Feuchte Kellerwand trocknen dauer?

Hallo zusammen,

Wir haben vor 7 Jahren ein Haus aus 1971 gekauft.

In den letzten Jahren stand im heizungsraum ab und zu ein bisschen Wasser.

Wir haben uns dazu nicht viele Gedanken gemacht. Im Mai letzten Jahres wurde im Schlafzimmer, durch dass der Schacht verläuft, die Tapete leicht fleckig.

Anfang des Jahres wurde das Dach saniert - der Kamin-Kopf war wohl undicht - beim Abnehmen sah man Wassertropfen, die in den Schacht geflossen sind.

Ich habe mir daraufhin doch mal einen Gutachter gegönnt- dieser stellte fest, dass der Schacht im Keller am Boden über 120 digits feucht war - also durchnässt. Und die angrenzende Kellerwand ebenfalls. Je weiter er vom Schacht weg gemessen hat, desto trockener die Kellerwand.

Da die Ursache somit wohl durch die Dachsanierung behoben wurde empfahl der Gutachter, im Keller ein trocknungsgerät erstmal für 2 Wochen aufzustellen.

Dieses konnte ich mir kostenlos leihen, einen Bautrockner.

Dieser läuft jetzt seit 6 Wochen. Die Luftfeuchtigkeit ist seitdem bei 25 Prozent in dem Raum - allerdings müssen wir die Türe zu den anderen Kellerräumen offen lassen, damit die Heizung Sauerstoff ziehen kann - das Fenster wurde abgeklebt.

Ich messe mit einem günstigen Gerät für 20 Euro noch immer 25-35 Prozent Feuchtigkeit unten am kaminschacht und das nach 6 Wochen.

Ist das normal, dass das so ewig dauert? Das Gerät zieht 5 Euro Strom am Tag. Könnte ich die Wand auch einfach Lufttrocknen lassen? Schimmel ist keiner vorhanden und somit stört mich die feuchte Wand im Keller Raum an der Stelle nicht.

Oder könnte sich dies auf die Statik etc auswirken?

danke

Bild zum Beitrag
Altbau, feuchte Wand, Keller, Statik
Brotkäfer im Keller. Wie bekämpfe ich sie am besten?

Vor ein paar Tagen entdeckten wir kleine braune Käfer im Keller. Ich hatte hier Fotos gepostet und es hieß entweder es sei der Gemeine Nagekäfer (Holzwurm) oder der artverwandtd Brotkäfer.

Da wir keine Lebensmittel im Keller lagern, ging ich vom Gemeinen Nagekäfer aus. Heute haben wir alle Kisten und Kartons ausgeräumt und die Ursache des Käferproblems gefunden. In einer Oktoberfest-Dekokiste befand sich leider ein Lebkuchenherz. Das lag da schon seit mehreren Jahren. Inzwischen hatten es sich dort aber anscheinend die kleinen Nager gemütlich gemacht und es ist doch der Brotkäfer und kein Holzwurm gewesen 🙄

Wir haben nun alles gereinigt, jede Kiste und jeden Karton ausgeräumt und alles sauber gemacht. Der Keller ist aktuell leer, alles lagert draußen. Morgen werden wir alles Stück für Stück wieder einräumen und dabei nochmals alle Kisten etc auf Käfer kontrollieren, die wir heute vielleicht nicht erwischt haben.

Wie groß stehen die Chancen, dass wir das Problem damit in den Griff kriegen? Es gibt nun tatsächlich absolut keine Lebensmittel mehr im Keller (auch keine essbare Dekoration🙄🤦‍♀️). Sterben die letzten übergebliebenen Käfer, die sich noch irgendwo verstecken, jetzt einfach und dann hat sich das erledigt?

Google empfiehlt Klebefallen mit Pheromonen. Wie gut helfen diese Fallen? Macht es Sinn, damit zu überwachen, ob sich die Tiere wieder vermehren?

Tiere, Brotkaefer, Käfer, Keller

Meistgelesene Beiträge zum Thema Keller