Dank des Klimawandels, der damit einhergehenden Verlängerung der Wachstumsperiode, der kaum noch vorkommenden Dauerfrostperioden und der deutlich gemilderten Tiefstemperaturen ist die Chinesische Hanfpalme (Trachycarpus fortunei) vor allem in den milden Gebieten DEs, also entlang des Rheins oder der Nordsee, integraler Bestandteil der urbanen Landschaft.
Die aus der Himalayaregion stammende Palme kann Frösten bis zu -15°C, teils noch darunter widerstehen, Werte, die in vielen Teilen des Landes nicht mehr erreicht werden, Klimawandel sei Dank.
Schreitet die Entwicklung voran, könnten Hanfpalmen bald auch die Gärten Bayerns oder Sachsens schmücken und Phoenix canariensis die milden Gegenden bereichern.
Palmen in DE, keine exotische und unrealistische Spinnerei, wie vorindustriell gehandhabt, sondern neue klimatische Möglichkeit, dank des Klimawandels. Geil, oder nicht geil?