Arbeitszeugnis richtig interpretieren?

Hallo liebe Community!

Leider musste ich mich gestern von meinem Arbeitgeber kündigen lassen, ich bin der Meinung meinen Job Adäquat ausgeführt zu haben, wurde aber auf Grund vermeintlicher persönlicher-privater Probleme mit dem Chef, am ende meiner Probezeit entlassen. Damit gehe ich zum Wohle beider Partein Konform. nur kann ich nicht einschätzen in wie fern mein Arbeitszeugnis verklausuliert oder wirklich "gut" ausgestellt wurde.

Sofern sich hier jmd mit den gebräuchlichen Floskeln auskennt, wäre ich für ein kurzes Statement dazu sehr Dankbar :)

Arbeitszeugnis

Herr xy, geb. am tt.m.jjjj in x, wurde am tt.mm.jjjj als befristeter Mitarbeiter eingestellt.

Herr xy war für folgende Aufgaben zuständig

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Herr xy setzte sein Fachwissen von ganz außerordentlicher Breite und Tiefe in seiner täglichen Arbeit stets sicher und äußerst efizient ein. Maßvoll erweiterte er seine Kenntnisse durch die Teilnahme an relevanten Weiterbildungen. Er verfügt über ein gutes Urteilsvermögen und konnte hinsichtlich seiner Aufgaben stets gut durchdachte Anregungen machen und diese dann in die Praxis überführen.

auch unter erschwerten Bedingungen bewältigte xy alle erforderlichen Aufgaben in hervorragender Weise.

Er arbeitete umsichtig, gewissenhaft und genau. Seine Vorgehensweise war gut durchdacht und praxisgerecht.

Besonders positiv zu würdigen ist seine große Aufgeschlossenheit neuen Theman gegenüber. zudem verfügte er in hohem Maß über die für diese Tätigkeit erforderlichen kaufmanischen Kenntnisse. Er hat unsere Erwartungen erfüllt. Seine Leistungen waren voll zufriedenstellend.

Herrn xy´s Verhalten gegenüber seinen Vorgesetzten und seinen Kollegen aber auch Externen war einwandfrei. Wir schätzten ihn stets als zuverlässigen, ehrlichen und verbindlichen Mitarbeiter. Wir erlebten ihn als loyalen Kollegen. Vorgesetzte und Kollegen schätzten sein stets kooperatives und einwandfreies Verhalten.

Das Arbeitsverhältnis endet zum tt.mm.jjjj. Wir Bedauern seinen Weggang und Danken herrn xy für seine Mitarbeit. Auf seinem weiteren Weg wünschen wir ihm alles Gute und den verdienten Erfolg.

Wir können herrn xy sowohl fachlich als auch persönlich sehr empfehlen.

Danke wen sich jmd die Zeit hier nimmt :)

Verklausuliert 100%
Wohlwollend 0%
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Jeder Job macht mich unglücklich?

Bitte helft mir:( Also folgendes Problem:

Ich habe dieses Jahr im Sommer mein Fachabitur für Gesundheit und Soziales (mit super Zeugnis) abgeschlossen. Als Anerkennungsjahr habe ich in einem Altenheim gearbeitet und war dort sehr unglücklich. Es hat mir einfach so wenig Spaß gemacht und mich so fertig gemacht, dass ich jeden Abend nach Hause kam, nur noch geweint habe und ich ziemlich depressiv war. Bin keinen Hobbys mehr nachgegangen u.s.w. Das darauffolgende Jahr in der Schule war wiederrum super.

Mein Problem war nur, dass ich trotz Praktikum im Altenheim, vorher Praktikum im Kindergarten und Nebenjob an einem Stall (Pferdeställe misten), nicht wusste wie es beruflich weiter gehen soll. Mir hat das Arbeiten einfach keinen Spaß gemacht.

Ich habe angefangen neben meinem Fachabi in einem Imbiss zu arbeiten. Das hat mir auch keinen Spaß gemacht. Da ich sehr unsicher war, habe ich mich einfach bei verschiedenen Firmen und Ausbildungen beworben und mich für das entschieden bei dem das Vorstellungsgespräch und das Probearbeiten am Besten war.

Meine Ausbildung hat am 1.08. angefangen (Bürokauffrau) und ich habe dann mitte September schon gekündigt, da der Job nicht passte und ich wieder das Problem hatte, total unglücklich zu sein mit allem und in diese "Depressivität" reinzurutschen. Ich hatte das Gefühl ich kann da keinen Tag länger hingehen, obwohl mein Chef und meine Kollegen wirklich super waren.

Nun habe ich heute mein FSJ in einer Behinderteneinrichtung in der Werkstatt angefangen, um erstmal nur ein Praktikum zu machen und nicht direkt wieder etwas abzubrechen. Gestern Abend vor dem Praktikum und jetzt bin ich wieder am weinen, ich habe das Gefühl, dass mir das zu viel ist obwohl es echt sehr entspanntes arbeiten ist.. Die Kollegen sind alle sehr sehr sehr nett und das Arbeitsklima ist super. Jeder FSJler der dort war macht da jetzt eine Ausbildung oder hat mir erzählt dass es so perfekt ist dort, es kann doch nicht sein, dass ich dann direkt so sehr unglücklich bin... Ich bin zwar gerade mal zwei Tage da (Probetag und heute), aber trotzdem bin ich wieder nur traurig.

