Woran erkennt man äußerlich, dass sich zwei Klassenkameraden nicht gut verstehen und/oder sich zumindest nicht sonderlich mögen?

Hallo,

Stellt euch vor, ihr habt einen Mitschüler/in ( mit dem gleichem Geschlecht, also entweder ihr seid beide w oder beide m) zu dem ihr kein sonderlich gutes Verhältnis habt, euch nicht sonderlich mögt, oder auch euch mit ihm/ihr zumindest nicht gut versteht, obwohl ihr mit ihm/ihr in einer Klasse seid.

In der Schule sitzt ihr mit ihm/ihr desöfteren in den Pausen auf einer Bank, was natürlich die anderen mitbekommen. Ansonsten werdet ihr mit diesem/r Mitschüler/in (mit der/dem ihr euch nicht versteht) und seinen/ihren Freunden 3 Mal in der Woche zusammen in einer Klasse unterrichtet.

Einige Zeit später bekommen die Freunde und Freundinnen dieser/m Mitschüler/in aus euerer gemeinsamen Klasse den Eindruck, dass ihr euch mit dieser/m (oben genannten) Klassenkameraden/in nicht gut versteht oder euch auch gegenseitig sogar komisch findet. Warum ihre/seine Freunde diesen Eidruck haben, wird euch jedoch nicht gesagt.

Nun zu meiner Frage: Woran wird meistens von außen her erkannt, dass sich zwei Personen (mit dem selben Geschlecht) nicht gut verstehen oder sich nicht sonderlich mögen?

Ich weiß, dieser Text hört sich sehr kompliziert an. Wenn es aber für euch nicht verständlich genau erklärt wurde, dann fragt mich mich einfach :)

Danke im Voraus :)

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Pädagogische Erklärung zum soziologischen Erklärungsansatz für Gewalt nach Heitmeyer?

Hallo:) ich versuche gerade den Sozialpsychologischen Desintegrationsansatz nach Heitmeyer zu verstehen. Kennzeichen der modernen Gesellschaft ist ja der zunehmende Individualisierungsprozess. Dies bedeutet, dass sich das sich die Individuen immer mehr von vorgegebenen Fixierungen lösen, und zum Gestalter des eigenen Lebens werden bzw. dass sie keine Rollen annehmen, sondern in Rollen hineinwachsen. Motoren des Prozesses ist ja die Marktwirtschaft bzw die dadurch gewordene Marktgesellschaft, da man heutzutage viel mehr Möglichkeiten hat als damals aufgrund von mehr Mobilität, Flexibilität usw. Dies führt dazu, dass der Mensch einerseits mehr Entscheidungsfreiheiten hat, andererseits aber auch gewissen Entscheidungszwängen unterliegt, wodurch ein Entwicklungsdruck entsteht. Menschen beurteilen sich nach Marktkriterien, dem sozialen Status, Bildungsabschluss etc. (Gesellschaftlicher Druck entsteht : Man muss etwas ,,sein'', ,,werden'') Bis dahin habe ich die Theorie weitesgehend verstanden. Nun habe ich gelesen, dass wenn die Bewältigung dieses Entscheidungsdruckes nicht gelingt, es zur Desintegration = Auflösungsprozess kommt bzw. dass man unfähig ist, sich in die Gesellschaft zu integrieren. Es kommt zur Auflösung von Werten und Normen. Desintegrationspotenziale bestehen durchgehend, was genau bedeutet das? Heißt es, dass es Folgen der gesellschaftlichen Veränderung sind aufgrund mehr Handlungsmöglichkeiten? Wo genau ist der Unterschied zwischen einem Desintegrationspotenzial und der Desintegration ? Zudem gibt es ja 3 Arten von Desintegrationspotenzialen. Eines davon beschreibt ja z.B die Auflösung sozialer Beziehungen z.B eine Scheidung in der Familie. Ich verstehe den Zusammenhang zwischen der Desintegration und der Bewältigung des Entscheidungsdruckes nicht so ganz. Ich meine das Individuum verfehlt doch nicht zuerst die Bewältigung des Entscheidungsdrucks, so dass dadurch eine Scheidung der Eltern entsteht. Das ergibt in meinem Kopf keinen Sinn. Wäre es nicht logischer, wenn man sagen würde, dass das eine das andere bedingt? Also wenn meine Eltern sich jetzt getrennt haben, bedeutet das dann gleichzeitig direkt, dass ich desintegriert bin? Oder ist dies nur der Fall, wenn ich mit der Situation gefühlsmäßig nicht klar komme und dadurch dann auch den Entscheidungsdruck nicht bewältige? Muss ich bei dieser Theorie das Individuum betrachten oder bezieht sich dieses Modell auf Allgemeinheiten ?Ich bin komplett verwirrt....HILFE!!! Den Rest mit der Verunsicherung und der Gewaltentstehung habe ich wohl verstanden.

Schule, Verhalten, Pädagogik, Gewalt, Psychologie, Abitur, Gymnasium, Jugend, Soziologie
Wie soll ich nach langer Pause wieder Kontakt zu ihr aufnehmen?

Hallo, Ich, männlich, hab mich vor 1 1/2 Jahren mit einer Klassenkameradin (Person 1) angefreundet. Wir waren ziemlich gute Freunde und haben uns öfters getroffen. Ihre beste Freundin (Person 2) die auch in meine Klasse ging, war auch öfters bei den Treffen dabei und wir verstanden uns gut. Wir waren zu dritt auf Festivals, und ich hab auch echt oft mit Person 2 geschrieben. Wir haben uns auch alleine getroffen und waren gut befreundet. Ich würde sagen, dass wir nicht nur wegen ihrer Freundin Kontakt hatten. Sie hat mich überwiegend angeschrieben. Mit Person 1 hatte ich oft Streit, doch mit ihrer Freundin (2) war alles perfekt. Irgendwann wurde der Kontakt zu Person 1 weniger. Ich wollte mich von ihr distanzieren. Es ist nun schon ein halbes das ich den Kontakt abgebrochen habe, da mir alles zu schwierig wurde. Kurz davor habe ich noch mit Person 2 gechattet, wobei wir nicht so "angeregt" geschrieben haben. Dabei hab ich mir nicht viel gedacht, allerdings war das das letzte mal das wir geschrieben haben. Seitdem ist auch der Kontakt zu Person 2 abgebrochen, was mich traurig gemacht hat. Es ist nichts zwischen uns vorgefallen, alles war ja bestens. Ich habe eben nur die Freundschaft mit ihrer besten Freundin beendet. Ich hab auch nicht wirklich das Gefühl das Person 2 sauer auf mich ist, aber durch die Oberstufe sind wir in anderen Klassen und haben keinen Unterricht gemeinsam. Ich würde eben echt gerne wieder Kontakt zu Person 2 haben, da ja alles gut war. Sollte ich nach 6 Monaten Kontaktlosigkeit zwischen uns anschreiben oder wäre das komisch. Ich wäre dankbar für Tips oder Ideen was zum Kontaktabbruch geführt hat. Vielleicht war sie ja auch sauer wie ich mit Person 1 umgegangen bin, obwohl es nie Streit gab, wir haben uns einfach distanziert. Danke für alle Tipps

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