Leben nach Drogen neu starten?

Hey.. ich habe die letzten 3 jahre extrem viel k@cke gebaut, bezogen auf Dr0gen und Gesundheit. Ich hab jung mit kiffen& rauchen angefangen. Dann hab ich Alkohol getrunken ohne Grenzen, und kam mit Alkohol Vergiftungen ins Krankenhaus .Ich war &bin schwer lebensmüde und Drehtür Patientin in der Psychatrie. Zu meinen psychischen Krankheiten, hab ich also auch noch gesoffen. Ich wurde immer müder .Ich hab Substanzen geraucht, von den ich nicht wusste was drin war,bin auch davon fast abgekratzt (wahrscheinlich h3ro, oder stein );als teenager. Ich war absolut durch mit dem Leben und hab es öfter versucht zu beenden. danach hab ich nach vielen entzügen, angefangen eine psychose zu entwickeln. Bzw. höre Stimmen& alles fühlt sich unreal an. Danach wurde ich mehrmals missbraucht und muss mit einer posstraumatischen Belastungsstörung leben .Dadurch hab ich aus Verzweiflung Psychedelika (Pilze) konsumiert; dachte ich würde mich besser fühlen. Horrotrip, Fehlanzeige . seitdem will ich gar nix mehr nehmen. Und ich nehm auch seit 2 Monaten nix, bin clean.

Trotzdem ständige Angst& Panikattacken. Die ich mit Sertralin in den Griff kriege. Aber ich bin so müde, habe meinen Körper missbraucht und meine Gesundheit. Ich kann zurzeit oft nicht mehr. Ich hab Angst zu sterben oder dass mir was passiert. Ich bete zu Gott und hoffe das er mir im Leben ne 2. Chance gibt.

Aber ich fühl mich als hätte ich schon alles kaputt gemacht.

Wird das irgendwann besser ? Hat hier jmd ähnliche Erfahrung ?Wie lang dauert das, bis die Psyche und Körper sich erholt?

Gesundheit, Therapie, Körper, Tod, Sucht, Drogen, Psychologie, Psychose, Angststörung, Konsum, Panikattacken, Psyche, Selbstmord
Wie kann man mit einem Leben ohne körperliche Nähe (Sex, Küsse etc.) (0 %) halbwegs auskommen?

Hallo,

ich gehe seit vielleicht ca. vier Monaten nicht zu Prostituierten oder Masseurinnen, zurzeit als reine Vorsichtsmaßnahme in Bezug auf eine mögliche Ansteckungsgefahr nicht. Sonst hätte ich es schon gemacht.

Seitdem habe ich gar keine Berührungen, vorher hatte ich das zumindest einmal im Monat. Vorher ging es mir schon schlecht, aber jetzt ist es unerträglich.

Sind das Entzugserscheinungen (bin ca. neun Jahre lang regelmäßig zu Prostituierten und Masseurinnen gegangen, ca. einmal pro Monat)?

Falls es Entzugserscheinungen sind: Gehen sie mit fortschreitender Dauer weg?

Ich will auch kein Haustier oder so. Erstens würden mich die damit verbundenen Einschränkungen stören (bin auch unter der Woche fast nie "zu Hause", oft nur zum Duschen und Schlafen) und zweitens fehlen mir Berührungen einer Frau. Ich finde es z. B. auch nicht toll, wenn mich auf der Straße oder so ein Mann versehentlich berührt (passiert irgendwie immer nur Männern, nie Frauen). Ich befriedige mich zwar selbst (sonst könnte ich mich bei der Arbeit auch nicht konzentrieren), aber das ist kein Ersatz und immer auch frustrierend.

Ein Besuch bei einer Dienstleisterin pro Monat war zwar auch immer viel zu wenig, aber jetzt ist der Mangel unerträglich. Das war nicht so extrem, als ich die Besuche noch hatte. Ich habe ein ununterbrochen schlechtes Gefühl (kann ich nicht beschreiben, vielleicht wie, als wenn man ununterbrochen erkältet wäre, nur anders).

Geht das in der extremen Form irgendwann weg, dass es sich zumindest "nur" so schlecht anfühlt, wie zu der Zeit, als ich noch einmal pro Monat bei einer Dienstleisterin war? Da herrschte zwar auch ein dauerhafter Schmerz, aber er war noch auszuhalten und damit würde ich halbwegs zurechtkommen.

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