Ein anderer Punkt ist auch, dass mein Freund (wir haben auch zusammen das Fachabi gemacht) jetzt soziale Arbeit studiert und jeder Mensch in meinem Umfeld mir gesagt hat, ich soll mich dort auch bewerben, ich wollte darauf nicht hören. Jetzt hasse ich mich selber dafür, dass ich das nicht getan habe. Ich wünschte mir so so sehr, dass ich zusammen mit meinem Freund das Studium durchziehen könnte, leider ist das nur ein Traum.

Jetzt zu meinen "Fragen"

Habt ihr einen Rat für mich, endlich glücklich zu sein ohne mir die ganzen Gedanken zu machen?

Wie kann ich diese Wunschvorstellung, mit meinem Freund zusammen zu studieren, obwohl es zu spät ist dafür, loswerden? Deshalb weine ich nämlich sehr viel, da ich bereue, es nicht getan zu haben...

Was ratet ihr mir, wie ich das Jahr jetzt durchziehe, ohne wieder depressiv zu werden?

Danke, dass ihr euch die Zeit nehmt!

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Vielleicht ernsthaft krank, Job zusagen?

Hallo, ich bin seit Nov. 23 chronisch krank, ich habe eine chron. Sinusitis und huste ständig, habe Schleim im Hals, trockene Nase, ich soll operiert werden, aber ich habe Schiss und verdränge es. Zudem lindert die OP die Symptome, aber die eigentliche Ursache ist immer noch unklar und leider hiermit nicht weg. Und was die Ursache ist, ist unklar. War schon bei 2 Ärzten, die kommen direkt mit OP.

ZUdem habe ich nun einen Befund vom RAdiologen, den ich beim Lungenarzt genauer abklären muss. Ich habe rechts einen Lungenherd: Google sagt:

Lungenrundherde kommen relativ häufig vor und verursachen in der Regel keine Beschwerden. Ein Teil von Lungenrundherden ist gutartig. Handelt es sich jedoch um bösartige Rundherde, so liegt oft ein Lungenkrebs (Bronchialkarzinom) oder eine Tochtergeschwulst von Tumoren aus anderen Körperregionen vor.

Nun hoffe ich natürlich, dass es nix schlimmes ist.

Ich bewerbe mich gerade weg, und ich habe Sorge, dass ich eine neue Stelle antrete, man mir den Job zutraut, mir vertraut dass ich alles ordentilch erledige, und dann aber aufgrund der Erkrankung krankheitsbedingt ausfalle. Irgendwie habe ich ein totales schlechtes Gewissen wenn ich für mehrere Wochen krank geschrieben bin.

Würdet ihr einen neuen Job annehmen und dann euch nach der Probezeit operieren lassen oder erst einmal arbeitslos sein und erst mal gesunden und dann auf Jobsuche?

Vielen Dank für eure Hilfe!!

Krankheit, Jobsuche
Hab ich noch Perspektiven nach der Ausbildung?

Hallo, ich brauche dringend Rat!

Ich (weiblich, 21) mache eine Ausbildung zur Einzelhandelskauffrau und bin bald damit fertig, ich möchte aber lieber in einem Büro (mit evl. Homeoffice möglichkeit) arbeiten, weis aber nicht wie ich dahin kommen soll.

Ich habe die Abschlüsse BBR und MSA erfolgreich mit guten Noten bestanden, war auch immer ganz gut in der Schule, und kann 3 Sprachen. Aus gesundheitlichen Gründen konnte ich leider mein Abitur nicht machen. Ich bin dazu bereit, in einer Firma als Trainee anzufangen um eingelernt zu werden, aber eine erneute Ausbildung kann ich aus finanziellen Gründen nicht anfangen. Ich arbeite aber lieber mit den Kopf, als im Laden Ware zu verräumen. Ich bin auch gut im Organisieren, habe vor einer Zeit Privat immer Bestellungen organisiert und verwaltet.

Leider weis nicht ob mich da überhaupt jemand mit diesen Kompetenzen nehmen würde, schließlich hab ich bisher lediglich nur Erfahrungen im Einzelhandel und hab auch kein Abitur. Bin für alles offen und sehr lernbereit, nur weiß ich nicht was für möglichkeiten ich habe.

Gibt es eventuell auch skills die mir helfen würden bei der Jobsuche, die ich mir selber innerhalb von einen halben Jahr beibringen könnte? Ich will mir z.B. die Basics des Programmierens und Coding beibringen, Excel hab ich auch ganz gut drauf.

Ich würde mich sehe freuen wenn mir da jemand weiterhelfen könnte. Ich bin super unglücklich mit meinen jetzigen Job und brauche Perspektiven.

Ich danke im vorraus!

Bewerbung, Berufswahl, Karriere, Büro, Jobsuche, Jobwechsel, Homeoffice-Job

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