Irrtümliche Bestellung bei Amazon. Versandkosten?

Moin moin,

am 12.11 hatte mein Vater irrtümlich Scheibenwischer bei Amazon bestellt. Da er selbst kein Konto bei Amazon hat, laufen alle Bestellungen über mein Konto. Ich hatte damals mal Teichfillter über sein Smartphone bestellt, und hatte wohl vergessen mich wieder auszuloggen. Beim herumstöbern nach neuen Scheibenwischern für sein Auto muss er wohl ausversehen welche bestellt haben, die er nicht haben wollte. Die falsche Bestellung haben wir erst gemerkt, als das Paket angekommen ist.

Was ich nun gerne wissen würde ist, ob die irrtümliche Bestellung Versandkostenfrei zurückgesendet werden kann. Denn laut Amazon sind u.a. falsche, defekte oder beschädigte Versandkostenfrei. Aber wenn ich mir die Richtlinen vom Verkäufer durchlese, muss ich selber für den Versand zahlen. Hier der Absatz über die Folgen eines Widerrufs:

Wenn Sie diesen Vertrag widerrufen, haben wir Ihnen alle Zahlungen, die wir von Ihnen erhalten haben, einschließlich der Lieferkosten (mit Ausnahme der zusätzlichen Kosten, die sich daraus ergeben, dass Sie eine andere Art der Lieferung als die von uns angebotene, günstigste Standardlieferung gewählt haben), unverzüglich und spätestens binnen vierzehn Tagen ab dem Tag zurückzuzahlen, an dem die Mitteilung über Ihren Widerruf dieses Vertrags bei uns eingegangen ist. Für diese Rückzahlung verwenden wir dasselbe Zahlungsmittel, das Sie bei der ursprünglichen Transaktion eingesetzt haben, es sei denn, mit Ihnen wurde ausdrücklich etwas anderes vereinbart; in keinem Fall werden Ihnen wegen dieser Rückzahlung Entgelte berechnet.Wir können die Rückzahlung verweigern, bis wir die Waren wieder zurückerhalten haben oder bis Sie den Nachweis erbracht haben, dass Sie die Waren zurückgesandt haben, je nachdem, welches der frühere Zeitpunkt ist Sie tragen die unmittelbaren Kosten der Rücksendung der Waren.

Ich bin erlich gesagt etwas verwirrt. Welches gilt den nun?

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Verkauf über Quoka - Käufer aus London - Nigeria Connections bzw. allgemein Betrüger?

Ich verkaufe in letzter Zeit einiges über eBay-Kleinanzeigen/Quoka/Etc. Dabei bin ich nun bereits zwei mal an sog. Nigeria-Connections geraten. Das eine mal kam der Käufer aus Kanada und wollte, dass ich das Paket zu seiner "Tochter" nach Italien schicke. Darauf wollte ich noch eingehen, doch anstatt das Geld per Überweisung auf mein Konto zu bekommen, bekam ich nur eine Mail von einer nicht existierenden kanadischen Bank, welche mir versichern wollte, dass mir das Geld gutgeschrieben würde sobald ich einen Versandbeleg an sie schicken würde. Das zweite mal war noch offensichtlicher (auf eBay), ein Käufer dessen Konto seit einem Tag existierte, mit Standort in den USA und Versand nach Nigeria. Nun schreibt mir auf Quoka erneut jemand in Google-Übersetzer-Deutsch, er würde gerne mein Soundsystem kaufen. Im Gegensatz zu den anderen hat dieser Käufer allerdings noch versucht über den Preis zu verhandeln und auch nicht versucht mit PayPal zu bezahlen. Allerdings soll das Soundsystem (welches ich eigentlich nur zur Abholung angeboten war) nach London verschickt werden. Der Käufer meinte er würde mir das Geld inkl. Aufschlag für den Versand überweisen. Kann ich diesem Käufer meine Bankdaten geben und abwarten ob wirklich Geld kommt, oder soll ich den Verkauf besser gleich abbrechen? Bzw. hätte der Käufer bei einer normalen Überweisung für einen Kauf auf einem Kleinanzeigen-Portal irgendeine Möglichkeit sich das Geld zurück zu holen?

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