Psychologisches Ergebnis: Ich soll lernen mich "fallen zu lassen"...Ist das wirklich sinnvoll?

Meine Therapeutin versucht mir das schon seit Dezember einzutrichtern, dass ich lernen soll nicht zu stark auf mein "Über-Ich" (Moral,Erziehung, andere Leute) zu hören,sondern mich in vielen Situationen einfach ganz fallen zu lassen und auf meine "Gefühle zu hören".Vor allem im Bezug zu einem "Freund". Ergebnis:"Hören Sie auf sich ständig Fragen zu stellen und leben Sie!Wenn Sie immer nur darauf warten,dass der andere seine Liebe bezeugt riskieren Sie zur Zuschauerin Ihres eigenen Liebeslebens zu werden.Zeigen Sie Ihre Gefühle ohne stets darüber nachzudenken was er wohl denken könnte.Egal was passiert:Sie werden aus dem Ganzen als Gewinnerin hervorgehen,denn Sie werden mit Ihren Gefühlen im Einklang sein."
Was bringt es mir "im Einklang mit meinem Gefühlen" zu sein, wenn ich nicht weiß, ob ich nur eine Bettgeschichte für ihn bin?Ich habe zu viele Gefühle als dass ich mich einfach blindlings fallen lassen kann, mitmachen und abwarten...
Wie soll ich denn da weiter gehen?Mit dem besagten Mann reden oder einfach "mich fallen lassen"? Zu ihm,viele stempeln ihn als "Womanizer" hin,er ist ein Charmeur,aber mit Herz.Mit ihm kann man über alles reden und er tröstet wenn er trösten muss, gibt Rat oder ermahnt.Ok,unsere Vorgeschichte ist ein Auf und Ab,aber wie solls weiter gehen?Er ist ab Mai für 8 Monate weg,was ein weiterer Grund für mich ist zu zweifeln.
Wofür entscheiden?

Liebe, Gefühle, Psychologie

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