Ohr pfeift und scheppert nach HNO?

Gr'icho 👋

unszwar geht's darum dass ich mir beim Besuch beim HNO einen Tinnitus eingeholt hab.
Ich war am 13. Mai 2024 um 8.00 Uhr in der Praxis, weil ich nicht mehr so gut hören konnte. Der Arzt hat dann mit dem Otoskop-Trichter in mein Ohr geschaut und gemeint, dass ich Ohrenschmalz im linken Ohr hätte. Den hat er mir dann mit einem Vakuumsauger entfernt, in dem er mir den Sauger ins linke Ohr gesteckt hat und das Cerumen abesaugt hat.

Anschließend hat er noch einen Hörtest durchgeführt, bei dem mir leise Geräusche auf verschiedenen Frequenzen vorgespielt wurden und dann noch einen Tinnitus-Test, bei dem mir unterschiedliche Tinnitus-Frequenzen vorgespielt wurden.Diese waren jedoch deutlich lauter als die bei dem normalen Hörtest. Es waren sehr schrill pfeifende Geräusche, wo ich dann jedes Mal gefragt wurde, ob ich so ein Geräusch im Ohr hätte oder ein höheres / tieferes?

Da diese Töne alle sehr hoch und schrill waren, hab ich das tiefmöglichste Rauschen genommen. Dann hat der HNO mir gesagt "Herr Jensek81, sie haben einen Tinnitus" und mir für 16 Tage Cortison-Tabletten, gepaart mit Trebonin, verschrieben.

Das Problem ist: Ich habe diesen Tinnitus seitdem ich seine Praxis verlassen hab.
Davor hatt ich nie mit Tinnitus zu tun gehabt (und mir war nicht ganz klar, wieso ich diesen Test durchführen sollte). Seit dem 13.05.2024 habe ich jedoch ein extremes schrilles Pfeifen, gepaart mit Scheppern im Ohr. Stellt es euch vor wie ein pfeifendes Rohr bei einer kaputten Dusche oder wie eine defekte Klimaanlage. Bei REWE gibt's so eine Kühltheke, die ebenfalls so ein pfeifend-scheppernes Geräusch macht, was dem ganz gut nahe kommt. Es ist also eine sehr unangehme schrille, metallisch-klingende Frequenz.

Da ich direkt nach dem HNO-Besuch zur Uni gegangen bin, dachte ich erst, es wäre die Klimaanlage im Hörsaal oder das Mikrofon des Professors, welches so einen Ton abgeben würde (bis ich gemerkt hab, dass das in meinem Ohr ist).

Das Geräusch ist 24/7 da. Es steigert sich zudem, wenn andere Geräusche in der Nähe sind. Es lässt sich also nicht durch Musik-Hören oder Gespräche übertönen - im Gegenteil: Stimmen oder andere Geräusche machen es nur noch stärker. Auch wenn ich rede, wird das Geräusch stärker

Desweiteren verstärkt es sich auch beim Sport, bspw. durch Rennen und Laufen.
Wenn ich jedoch die Ohren zu halte, wird es weniger laut. Es verschwindet zwar nicht, aber es wird deutlich erträglicher.

Ich spüre zudem immer noch ein dumpfes Gefühl im Ohr, als wären die Haarsinneszellen umgeknickt und merke auch beim Sprechen immer, als würde sich alles so anhören als würde man "durch eine Klorolle hören".

Ich bin mir jetzt nicht sicher woher es kommt - also ob entweder die Crenium-Entfernung durch den Vakuumsauger oder der Tinnitus-Test, die Ursache sein könnte.

Ich habe auch mittlerweile bei einem Neurologen vorbeigeschaut und er meinte "Wenn das Geräusch stärker wird, wenn Sie reden und es auf Geräusche reagiert, ist es eigentlich kein Tinnitus. Weil der Tinnitus ist im Kopf".

Er vermutet, dass vielleicht beim Saugen irgendwas im Außenohr oder Innenohr beschädigt wurde. Wenn's im Außenohr wär, dann würde es mit der Zeit evtl. heilen. Wenn's im Innenohr ist, dann wird es irreversibel sein.

Ich habe ihn auch gefragt ob es evtl. von dem Tinnitus-Test kommt und er hat mir dann was erklärt, dass das Gehirn gewisse gehörte Frequenzen auf dem Hippocampus speichern würde und sich dadurch das Geräusch verankert haben könnte.

Ich weiß echt nicht was ich machen soll. Ich hab seit 13.05.24 einen Tinnitus, seit ich beim HNO war und es pfeift die ganze Zeit auf einer hohen Frequenz bei mir und jedes Mal wenn ich ein Geräusch höre, wird das ganze durch ein pfeifen/scheppern wie bei einer defekten Bremse in der Kurve, begleitet. Das Scheppern/Pfeifen verstärkt sich durch Geräusche, Reden und Laufen. Zudem hab ich einen Druck im Ohr und kann meine eigene Stimme nicht mehr auf so hohen Frequenzen hören wie früher. Da ich keine Lust hab mein restliches Leben schweigend im Sitzen zu verbringen, die Frage ob vielleicht jemand etwas ähnliches erlebt hat oder eine Idee hat, woran das liegen könnte.

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Frage bezüglich Krebs Metastasen?

Hallo Liebe Freunde,

es geht um meine Frau, welche 24 Jahre alt ist. Sie hat eine normale Figur, ist aber nicht super sportlich.

Ihre beiden Großeltern sind an Lungenkrebs verstorben (82 und 65 Jahre).

Es geht darum, dass meine Frau seit einer längeren zeit 2 Lymphknoten im Hals hat, welche angeschwollen und Hart sind (2 Jahre) Diese sind nach einem trockenen Husten und Entzündung im Hals (2022) entstanden . Sie war alle sechs Monate beim HNO Arzt gewesen und diese Lymphknoten im Ultraschall hatten immer einen Durchmesser von 1,5 cm dann 2,1 cm und dann 1,9 cm und aktuell 2,1 cm wieder.

Vor paar Wochen hat der HNO Arzt empfohlen eine Biopsie zu machen. Also mit einer Operation diese raus zu nehmen und dann zu schauen, was es sein könnte.

Den Termin haben wir leider im Krankenhaus erst im Dezember 2024 erhalten. Ich habe jetzt schon Kopfkino, was alles schlimmes sein könnte.

Sie hatte auch in den letzten Monaten alle in 6-7 Wochen Takt Rachenentzündungen, Mandelentzündungen, dann 2-3 Wochen einen Trockenen Husten. Dies hat Sie immer auf Ihre Arbeit als Erzieherin geschoben, das auf der Arbeit viele Krank sind etc.

B-Symptomatik wie Gewichtsverlust, Nachtschweiß, Übelkeit, Erbrechen etc. hat Sie alles nicht!

Meine Fragen an euch:

A: Muss es sich um ein Lymphom handeln, bzw. Morbus Hodgkin oder etwas was in die Richtung geht, also Krebs?

B: Was wenn sich in den letzten 2 Jahren viele Metastasen gebildet haben? Wie lange ist die Überlebenschance oder Therapie ?

C: Wenn die Großeltern Krebs hatten, die Eltern mit Mitte 50 nichts haben, könnte man dann auch sagen, das meine Frau keinen Krebs haben muss?

D: Ich bin echt verzweifelt. Wir haben uns 4 Jahre gekannt und Sie ist das beste was mir je passiert ist und dieser Gedanke, dass es was nicht schönes sein könnte ist hart oder, dass Sie einfach was hat. Sie ist so ein freudiger Mensch.

Bitte um Rat

DANKE :-)

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