Würdet ihr sagen, "SEX SELLS" trifft auf GuteFrage zu und wie findet ihr das?

Immer öfter fällt mir auf, dass GF voll von Fragen ist, die auf Kontaktsuche abzielen.

Mitunter eine Frage z.B. "Wie findet ihr Sexchats? Bitte Alter und Geschlecht". Es ist sonnenklar, dass das keine Frage ist, sondern eher eine Kontaktsuche, um wen dafür zu finden.

Ich frage mich, warum die Moderatoren so viel damit zu tun haben, solche Fragen immer wieder zu löschen, statt einfach solche Fragen von vorn herein abzulehnen (mittels Schlagwortfilter z.B.).

Irgendwie hinterlässt das den Eindruck, als würde man die Mehrarbeit in Kauf nehmen, weil "sex sells" greift und die Webseite belebt.

Findet ihr - wenn es so wäre - sowas sollte so sein? Ich meine, hier laufen auch 11 Jährige rum und ich finde, mit sowas sollten die noch gar nicht in Berührung kommen. Abgesehen davon gibt es eben Seiten, die extra dafür gemacht sind, warum muss sowas hier stattfinden?

Findet ihr, gewisse Fragen sollten von vorn herein nicht möglich sein? Anstatt dass diese immer wieder gelöscht werden, könnte man sie auch gleich "autolöschen" bzw. "autobliockieren", sodass dieses Sex sells Prinzip hier nicht fruchtet?

Ohne diese Fragen wär hier bestimmt weniger los, was vermutlich auch weniger Einnahmen für GF bedeuten würde.

JA, ich finde "Sex sells" trifft auf GF zu 82%
NEIN, ich finde nicht, dass "Sex sells" hier zutrifft. 12%
ANDERE MEINUNG in meinem Kommentar 6%
WEIß NICHT, ist mir nie aufgefallen / achte da nicht drauf 0%
Sex, Jugendschutz, Kontaktsuche, Moderation
Würdet ihr diesen Musiktheorie-Text als Trollbeitrag einstufen?

Mir liegt folgender Text vor:

Emanzipation von nicht-binären Tongeschlechtern als Zeichen für Diversität und Vielfalt - Vorstoß in die Zukunft der modernen Musikwelt

Die Idee ist hierbei, den Wirkungsbereich der Pride-Bewegung auf die Musiktheorielehre zu erweitern, um ein Zeichen für Disversität und Vielfalt zu setzen. Musik fungierte schließlich schon immer als Spiegel des gesellschaftlichen Fortschritts.

Hierfür wird die konventionelle Tongeschlechtertrennung in Dur und Moll aufgegeben. Stattdessen werden nicht-binäre Tongeschlechter eingeführt, die Dur und Moll per Definition fortan ebenbürtig sein sollen. Diese zusätzlichen Tongeschlechter können z.B. durch Kirchentonarten wie phrygisch oder lydisch repräsentiert sein. Um aber eine maximale Inklusion zu gewährleisten, soll jeder syntaktisch voll funktionale Geschlechtervorschlag als Dur und Moll gleichgestellt betrachtet werden.

Ein voll funktionaler Geschlechtervorschlag ist dabei eine aus 8 Tönen bestehende Tonreihung, die durch Rahmentöne im Oktavabstand begrenzt wird. Das daraus hervorgehende Tongeschlecht charakterisiert sich durch die Anordnung der intraskalaren Intervallabstände zwischen zwei Tonstufen.

In einem nächsten Diversifizierungsschritt könnte dann eine Aufweichung der Oktatonik erfolgen, damit auch hepta- oder pentatonische Tongeschlechtssysteme zu gleichberechtigten Gliedern der emanzipierten Tongeschlechtsschar werden können.

Wirkt das auf euch wie ein Trollbeitrag / satirischer Beitrag, oder ist das ein ernst gemeinter Vorschlag? Begründet eure Meinung.

Trollbeitrag 63%
Satire 31%
Ernst gemeinter Vorschlag 6%
Musik, Internet, Forum, Community, Sprache, Noten, Musiktheorie, Tonleiter, Social Media, Psychologie, Gesellschaft, Moderation, Netzkultur

Meistgelesene Beiträge zum Thema Moderation