Ist uns bewusst, wie schnell KI schon jetzt zu einer im Krieg mitbestimmenden, unentbehrlichen Waffe geworden ist? Könnte unsere Bundeswehr da mithalten?

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In der Automatisierung des Ukraine-Krieges hat sich beinahe ein Patt ergeben

Die Ukraine führt Russland vor mit ihrer Drohnentechnik, Russland aber gewinnt Tag für Tag die Hoheit über den Äther aufgrund seiner ausgefeilten elektronischen Kriegführung, also dem Stören von Signalen, beispielsweise dem Unterbrechen von GPS-Daten – die ukrainischen Drohnen verlieren dadurch die Orientierung. Oder kehren schlimmstenfalls zu ihrem Piloten zurück. Die Ukraine zeigte sehr fortschrittlich in der Auswertung von Geodaten, wie Samuel Bendett bereits im vergangenen Sommer unterstrichen hatte. Allerdings werde das zusehends wirkungslos, da die gesteuerten Waffen durch russische Störsender in die Irre geleitet würden.

Eine Schlüsselrolle der KI im Dienst der Ukraine sei „die Integration der Ziel- und Objekterkennung mit Satellitenbildern“ – KI werde angewandt, um Open-Source-Daten wie Social-Media-Inhalte zu geolokalisieren und zu analysieren; um russische Soldaten, Waffen, Systeme, Einheiten oder ihre Bewegungen zu identifizieren – zum Teil hatten die Ukrainer die Handy-Daten russischer Geschütz-Mannschaften ausgelesen und deren Artillerie anschließend neutralisiert. 

Mehr dazu hier: https://www.merkur.de/politik/bundeswehr-ukraine-krieg-putin-selenskyj-drohnen-kuenstliche-intelligenz-ki-93201252.html

IT, Krieg, Waffen, Russland, Ukraine

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