Kapitel zusammen fassen. "Hau ab du Flasche" von Ann Ladiges

Hey, leute. Ich muss für die Schule eine Literaturarbeit über das Buch "Hau ab du Flasche", der Autorin Ann Ladiges schreiben. Hier mal kurz um was es überhaupt geht:

Roland wächst in einer Familie auf, in der es zum Alltag gehört, dass Alkohol getrunken wird. Seine Mutter trinkt jeden Abend zum Einschlafen ein wenig Alkohol, der Vater immer wieder Bier, und zu besonderen Anlässen wie Feiern, die sehr oft bei ihnen zu Hause stattfinden, auch viel Sekt und Wein. Somit kommt Roland schon im frühen Kindesalter mit Alkohol in Berührung, und fängt an, die Alkoholreste in übrig gebliebenen Gläsern der Feiern zu trinken. Später ist er ein Außenseiter in der Schule, und um einen Klassenkameraden zu beeindrucken, stiehlt er Alkohol und trinkt diesen mit ihm. In dieser Zeit verfällt er dem Alkohol vollständig, trinkt jeden Tag und rutscht immer tiefer. Er macht Geldschulden, stiehlt, lügt und betrügt und entgleitet seiner Umwelt immer mehr, bis es soweit kommt, dass seine Eltern ihn aus Enttäuschung aus der Wohnung schmeißen und Roland auf der Straße leben muss.

So: Und jetzt zu meiner Frage. Die Geschichte beginnt damit, das Roland in nem alten Schuppen sitzt, und plötzlich über seine Vergangenheit nachdenkt. Ab diesem Moment an, wir nur noch über seine Vergangenheit erzählt, (also nicht mehr in der Gegenwart, sondern in der Vergangenheitsform,ist ja logisch.) Nur ganz am Ende, ist es wieder die Gegenwart. Und das Problem ist, das mein Lehrer möchte, das wir die Zusammenfassungen in der Gegenwart schreiben..aber wie soll ich schreiben das es nun um seine Vergangenheit geht, und nicht mehr um die Gegenwart?

Soll ich etwa so anfangen? : Roland sieht betrübt aus dem Fenster. Plötzlich fällt ihm das Manuskript ein. Das ist alles nur Buddis Schuld, denkt er sich. Er erinnert er sich an seine Vergangenheit.: Roland ist erst sieben als seine Eltern.. usw.

Könnt ihr mir bitte helfen, ich bin echt verzweifelt. -.-

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Hat diese Geschichte Potential?

Hallo zusammen 💞

Ich schreibe ein eigenes Buch, und habe vorhin eine Frage dazu gestellt. Eine Antwort war, dass ich mir ersteinmal ein Paar Kommentare zu einem Abschnitt holen sollte.

Ihr dürft (auch wenn es hart ist) ganz ehrlich sein! 🤗

Ich bin erst 13, und freue mich wahnsinnig über Verbesserungsvorschläge. Die Geschichte ist momentan nur auf einer App veröffentlicht, aber ich möchte es drucken lassen und brauche deshalb Feedback.

Ich habe einen Abschnitt gewählt, wo man nicht viel Vorgeschichte braucht. Aber es geht um 3 Kinder ,(alle etwas 13), Luke, Grace und Joey, die zum ersten Mal, mit zwei weiteren Personen an einer Schule in einer verlassenen Albtraumwelt sind.

Hier ist der Text ☺️:

Inmitten des feuchten, aber dennoch warmen Nebels saßen die fünf Kinder wie vor einem Geisterschloss. Aus dem Inneren des mächtigen Steingebäudes hörte man die lauten, erbitterten Schreie. Joey dachte sofort an seine Albträume mit dem Nebel, der zu einem Wasserstrom wurde, und versuchte ihn zu verschlingen.

Dann fing Samantha an sich zu räuspern, und begann die Geschichte der verbotenen Türe zu erzählen: "Wie gesagt, ist diese Türe genau der Ort, den ihr niemals, ich betone niemals, betreten dürft.

Vor einigen Jahren haben wir herausgefunden, dass hinter dieser Türe magische Kreaturen hausen, die nicht unbedingt Menschen sind. Es hat angefangen damit, dass wir nachts ein quitschendes Fingernägel-Kratzen an der Holztüre wahrgenommen haben. Als Mrs. Coopers dann versucht hat aufzusperren um den Raum zu betreten, hörte sie im düsteren Gang in dieser Wohnung knarrende Schritte, direkt hinter sich. Sie drehte sich um, aber da war nichts. Nichts, außer rote, funkelnde Augen, die nur für ein paar Augenblicke erkennbar waren. Das erzählt sie zumindest. Mrs. Coopers ist dann mit Furcht und Angst aus dem Raum gestürzt, und hinter ihr wurde die Türe geschlossen. Aber nicht von ihrer Hand - sondern von einer Fremden!"

Es herrschte eine Totenstille. Joey, Grace und Luke lief es nur so eiskalt den Rücken hinab. Erst eine Frau, die immer schrie, und dann auch noch Gestalten, die direkt in der Schule wohnten.

"Achso, Samantha hat noch etwas wichtiges vergessen. Als Mrs. Coopers in dieser Wohnung war, war es ja sehr düster in dem Gang. Und als sie das Licht anmachen wollte, um zu sehen, wem die roten Augen gehörten, berührten bereits scharfe, abgeranzte Fingernägel den Lichtschalter", setzte Maggy bedrohlich fort.

"Das wird ja immer besser. Als nächstes kommt noch, dass knochige Finger sie angefasst haben!", zischte Joey.

Maggy beugte sich nach vorne: "Um ehrlich zu sein waren es knochige und dünne, lange Finger, die Mrs. Coopers in die Hüfte bohrten!"

Grace wurde ganz schlecht. Vielleicht hätten Samantha und Maggy ihnen doch nicht alles erzählen sollen. Wobei, dann wären sie womöglich versehentlich noch in diese Wohnung marschiert, und wären den Gestalten höchstpersönlich begegnet.

"Also ich fände das furchtbar gruselig allein in diesem dunklen Zimmer zu sein!", flüsterte Luke ängstlich.

Grace entgegnete: "Ich glaube eher du hättest Angst, nicht allein in diesem dunklen Zimmer zu sein!"

Luke fand es immer furchtbar, wenn Joey oder Grace mit einem ihrer schlauen Sprüche daher kamen. Aber irgendwie war es auch beruhigend, dass seine besten Freunde sich nicht verändert hatten, durch den Betritt der Albtraumwelt.

"Und wie wissen wir, welche Türe so verboten ist?", fragte Joey ängstlich.

"Alle Türen sind mit einem Schild oder einer Gravur markiert, wenn man sie nicht betreten darf", erklärte Samantha.

"Lasst uns jetzt nach innen gehen. Auch wenn es echt gruselige Geschichten gibt, ist es in der Schule trotzdem echt gemütlich und sehr heimisch!", meinte Maggy, während sie Aufstand und mit einem Schlüssel eines dicken Bundes das große Eingangstor aufsperrte.

Joey, Grace, Luke und Samantha folgten ihrer Freundin in das Schulgebäude. Vor ihnen erstreckte sich ein langer Gang, an dem Seitlich verschiedene Türen eingebaut waren. Am Ende des Flurs führte eine Wendeltreppe in den ersten Stock.

Irgendwie wirkte trotz der schrecklichen Geschichten alles sehr vertraut, aber

doch mysteriös...

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