knapp 6 Monaten herausgefunden das ich bi bin. Ich möchte mich aber in der Familie nicht outen. Das ist doch nicht schlimm oder ?

Hay, ich frage mich seit langer Zeit ob ich nonbinär, ftm oder genderfluid bin. Ich hätte gestern eine flache Brust und tiefe Stimme und sehe es als großes Kompliment wenn mich wer mit „er“ anspricht. Ich bin zur Zeit als genderfluid geoutet, ich schminke mich halt gerne und denke Leute die ftm sind Schminken sich ehr seltener? Und ich hab auch kein Problem mit she/her, aber trotzdem fühle ich mich halt in meinem Körper sehr unwohl. Und jetzt noch so nh struggle, an einem Tag liebe ich meine kurzen Haare und an einem anderen Tagen wünsche ich mir meine langen Haare zurück. Aber dann denke ich auch, ich will meine langen Haare nur zurück weil ich den Druck meiner Klasse habe ein „hübsches Mädchen“ zu sein, ich bin echt mies verwirrt-

Ich hoffe man versteht mich irgendwie und jemand kann mir helfen.

Danke schon mal im Voraus ❤️

Hey,

ich bin mir seit nun fast einem halben Jahr immer sicherer, dass ich nicht-binär bin.

Ich mag es lieber mit einem selbstgewählten, neutralen Namen angesprochen zu werden, trage ungerne Kleidung die meinen weiblichen Körper betont, habe Brustdysphorie, mag es nicht als Mädchen gesehen zu werden, fühle Gendereuphoria wenn mich jemand bei meinem ‚neuen‘ Namen, Ash, anspricht. Außerdem sind es verschiedenlange Phasen zwischen denen manchmal Stunden, Tage und einmal zwei Wochen oder so lagen, in denen ich mich wieder wohler fühle mit meinen „weiblichen“ Attributen, Pronomen und Namen. Deshalb bin ich stark davon ausgegangen genderfluid zu sein.

Allerdings sind die meisten Menschen im trans*-Spektrum schon immer so bzw. haben es als Kind bemerkt, ich hab erste Anzeichen aber erst vor etwa einem dreiviertel Jahr bemerkt und konnte sie dann vor einem halben Jahr zuordnen.

Einige vertraute Personen wissen dass und es geht mir besser, wenn ich als nicht-binär gesehen und behandelt werde. Deshalb sehe ich auch garnichts negatives daran und würde es weitermachen, allerdings habe ich Angst mich bei anderen zu outen, weil ich nicht weiß ob es konstant ist.

Vorallem weil es gleichzeitig damit begonnen hat, dass es mit meiner mental health bergab ging und ich zu dem Zeitpunkt auch realisiert hab dass ich asexuell bin.
Und vor etwas mehr als zwei Jahren ich einen online-„Vorfall“ mit etwas hatte, dass meine Thera als sexuellen Missbrauch im Internet bezeichnet und Trauma nennt.

Ich gehe davon aus, dass ich deswegen mentale Probleme habe und habe Angst, dass meine Asexualität und das Gefühl non-binary zu sein daher kommen und es garnicht „echt“ ist. Auch ist die dysphorie meistens stärker, wenn es mir mental sowieso schlecht geht.

Was wenn ich also nicht echt trans* bin, sondern es wirklich nur eine Phase ist.

Und bitte sagt mit nicht, dass es eh egal ist sich zu labeln, das hilft hier nicht. Denn wenn ich andere bitte mich mit Ash anzusprechen und andere Pronomen zu verwenden, weil es mir dann besser geht, können sie sich denken, dass ich non-binary bin auch ohne dass ich es sag. Wenn ich nichts sage und abwarte, geht es mir eben schlechter. Also ist mir dieses Label wichtig.

Danke

Sie hat heute gesagt, dass ich (m15) in der 4. Klasse immer von einem Tagesschau-Sprecher geschwärmt habe. Damals wusste ich noch nicht, dass ich schwul bin, mittlerweile weiß ih das und es kann sein, dass das in der 4. Klasse passiert ist. Aber sie weiß eben noch nicht, dass ich schwul bin, weil es mir unangenehm ist, darüber zu sprechen. Dann hat sie noch gesagt:

"Ich habe mich immer gefragt, warum du von einem Mann schwärmst"

Ich habe sehr schnell vom Thema abgelenkt.

Was soll ich jetzt tun?

SOS

Hey! Ich bin m19 und seit Monaten plagt mich eine Frage: „Was soll ich machen“. Ich bin schwul, dazu stehe ich hier jetzt einfach mal. Hier gibt es ja genügend andere, die auch schwul sind. Ich habe nur extrem Angst, mich zu outen. Dadurch dass ich in meiner Stadt relativ bekannt bin, muss ich mich verstellen damit keiner merkt dass ich eigentlich auf Jungs stehe

Und das macht mich fertig. Meine Mutter und ihr Freund Supporten mich enorm weil sie sagen immer, sie hätten nix dagegen wenn ich mal mit einem Jungen nach Hause kommen würde. Mein Vater hätte glaube ich auch kein Problem damit. Das Ding ist nur, ich hab nen kleinen Stiefbruder, der ist 9 und ich will nicht, dass mein Vater denkt, ich würde sexuelle Gedanken mit meinem Bruder haben, um Gottes Willen…..NEIN!!!!! 

Wie habt ihr euch geoutet, war bei euch auch alles perfekt aber ich konntet es einfach nicht??? Ich würde sooo gerne Kinder haben aber ich sehe Mädchen nur als beste Freundinnen an und es reizt mich überhaupt nichts an ihnen