Ist ein Dämon in mir?

Dies ist eine absolut ernst gemeinte Frage und richtet sich ausschließlich an Christen!

Ich glaube an Jesus Christus und der Glaube hat mir auch schon viel Kraft gegeben und ich fühle mich nach dem Beten normalerweise immer viel besser. Aber ich habe oft sehr schreckliche Gedanken die nicht von Gott kommen können. Es fängt ganz plötzlich einfach so aus dem Nichts damit an, in einer ganz normalen Situation, dass mir heiß wird. Ich fange an zu zittern, weine vor plötzlicher Wut die in mir aufkommt. Ich bekomme grausame Bilder im Kopf wie ich Menschen bestialisch foltere, erschlage, zerstückel und töte, sie auslache wegen ihrem Leid . Manchmal habe ich auch Visionen von schrecklichen Dingen die mir wiederfahren, heute z.B. dass mir die Haut im Gesicht abgerissen wird. Es sind kurze, sehr realistische Bilder die sich vor mir wie ein Horrorfilm abspielen und ich bekomme das Verlangen jemanden leid antun. Ich habe auch Visionen von der Hölle.

Auch kommen oft Gotteslästernde Gedanken hinzu die ich in einer komischen verzerrten Stimme innerhalb meiner Gedanken höre. Z.b wie: Ich hasse dich Jesus, verschwinde Gott und komm nie wieder, ich brauche dich nicht, du machst mich krank und ich kann sowieso niemals in den Himmel kommen.

Ich fange oft auch an zu weinen, stelle mich vor den Spiegel und schminke mich stundenlang weil ich mich in diesen Momenten auf einmal extrem hässlich, sogar regelrecht anstoßend finde. Dann nach ungefähr einer Stunde ist alles wieder vorbei und ich fühle mich richtig schlimm weil ich niemals jemanden wirklich sowas antun will. Ich weiß nicht an wen ich mich wenden soll ohne gleich für den Rest meiner Tage in die Psychiatrie zu kommen und habe Angst das dass Böse mich übernimmt.

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Ist Atheismus ein Glaube?

Atheisten sind davon überzeugt, dass es keine Götter gibt. Sie belegen es damit, dass die Existenz eines Gottes nicht bewiesen ist, aber auch dass es keinen Gott geben kann, ist nicht bewiesen.

Manchmal fühle ich mich an religiöse Anhänger erinnert, wenn ich lese, was manche Atheisten so schreiben.

Da wird dann gerne von "das ist gegen den Willen der Natur" gesprochen. Zb als Argument dafür, dass Homosexualität krankhaft sei, lese ich oft, dass es ja "nicht im Sinne der Evolution sei, denn die will ja dass der Mensch sich fortpflanzt". Dabei ist das völliger Schwachsinn, denn weder Natur noch Evolution sind eine Person, die einen Willen oder eine Absicht hat oder irgendwelche Erwartungen an die Lebensweise von Menschen. Die Evolution ist ein Sieb, und alles was es durch dieses Sieb geschafft hat, existiert halt. Fertig.

Dann habe ich auch oft das Gefühl, dass Wissenschaft schon fast als allwissend und unfehlbar angebetet wird. Dabei werden immer wieder falsche Theorien aufgestellt, die erst später als falsch erkannt werden. Wissenschaft ist doch eine Suche nach der Wahrheit, keine vollständige Erkenntnis dieser.

mMn ist Atheismus nicht "wissenschaftlich". Ich bin kein Wissenschaftler, aber ist es nicht total unprofessionell, einfach etwas als absolute Wahrheit dar zu stellen, dass man nicht beweisen kann, aber auch gar nicht versucht zu beweisen? Darum denke ich, dass wenn dann Agnostizismus wissenschaftlich ist...

Wie auch immer. Ich bin selbst Atheist, aber ich sehe das auch selbst als einen Glauben an. Ich will auch nicht sagen, dass religiöse Anhänger oder Atheisten keine Wissenschaftler sein können, sondern dass es falsch ist, den Atheismus selbst als wissenschaftlich darzustellen. Natürlich gibt es auch grandiose Wissenschaftler, die gleichzeitig religiös sind, das kann man wohl von einander trennen.

Was denkt ihr dazu?

Atheismus ist KEIN Glaube 81%
Atheismus ist ein Glaube 19%
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