Ich habe ernsthafte Probleme mit dem Kiffen?

Diejenigen unter euch die bereits auf den "Genuss" gekommen sind wissen das man mit dem Kiffen, in sich selbst eine "Scheiss drauf" attituede entwickelt. Man wird Fauler und man macht immer weniger sachen z.B. Sport, Schule, Lernen, Arbeiten, sich um seine Freunde kuemmern etc. pp.

Ich habe zwar nie fuer den Konsum geklaut oder bin sonstwie nie kriminell geworden deswegen. Jedoch habe ich diese "Scheiss drauf" attituede entwickelt. Ich bin Selbststaendig und das bedeutet fuer einer Kiffer ist es noch schlimmer. Ich kann mir meine Zeit nicht mehr aufteilen und wenn ich es tue verbringe ich doch den ganzen Tag lang mit dem Kiffen. Ich komme aus dem Loch einfach nicht mehr raus.

Jeden Tag seit einem halben Jahr nehme ich mir schon vor aufzuhoeren. Jeden Tag bin ich mehr motiviert als der andere Tag jedoch wenn ich am naechsten Tag aufwache bin ich noch so High von gestern abend, brauche paar stunden um aufzustehen... und der Strudel beginnt von vorne. Ich habe diesen Willen nicht in mir mit dem Highen Kopf von gestern mich hinzusetzen und NEIN zu sagen.

Ich treffe mich mit keinen Freunden mehr die Kiffen (Ich hab nur freunde gehabt die Kiffen) nun hab ich keine Freunde aber das macht einem Kiffer nicht viel aus solange er Gras da hat. Meine Arbeit leidet extremst unter meiner Sucht. Ich kriege es kaum gebacken zur arbeit zu gehen. Deswegen haben sich ein paar tausend Euro schulden angesammelt. Seit geraumer Zeit habe ich wenigstens die Schulden eingesehen und bin dabei diese Abzubauen was auch hilft. Jedoch kommen manchmal Rueckschlaege weswegen ich wegen dem kiffen wieder mehrere Tage nicht arbeiten gehe...

Ich glaube auch das ich ein wenig deprresiv bin aber kann es ueberhauptnicht einschaetzen.

Das zusaetzliche problem ist das ich nicht in Deutschland wohne und mich aber in Englisch nur schlecht ueber gefuehle bzw. dieses thema ausdreucken kann.

Ich bin 22 ein halb Jahre alt. Ich hatte noch sehr viel vor im Leben. Ich wollte auch erfolgreich sein. Aber meine eigene Gedanken und Kopf ziehen mich sowas von runter. Ich weiss einfach nicht mehr wohin mit mir. Ich habe keine Alkohol Probleme oder sonstwie mit anderen Drogen ausser Cannabis und Zigaretten

Ich weiss nicht wirklich was fuer eine hilfe ich hier erwarte. Ich weiss nur frueher hab ich Leuten auf dieser Website geholfen und es ist mehr oder weniger anonym.

Leben, Glück, Alkohol, Freunde, Selbstbewusstsein, Sucht, Zigaretten, Marihuana
Wie mit Mutter über Drogenkonsum reden?

Guten Abend:)

Wie ihr im Titel lesen könnt, möchte ich gegenüber meiner Mutter mit offenen Karten spielen.

Vor ungefähr 1 1/2 Jahren bin ich das erste mal mit Substanzen die unter das BTM fallen in Kontakt gekommen - Cannabis. Damals war der Konsum Selten bzw zu besonderen Anlässen, keine große Sache. Aber seit einem Dreivierteljahr hat sich mein Cannabiskonsum enorm gesteigert - ich konsumiere es täglich und komme dementsprechend auch täglich Stoned nach Hause. Nur ist es nicht bei Dope geblieben: Amphetamin, Methamphetamin (gestrecktes Pep, aber es war Ein bisschen viel Meth drin), MDMA/Ecstasy, Tilidin, Ethylphenidat/Methylphenidat (bin mir nicht mehr sicher) und die nächsten Tage auch acid (LSD).

Ich kenn mich mit den Drogen aus, die ich konsumiere. Ich kann über die o.g stundenlang reden (über acid nicht, da ich es noch nicht hatte), weshalb es nicht so schwer wäre meiner Mutter alles zu erklären. Nur die Frage ist.. Wie? Das kleinste Problem wäre ott, da es ja gerade gut dabei ist legalisiert zu werden.

Jetzt zur Frage: Soll ich erstmal nur das kiffen Beichten, oder gleich alles? Auf der einen Seite wäre es besser erstmal den Cannabiskonsum anzusprechen, und die anderen (härteren) Drogen nicht zu erwähnen.. Aber auf der anderen seite will ich die ganze Wahrheit raushaben..

Hatte jemand von euch eine ähnliche Situation gehabt und könnte mir vielleicht 1-2 Ratschläge dazu geben? Hab halt echt keine Ahnung wie ich das angehen soll..

Schon mal ein Danke im Voraus!:)

Grüße

Drogen, Marihuana

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