Ist der Wechsel der Ausbildungsstelle möglich?

Hallo zusammen,

ich spiele mit dem Gedanken meine Ausbildungsstelle zu wechseln. Nicht den Beruf, nur die Stelle. Ich fühle mich sehr unterfordert in meinem Betrieb und bekomme zwar Aufgaben die zum Beruf gehören aber dennoch nicht fördern. Ich sortiere Hauptsächlich, begrüße Kunden, bringe Post weg oder leite die Kunden einfach weiter weil ich kein Plan habe. Ich habe schon um mehr themenbezogenen Aufgaben gebeten.

Ich hatte bereits erwähnt, dass ich mich unterfordert fühle und deswegen vor allem wegen guter Noten und viel Vorbildung (Ausbildung im selben Bereich, Fachbabitur, gute Noten usw.) gerne um 1 Jahr verkürzen will, was der Betrieb jetzt zum 2 Mal ablehnt.

Ich habe nun tatsächlich einen Betrieb gefunden, der mich im 2. Lehrjahr einstellen würde und mich definitiv mehr fordern würde. Ich bin bei meinem jetzigen Betrieb nicht mehr in der Probezeit. Gerade nach meinem Gespräch mit der Perso bezüglich der Ausbildungsverkürzung habe ich den Drang den Betrieb zu wechseln. Ich habe die Voraussetzungen für die Verkürzung mehr als erfüllt. Die Schule würde auf jeden fall zustimmen. Ich glaube die IHK würde auch zustimmen. Regulär sind 3 Jahre Ausbildung.

Kann ich denn einfach den Betrieb wechseln? Einen Aufhebungsvertrag würde ich sicherlich nicht bekommen. Außerdem müsste der Betrieb im Ausbildungsvertrag 1 1/2 Jahre stehen haben oder? Da ich bereits ein halbes Jahr hinter mir habe. Denn sollte ich von vorne beginnen wäre ich letztenendes wieder bei 2,5 Jahren. Da wie gesagt, ein halbes Jahr um ist. Genehmigt das die IHK mit 1 1/2 Jahren bei Vorbildung und guten Noten? Wie soll ich vorgehen?

Kündigung, Ausbildungsvertrag, Azubi, IHK, Kaufmännisch, Ausbildungsverkürzung
Sehr oft Krank während Ausbildung - Tipps?

Hi,

ich habe Angst das ich meine Ausbildung nicht schaffe, weil ich zu oft krank war.

Ich bin aktuell im 2. Lehrjahr (Fachinformatiker Anwendungsentwicklung), steh kurz vor der Zwischenprüfung, habe aber bereits 54(!) Fehltage.

Grund für die Fehltage:
- Ich wärend der Ausbildung 2x eine Corona Impfung bekommen die ich jedesmal nicht gut vertragen habe und jeweils 5 Tage ausgefallen bin [=10 Tage]
- Ich hatte trotz Impfung 2x Corona bekommen und bin auch dabei jeweils jedesmal 5 Tage ausgefallen [= 20 Tage]
- Einmal hatte ich noch eine normale Grippe die auch nochmal 4 Tage in anspruch nam.
- Die restlichen 30 Tage war ich aufgrund eines Trauerfalls in der Familie, sowie weiterer Probleme in psychischer Behandlung, ohne die ich die Ausbildung wohl direkt hätte hinschmeisen müssen.

Sei es wie es wolle, ich will die Ausbildung trotzdem unbedingt schaffen!

Was kann ich machen damit ich trotzdem zur Prüfung zugelassen werde?

Mein Kenntnisstand:
Ich bin in der Berufsschule in meiner Klasse einer der besten Schüler, ich schreibe meist 1er und 2er, selten mal eine 3. Schlechtere Noten habe ich nicht.

In meinem Betrieb kann ich alle Aufgaben die mir gestellt werden lösen, zudem lerne ich auch im Privaten sehr viel übers Programmieren.

Ich habe mir zudem das hier geholt: https://www.u-form-shop.de/erfolgspakete/fachinformatiker-in-anwendungsentwicklung/fachinformatiker-in-anwendungsentwicklung-erfolgspaket-plus-abschlusspruefung-teil-1

um optimal auf die Prüfung vorbereitet zu sein.

Ich will die Ausbildung unbedingt schaffen, habe aber Angst davor, zur Prüfung nicht zugelassen zu werden.

Hat jemand Tipps?

Prüfung, Krankheit, Berufsschule, Fachinformatiker, IHK, Informatik
Mobbing im Ausbildungsbetrieb?

Hey,

ich bin gerade im 3.Lehrjahr in einer 3 jährigen Berufsausbildung. Meine Abschlussprüfung findet Ende April statt. Ich werde seit Monaten im meinem Ausbildungsbetrieb gemobbt, unter anderem auch von meinem Chef. Das letzte mal kamen direkte Aussagen, wie ich könne nichts richtig machen, es wäre eine Qual mit mir zu arbeiten und dass ich angeblich keine Anweisungen merken könne, obwohl mir die „neueste“ Anweisung über eine Bearbeitungsweise nie mitgeteilt wurde. Zu schweigen sind noch Aktionen von Kollegen, wie z.B. mir die Luft aus den Reifen auszulassen (Mein Fahrzeug steht in der Zeit wo ich daheim bin in einer geschlossenen Garage und wird nur für den Arbeitsweg benutzt, während der Arbeit steht es auf dem Firmenparkplatz. Als ich eines Tages nachhause fahren wolle lag meine Radkappe neben dem Auto und mein Reifen war mit ersichtlich weniger Luft, war aber nicht kaputt!)

Ich werde immer als die „blöde“ hingestellt, weil die Kommunikation im Unternehmen mehr als mangelhaft ist. Dies habe ich auch bereits angesprochen aber hier änderte sich nicht, wurde sogar noch schlimmer wodurch ich gesundheitliche Probleme bekommen habe. Ich ging monatelang mit Bauchschmerzen in die Arbeit bis ich vor 2 Wochen eine Abmahnung erhalten habe, weil ich angeblich meine Aufgaben nicht so erledigt hätte, wie erwünscht. Hier wurden mir natürlich keine Anweisungen erteilt, sondern hies es nur „mach es fertig“ und mit dem Ergebnis war mein Chef wohl nicht zufrieden. 2 Tage darauf habe ich mich krankschreiben lassen, da ich es psychisch nicht mehr im Betrieb ausgehalten habe.

Ich habe mich bereits mit der IHK in Verbindung gesetzt und ich habe die Zustimmung erhalten, dass ich an die Abschlussprüfungen trotzdem teilnehmen kann, auch wenn ich jetzt Kündige.

Ich habe auch bereits 1 Stelle angeboten bekommen bei einem anderen Betrieb ab 01. Januar, in der selben Branche, nur nicht als Ausbildungsstelle.

Meine Krankschreibung war nur bis letzten Freitag und somit müsste ich morgen wieder hin. Dies halte ich aber psychisch nicht mehr aus und ich bekomme jetzt schon wieder Bauchschmerzen.

Ich bin am Überlegen, direkt in der Früh meinen Chef anzurufen und ihm meine Entscheidung mitzuteilen, dass ich da aufhören möchte und ob er meine Kündigung möchte oder lieber einen Aufhebungsvertrag.

Würdet ihr es genauso machen, oder habt ihr bessere Vorschläge? Ich halte es in dem Betrieb wirklich nicht mehr aus. Am Anfang des Schuljahres waren wir 4 Auszubildende, 2 davon haben bereits gekündigt, ich bin jetzt die 3.

Kündigung, Job, Arbeitgeber, Azubi, IHK

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