S-Bahn Hamburg | Neues System?

Guten Tag zusammen.

Hamburg freie Plätze finden bevor die S-Bahn einfährt:

Wo am Bahnsteig stehe ich am besten, um möglichst einfach einen Platz in der nächsten S-Bahn zu bekommen? Die Frage beantwortet ab sofort die Auslastungsanzeige der S-Bahn Hamburg. Fahrgäste erleben die neue Komforttechnik zuerst am S-Bahnhof Berliner Tor. An den Zuganzeigern am Bahnsteig werden S-Bahn-Wagen mit vielen freien Plätzen grün gekennzeichnet, gelb bedeutet mittlere Auslastung und rot signalisiert wenig Platz im Wagen. Bis Ende März rüstet die S-Bahn zunächst Stationen Richtung Innenstadt auf der Strecke ab Aumühle sowie Hammerbrook, Jungfernstieg und die Verbindungsbahn über Dammtor mit der neuen Technik aus. Die Deutsche Bahn investiert dafür eine Million Euro.

Kay Arnecke, Chef der S-Bahn Hamburg: „Die Auslastungsanzeige bietet gleich drei Vorteile: Unsere Fahrgäste finden viel einfacher einen freien Platz in der S-Bahn. Gleichzeitig beschleunigen wir den Ein- und Ausstieg und vermeiden so Verspätungen. Außerdem kann unsere Leitzentrale mit Hilfe der Live-Daten den Verkehr noch effektiver im Sinne der Fahrgäste steuern. In der ersten Pilotphase planen wir die Ausstattung von 16 S-Bahn-Stationen. Ziel ist es, den gesamten Citybereich mit der Technik auszurüsten.“

Anjes Tjarks, Senator für Verkehr und Mobilitätswende: „Hamburg ist Vorreiter bei der Digitalisierung des öffentlichen Nahverkehrs. Wir wollen sie bedarfsgerecht und sinnvoll genau dort einsetzen, wo sie einen echten Mehrwert für die Fahrgäste und das Fahrpersonal bringt. Mit der Live-Auslastungsanzeige schaffen wir ein attraktives Informationsangebot für alle Fahrgäste. Sie können anhand einfach erkennbarer Farbsignale bequemer einen freien Platz im Wagon finden. Damit beschleunigen wir auch den Ein- und Ausstieg an den Haltestellen, wirken so Verspätungen entgegen und machen das S-Bahn-Fahren insgesamt noch komfortabler.“

Die Technik zur Auslastungsmessung basiert auf einer patentierten Entwicklung der S-Bahn Hamburg. Gemessen wird mit der sogenannten Lightgate-Sensorik, einer Art Lichtschranke im Gleisbereich, die den vorbeifahrenden Zug mit unsichtbarem Licht scannt. Abhängig von der Anzahl der Personen in der S-Bahn, wird der Lichtstrahl häufiger oder seltener unterbrochen. Daraus ergibt sich ein Messwert mit über 90 Prozent Genauigkeit, viel präziser als für die Ampelskala benötigt. Die Technik kann unabhängig von Zugtypen und Infrastruktur eingesetzt werden.

| Artikel:

https://www.deutschebahn.com/pr-hamburg-de/aktuell/presseinformationen-regional/Fahrgaeste-der-S-Bahn-Hamburg-finden-freie-Plaetze-bevor-die-S-Bahn-einfaehrt-10036724

| Frage:

Sollte dieses System in allen Zügen verbaut werden?

| Eigene Meinung:

Ich schätze das dieses System in der Zukunft sehr sinnvoll sein wird da es auch dem Fahrer in diesem Sinne auch weiterhelfen könnte. Geck: In Corona Zeiten wäre das extrem sinnvoll gewesen aufgrund der Eskalation in Zügen wodurch kein Zug fahren konnte.

| Mit besten Grüßen: TechBrain.

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