Alter Kater atmet schwer?

Hallo, mein Kater ist mittlerweile 17 Jahre alt, ein stolzes Alter.
Dennoch atmet er seit ein paar Wochen etwas schwerer. Mein Papa sagt, dass das an seinem Alter liegt und das das ganz normal ist.

Ich möchte einfach mal nachfragen, ob das denn wirklich normal ist?

Ich mache mir große Sorgen. Wie schon gesagt, atmet er schon seit ein paar Wochen schwerer, dann meinte mein Papa eben immer, dass es  Alter liegt. Aber erst seit gestern mache ich mir da schon mehr sorgen, denn er kam gestern eigentlich nie zu uns hoch, hat immer unten geschlafen und hatte erst auch nichts gegessen. Irgendwann hat er sich dann auch hinter der Treppe versteckt, wo wir nicht hin kommen. Später kam er dann auch mal raus und hatte auch wieder was gegessen, ich war sehr erleichtert. Eigentlich verhält er sich auch normal, er ist aber eben schlanker geworden, was im Alter normal ist. Aber ich bin ihm die ganze Nacht nicht mehr von der Seite gewichen, und deshalb habe ich auch mitbekommen, dass er die ganze Nacht schwer geatmet hat und auch nicht wirklich ruhig liegen bleiben konnte.
Mittlerweile konnte ich meinen Papa mal dazu überreden, den Arzt über unseren Silvester zu informieren. Dennoch meinte er heute, dass es viel zu viel Stress für Ihn wäre dort hinzufahren. Und wir dann eher morgen einen Arzt zu und holen sollten. Ich habe Angst, dass er sich quält und möchte doch nur eine Bestätigung vom Arzt, dass es ihm gut geht oder es normal ist. Selbst wenn ich ihn nur hochnehmen möchte, ist er schon aus der Puste und bekommt schwerer Luft. Man kann auch seine Atmung sehr gut an seinem Bauch sehen und ich bin mir sogar ziemlich sicher, dass es nicht Normal ist. Ich habe mich auch schon viel informiert, ich habe gelesen, dass es vieles sein kann und man einen Arzt aufsuchen soll.
Was soll ich also machen? Sollte ich vielleicht heute einmal beim Arzt anrufen? Denn heute ist ja auch Sonntag und da ist das bei uns nur für Notfälle. Ist das ein Notfall?

Ich bin selber erst 17 Jahre alt und möchte meinen Kater nicht verlieren. Ich kenne ihn seitdem ich auf der Welt bin. Ich mache mir echt große Sorgen.

LG

Ps. Mittlerweile verhält er sich auch wieder normaler, hat heute früh auch wieder gegessen. Die Atmung ist aber immer noch schwer.

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Hat meine Katze ihre Kastration nicht vertragen?

Vorweg: Ich weiß, dass hie keine studierten Tierärzte sind und keine Ferndiagnosen gestellt werden können. Aber vielleicht hat ja jemand schonmal ähnliche Erfahrungen gemacht.

Wir waren mit unserer Katze (Norweger-Mix, 10 Monate alt, lebt in Gesellschaft von 3 Katern und ist von Natur aus ein freundliches, quirliges Mädchen) letzten Dienstag (vor 6 Tagen) zum kastrieren. Konnten sie nach 2Stunden wieder abholen, da war sie auch schon wieder wach, wenn auch noch sehr k.o. Sie hat dann zuhause immer im Wechsel geschlafen und versucht zu laufen. 12 Stunden vor und nach der OP hat sie nur Wasser, aber keine Nahrung zu sich genommen (bewusst!). Sie hat dann relativ schnell an der Wunde herummanipuliert, die von außen genäht und mit Silberspray besprüht worden war. Silberspray war in wenigen Sekunden weggeleckt und sie hat sich sofort 1 Faden aufgekaut. Daraufhin haben wir ihr dann eine Halskrause angelegt, mit der sie jedoch gar nicht zurecht kam. (Blieb überall hängen, stürzte, ..) Deshalb haben wir ihr dann aus einer Leggings einen Body geschneidert. Damit lief auch bis Donnerstag alles gut. Sie war fit. Hat gut gegessen, getrunken, sich geputzt, gespielt, etc. Ab Donnerstag hatten wir dann das Gefühl, dass sie mehr schläft und die Wunde (die wir 2x tgl. kontrollierten) absonderte. Bin dann Freitag früh direkt wieder zum Tierarzt. 39,5 Fieber und Wunde leicht entzündet. TA gab Antibiotika und Schmerzmittel/Fiebersenker, dazu einen neuen Body, weil sich der selbst gebastelte langsam auflöste. Und seitdem ging es eigentlich stetig bergab. Die Wunde sieht zwar gut aus (Fäden werden morgen gezogen), aber sie frisst nicht mehr, spielt nicht mehr, ist völlig apathisch, teilsnahmslos. Gestern Abend (Sonntag) zitterte sie dann auch noch, so dass wir beschlossen zum Nottierarzt zu fahren (diesmal eine andere Ärztin). Beim Abhören war alles gut. Wieder leicht erhöhte Temperatur 39,4 - aber an der Wunde liegts nicht, denn die sieht top aus, meinte sie. Wir vermuteten Stress- durch die vielen TA-Besuche und den Body etc.... die TÄ meinte wir können versuchen den Body unter Aufsicht mal wegzulassen. Vorerst gab es wieder ein neues (anderes) Antibiotikum + Schmerzmittel/Fiebersenker. + Antibiotika-Tabletten für zuhause. Zuhause haben wir den Body ausgezogen, aber hoffnungsloses Unterfangen, sofort hat sie sich die Wunde wieder blutig geleckt. Also wieder an. Aber der Zustand ist unverändert bzw. eher schlechter. Sie reagiert 0 auf Futter, ab und zu trinkt sie was, aber das wars. Auch die Tabletten haben wir morgens nicht reinbekommen, da sie nicht mal auf Leckerlies reagiert. Heute Abend hat sie sie dann mit viel gutem Zureden und etwas Leberwurst gegessen, aber nach 5 Minuten alles wieder erbrochen. Seitdem wieder nur teilnahmslos, kaum ansprechbar am Schlafen in ihrer Kratzbaumhöhle. Wir sind am Ende mit unserem Latein. 2 Tierärzte konnten nicht weiterhelfen. Hat vielleicht jemand schon ähnliches erlebt und kann berichten? Wir machen und solche Sorgen!:(

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