Angst vor HPV Impfung?

Also: Ich habe die HPV Impfung bisher noch nicht gemacht und bräuchte mittlerweile 3 Spritzen. Ich habe es bisher immer herausgezögert, weil ich ein ziemlich schlechtes Gefühl bei dieser Impfung habe. Und irgendwie nur bei dieser. Noch dazu kriege ich, wenn ich geimpft werde immer Kreislaufprobleme und muss mich dabei hinlegen. Ich wurde schon oft geimpft (Tetanus, Kinderlähmung, etc.) und habe das alles wunderbar vertragen, aber bei der Impfung hab ich wirklich Angst vor Nebenwirkungen!

Ich habe schon einige Artikel/Fragen (im Forum) über schwerwiegende Nebenwirkungen gelesen. Diese sind allerdings meistens schon etwas älter gewesen und ich frage mich, ob in der Zeit der Impfstoff verbessert wurde?

Klar Nebenwirkungen gibt‘s fast überall, aber was ist, wenn genau ich der eine Mensch bin, der welche bekommt?

Ich würde halt auch gerne in den nächsten Monaten Sex haben und nicht 4 Monate warten, bis die Impfung abgeschlossen ist. Dürfte ich theoretisch auch WENN ich mich für die Impfung entscheide, nach der ersten Spritze, Sex (auch Oral) haben? Oder muss man bis zur zweiten bzw. sogar dritten warten?

Können Jungs die noch nie Sex hatten überhaupt HPV Viren in sich tragen?

Wie ist das mit den Nebenwirkungen? Ich habe halt echt zieeemlich Angst. Selbst meine Mutter (!) meinte, dass ich die Impfung nicht machen soll, ich bin verzweifelt und schon so lange am überlegen, ich werde immer wieder verunsichert. Wie hoch ist die Nebenwirkungswahrscheinlichkeit (Schwerwiegend)?

Erfahrungsberichte?

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Fragen zur Gynefix, Gebärmutterwanddicke und zur Jaydess?

Hallo,

ich bin momentan ziemlich ratlos. Ich bin fünfzehn Jahre alt und habe die Pille aufgrund von starken Nebenwirkungen abgesetzt. Von mehreren Menschen wurde mir die Gynefix empfohlen, ich informierte mich sehr ausführlich darüber. Heute war mein Termin zur Vorsorgeuntersuchung. Sofort beim Ultraschall stellte sich heraus - meine Gebärmutterwand ist zu dünn. Beim ersten Mal messen waren es 8,6mm, beim zweiten Mal 9mm.

Die Ärztin war sehr freundlich und verstand meine Abneigung gegen Hormone, als sie von meinen Erfahrungen mit diesen hörte. Ich teilte ihr auch mit, dass meine größte Angst im Bezug auf Kuferspiralen / - ketten eine bleibende Unfruchtbarkeit sei. Sie klärte mich fast eine Stunde auf und beantwortete mir fast alle Fragen, im Endeffekt kam raus, dass eine Hormonspirale (Jaydess) wohl das beste für mich wäre, da die Hormondosis geringer als bei der Pille wäre. Außerdem würde der sich bildende Schleim im Gebärmutterhals Infektionen weitestgehend verhindern, dass wäre für mich im Bezug auf meine Ängste ein großer Vorteil. Sie sagte ich solle mir alles gut überlegen und gab mir die nötigen Formulare, Fyler und eine Cytotec mit.

Zu Hause kamen mir dann jedoch Zweifel, da ich immer gesagt bekam, dass Spiralen unter 18 Jahren ein No-Go wären. Außerdem wollte ich ja eigentlich weg von den Hormonen, ich bin mir momentan sehr unsicher und hin und hergerissen.

Gibt es hier Mädchen/Frauen die Erfahrungen mit der Jaydess haben? Auch im Bezug auf psychologische Aspekte, wie die Libido und Stimmungsschwankungen?

Die FA erklärte mir, dass die Pille die Gebärmutterwand verdünnen würde. Ich nahm die Pille 18 Monate / zwei Jahre. Wie lange würde es dauern, bis die Gebärmutterwand wieder voll regeneriert wäre? Bzw. ab welchem Alter ist diese sicher ausgewachsen? Die FA war sich nicht sicher.

Ist das Risiko einer Unfruchtbarkeit in meinem Alter höher? Habt ihr irgendwelche Ratschläge für mich?

Ich freue mich über jede Hilfe, vielen Dank im Voraus.

LG

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ich habe mit diesem medikament keine Lebensqualität mehr?

zur behandlung von Depressionen nehme ich seit 3 Monaten Venlafaxin (150mg pro Tag). die depressivität und überhaupt die symptome der depression sind deutlich gemindert. der start in den Tag funktioniert seither sehr viel besser. ich wache nun fast jeden tag motiviert und mit euphorischer stimmung auf.

jedoch leide ich extremst unter den nebenwirkungen die meine lebensqualität deutlich mindern. ich leide an starker orientierungslosigkeit, gleichgewichtsstörungen, benommenheit sowie an wahrnehmungsstörungen. ich habe ständig durst und einen so trockenen mund dass ich kaum sprechen kann. durch das viele trinken hab ich auch einen starken konstanten harndrang. der gesamte tagesablauf ist von ständigem klogehen und trinkem geprägt. meine verdauung funktioniert auch schlecht. ich habe einen sehr weichen schmierigen stuhl und oft extremen durchfall einhergehend mit bauchweh und druckgefühlen im bauchraum. wegen starkem zittern und einer einschränkung der motorischen fähigkeiten kann ich kaum schreiben und meinem größten hobby, dem musizieren kaum nachgehen. meine komplette gefühls und gedankenwelt hat sich geändert und ich fühle mich manchmal fremdgesteuert.

dieser zustand ist für mich kein kompromiss. es geht mir zwar im allgemeinen psychisch besser aber die nebenwirkungen sind zu stark. ich habe nun einen termin beim psychiater und es wird alles ärztlich abgeklärt. dennoch würde ich gerne wissen wie ihr falls jemand von euch psychopharmaka nimmt damit zurechtkommt und ob es alternative präperate mit weniger nebenwirkungen gibt!?

psychische nebenwirkungen sind starke stimmungsschankungen die zu massiven depressiven episoden, gekoppelt mit krampfhaften wein und lachanfällen sowie aggressionsausbrüchen. manchmal bin ich auch übereuphorisch und hüpfe herum wie ein schmetterling.

Medikamente, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Nebenwirkungen, Psyche

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