Extreme Angst vor der Hölle?

Ich weiß, dass ich schon mehrere solcher Fragen gestellt habe, aber es treibt mich in den Wahnsinn. Ich habe solche große Angst vor der Hölle und den ewigen Schmerzen und der Folter dort und ich bin trotzdem nicht bereit heilig zu leben. Weil nach dem biblischen Christentum ist fast alles Sünde und GOTT schließt einen für jede Kleinigkeit und Schwäche vom Himmel aus und will einen in der Hölle für immer auf unvorstellbar grausamste Weise quälen und foltern und Schmerzen zufügen, wenn man zum Beispiel Kontakt zu Ungläubigen hat, masturbiert, mit Genuss isst, den Schmutz der Welt an sich lässt(Fernsehen, Musik, Feste,usw.) oder einfach nur träge ist und nicht genug tut oder wenn man nach seinem eigenen Willen handelt und zum Beispiel Wanderungen macht oder Urlaub und so und diese Vostellungen von dieser extremen Gewalt und diesen extremen Schmerzen die einem GOTT für immer in der Hölle antun wird und die Vorstellung von diesem erbarmungslosen Bibel-Gott raubt mir den Verstand.

Dieser Glaube verfinstert meine Seele immer mehr, weil für Liebe ist in so einem strengen und grausamen und hoffnungslosen Glauben einfach keinerlei Platz. Ich werde immer bösartiger und habe teils schon Hass auf Menschen und einfach totale Verzweiflung, weil ich weiß, dass ich nicht bereit bin die Ansprüche GOTTES zu erfüllen und ich in der Hölle brennen und gefoltert werden werde und mir dort von GOTT für immer die unvorstellbar grausamsten Schmerzen angetan werden, ich werde irgendwann wahnsinnig vor Angst.

Was kann ich gegen diese Angst tun? Gibt es irgendwelche Möglichkeiten wie ich mich selbst da rausholen kann und diesen Albtraum-Glauben am besten vergessen kann? Ich weiß leider nicht wie ich das schaffen soll. Ich will diesen furchtbaren und brutalen Glauben gerne loswerden, glaubt mir, aber ich weiß nicht wie, weil ich aufgrund von paranormalen Erfahrungen davon überzeugt bin.

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Kann Kircheneintritt nur zum Heiraten abgelehnt werden?

Hallo zusammen,

als Christ kann ich es nicht mit meinem Glauben vereinbaren, die Kirche mit Geld zu unterstützen. Zölibat bei Priestern, der Umgang mit systematischen Kindesmisshandlungen durch Geistliche sowie die Diskriminierung von nicht heterosexuellen Menschen und Frauen sind unmenschlich, grausam und auf jeden Fall nicht im Sinne des gütigen Gottes, der jeden Menschen so liebt wie er ist. Da ich nach dem Vorbild Jesus und nach dem Prinzip der Nächstenliebe leben will, möchte ich dagegen vorgehen, indem ich aus der Kirche austrete.

Nun ist es aber so, dass ich später gerne kirchlich heiraten will. Zum einen aus sentimentalen Gründen, da sich eine Hochzeit ohne Gottesdienst einfach unvollständig für mich anfühlen würde. Zum anderen möchte ich einfach Gottes Segen für die Ehe bekommen.

Wenn ich also (nur für die Hochzeit) wieder vorübergehend in die Kirche eintreten will, muss ich ja ein Gespräch mit dem Pfarrer führen. Diesen will ich aber nicht anlügen bzw. ihm etwas vormachen, sondern bei der Wahrheit bleiben. Kann es passieren, dass mein Antrag dann abgelehnt wird? Und falls ja, kann man sich dann an den Pfarrer einer anderen Gemeinde wenden und es so lange probieren, bis man jemanden findet, der die Situation versteht und akzeptiert?

Danke für eure Antworten!

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Kirchenaustritt trotz katholischer Schule? Was sind die Konsequenzen?

Liebe Community,

ich bin 14 Jahre alt und gehe auf eine katholische Mädchenschule, die vom Erzbistum finanziert wird.
Ich glaube an Gott und kann einiges mit der katholischen Lehre anfangen kann. Dennoch möchte ich aus verschiedenen Gründen aus der Kirche austreten. (Mein Hauptgrund: Kindesmissbrauch und die verhältnismäßig harmlosen Folgen für die Täter).
Allerdings weiß ich nicht, wie sich das auf mein Schulleben auswirkt. Darf ich die Schule überhaupt weiterhin besuchen? Wie gesagt ich bin katholisch und würde weiterhin am Religionsunterricht teilnehmen. Sind euch solche Fälle bereits bekannt und könnt ihr mir sagen mit welchen Konsequenzen ich rechnen kann? Ich bin nämlich sehr zufrieden mit meiner Schule, mit meinen Mitschülern und mit meinen Lehrern und würde daher ungern wechseln.
Meine Eltern sind beide aus der Kirche ausgetreten, weswegen sie keine Kirchensteuern mehr zahlen. Der Punkt, dass ich, obwohl ich ausgetreten bin, trotzdem von der Kirche profitieren würde, wäre daher hinfällig (soweit ich weiß zahlen meine Eltern nämlich keine Kirchensteuern für mich). Meine Eltern überlassen mir die Entscheidung zu 100% und unterstützen mich, egal wofür ich mich in dem Fall entscheide.

was soll ich tun? Austreten und mit möglichen Konsequenzen rechnen, wenn ja mit welchen oder nicht austreten und mein ,,Gewissen“ in dem Fall ignorieren?

Vielen Dank für die Antworten!

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