Frage zu Stromkasten im Hausflur?

Hallo

Wir wohnen in einem Mietshaus. Auf jeder Etage ist zwischen den beiden Wohnungen ein Stromkasten. Ich habe den zwar all die Jahre wahrgenommen aber nie reingeschaut. Es ist ein relativ großes Schlüsselloch, also nehme ich an man benötigt wohl dafür einen extra Schlüssel, keinen Standard.

Mein Mann ist heute Nacht um 4 auf Frühschicht und hat gesehen das von diesem Kasten ein Kabel in die Wohnung unseres Nachbarn gelegt wurde. Heute morgen war es weg.

Wir haben eben einmal reingeschaut da der Kasten nur angelehnt war. Rechts und links jeweils die Stromzähler und darunter mittig eine einzige Steckdose.

Und das wäre unsere Frage. Von wessen Strom genau ist diese Steckdose? Vom allgemeinen Strom wie Treppenlicht? Oder von einem von uns? Es ist wie gesagt nur eine und die ist mittig zwischen den beiden Stromzähler.

Ich weiß ehrlich gesagt nicht was wir tun sollen, sollte die von uns sein. Ich bin je nach Schicht meines Mannes gute 13 Std alleine mit unserer beson. Tochter.

Mein Nachbar sieht man recht selten. Man hat höchstens den Fernseher nachts gehört oder mal ein Licht, aber das schon länger nicht mehr. Er ist allerdings gute 2 Köpfe größer wie ich und recht kräftige Statue. Ich glaube Sauer möchte ich den nicht erleben, vorallem wenn ich alleine zu Hause bin.

Selbst wenn der Strom vom Haus kommt, was wir also auch mitbezahlen, weiß ich nicht ob ich das auch dem Vermieter mit der Bitte anonym zu bleiben, mitteilen kann?

Vielen Dank für eure Hilfe im vorraus

Stromversorgung, Mietshaus
Ich hole die Mülltonnen immer erst gegen 12.00 Uhr wieder rein - zu spät?

Hi liebe Community,

habe zurzeit Mülltonnendienst, als Mieterin in einem Mehrfamilienhaus.

Da ich hoch im Dachgeschoss wohne, bei schräg abfallendem Dach, welches mir die Sicht auf die Straße versperrt, kann ich weder sehen noch hören, wann das Müllauto kommt, außer dass ich weiß, dass es immer zwischen 10 und 12 Uhr ist.

Die Nachbarin im Erdgeschoss, die klassische alte Vettel, die natürlich sofort alles einsehen kann, und mich hasst, hat sich früher, wenn ich den Dienst hatte, immer einen Spaß daraus gemacht, die Mülltonnen direkt nach der Leerung immer so blitzschnell wieder hereinzuholen, dass ich regelmäßig umsonst von oben (5. Stock ohne Aufzug) heruntergekommen war, und unverrichteter Dinge wieder hochlatschen musste. Das war stets ein regelrechtes Wettrennen zwischen uns, welches sie immer gewonnen hat, und mich dann bei den anderen Nachbarn dafür anklagte, wie faul ich doch sei - so dass sie immer meinen Mülltonnendienst für mich mit erledigen müsse...

Das Gleiche übrigens abends beim Rausstellen. Egal wie frühzeitig ich es zu machen versuchte, sie hörte mich von oben runterkommen und hat dann die Tonnen blitzschnell rausgestellt, damit ich auch ja umsonst kam.

Seitdem gehe ich immer erst um 20.00 Uhr bzw.12.00 Uhr nach unten, weil ich dann sowieso einkaufen gehe, und wenigstens auf keinen Fall umsonst gehe. Darüber ist sie nun noch mehr erbost.

Die Mülltonnen werden im Übrigen sehr gut von mir gepflegt, ständig geputzt und auch mit hübschen speziellen Mülltonnenaufklebern versehen. - Nun hat sie (höchstwahrscheinlich) heute, als ich wieder einmal "zu spät" dran war, die Aufkleber mit einem Schlüssel massiv zerkratzt. Es soll mir egal sein - aber ist eigentlich das Recht auf ihrer Seite bei den genannten Uhrzeiten, verhalte ich mich da offiziell falsch?

Mit ihr reden macht keinen Sinn, sie ist super selbstgerecht und hat nie für irgend etwas Verständnis. Immerhin ist sie ja in der Nachkriegszeit aufgewachsen und hat selbst 4 Kinder großgezogen; wir heutzutage haben ja alle keine Ahnung...lol. Auch der Vermieter wäre im Zweifelsfall auf ihrer Seite, da sie ja immer "ein Auge" auf alles hat, was ihm nützlich ist.

Danke für Antworten : )

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Mündlichen unbefristeten Mietvertrag auflösen (Österreich)?

Hallo,

Die Familie einer Freundin besitzt ein Mietshaus. Dieses Haus ist schon recht alt und an bestimmten Stellen baufällig (bspw. Fassade muss aus Sicherheitsgründen in näherer Zukunft renoviert werden). All das Geld, das aus Mieten eingenommen wird geht aufgrund der Baufälligkeit direkt in die Aufrechterhaltung des Hauses zurück. Neben der Familie selbst wohnt unter anderem eine weitere Familie in diesem Haus.

Nun das Problem:

Die genannte andere Familie wohnt schon sehr lange in diesem Haus und ihr Vertrag wurde ursprünglich mündlich und das unbefristet aufgestellt wodurch eine Wohnung die sonst für 1.500€ zu vermieten wäre nun nur um 200€ vermietet wird. Das Ehepaar das dort wohnt ist schon recht alt, doch möchten sie den Mietvertrag an ihre Kinder weitergeben. Wie man sich denken kann sind dies enorme Verluste die hier innerhalb nur einem Jahr gemacht werden.

Dazu kommt, dass es die anstrengendsten und vordernsten (sie sind die ersten, die sich über Mängel aufregen aber verstehen nicht, dass sie unter anderem an der langsameren Sanierung schuld sind) Mieter im Haus sind was jedoch nicht wirklich was an der Situation ändert.

Ist es irgendwie als Vermieter möglich einen alten mündlichen und unbefristeten Mietvertrag aufzulösen, die Weitergabe dieses Mietvertrages zu verhindern oder zumindest die Miete irgendwie anders zu erhöhen?

Ich würde mich über jegliche Info, Hilfe oder Ratschläge freuen und bedanke mich auch im Namen der Freundin herzlich im Vorhinein.

Mfg,

Max

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