Hallo, also ich bin anfang 20 M und hatte noch nie ernsthaften bzw. freundschaftlichen Kontakt mit Frauen aufgrund meiner Angst vor ihnen.
Es geht dabei überhaupt nicht darum eine Freundin zu finden oder die Jungfräulichkeit zu verlieren, sondern primär darum, die Angst vor Frauen zu beseitigen.
Konkret mein ich damit, selbstsicher und offen zu sein bzw. ich selbst sein zu können wie ich es ja auch unter Männern bin.
Bei Frauen krieg ich innerlich eine Blockade. Ich werde wortkarg, nervös, zurückhaltend, verschlossen und die Frauen können diese Unsicherheit leider kilometerweit riechen, wodurch sie erst kein nennenswertes Gespräch mit mir anfangen wollen.
Ich bin auch kein ungepflegter Quasimodo, also daran kanns nicht liegen.
Man muss auch dazu sagen, dass ich damals als Grundschüler von 3 älteren Mädchen ein halbes Jahr ca. im Bus belästigt worden bin. Ich wurde öfters ohne Grund blöd angequatscht und irgendwann haben sie versucht mir die Schuhe auszuziehen. Das waren wildfremde Mädchen, die mich gemobbt haben.
Kein Plan, was ich denen angetan hab, aber ich war anscheinend ein leichtes Opfer, an dem man sein fragiles Ego durch Erniedrigungen pushen konnte. Meine Erinnerungen sind aber vage.
Wenn mir jetzt jemand blöd kommt, zieh ich gleich die Reißleine.
Ich mag es nicht mich zu verstecken, ich mag es nicht kontrolliert zu werden, indem ich nicht aus mich rauskommen kann in der Anwesenheit von Frauen. Es ist wie ein Käfig, an dem ich nur von innen rütteln kann. Es langweilt total.
Weil wie will ich jemals die Richtige finden oder überhaupt eine finden, wenn ich nicht in der Lage bin, mein wahres Gesicht zu zeigen???
Alkohol oder sonstige angstlösende Drogen sind bei mir keine Option zur Hemmungslosigkeit, da ich Alkohol verabscheue und sowas erst gar nicht in meinen Körper kommt.
Und da kommt die Escortdame ins Spiel...
Sie wird von mir sehr gut bezahlt, um mir eine Illusion zu verkaufen, mir Interesse und Sympathie vorzugaukeln, die sogenannte Girlfriendexperience. Sie wird wahrscheinlich versuchen, das Eis zu brechen und mich aus meiner Defensive rauszulocken. Escortdamen sind Profis darin.
Diese Frauen können zwar prinzipiell einen auch ablehnen und mit dem vielen Geld schneller verschwinden als ein Furz im Wind, aber ich denke die meisten werden das nur machen, wenn der Mann ungepflegt und/oder ein Ar*chloch ist.
Ich möchte keine sexuellen Dienstleistungen, sondern nur ein Abendessen und einen Spaziergang, bei dem man viel miteinander redet.
Die Angst ist vielleicht schwer nachzuvollziehen, aber es ist wirklich eine Qual, glaubt mir.
Seht es als Art Therapie.
Ist das ne gute Strategie?
Soll ich das machen???