Schon wieder in das selbe Mädchen verliebt...?

Hallo, ich war ca. 3 Jahre lang in ein Mädchen verliebt und habe dann mit der Zeit gemerkt, dass ich über meinen Schatten springen muss, wenn es mal voran gehen soll. Also hatte ich sie im November nach einem Date gefragt und eine Absage bekommen. Mit dem komischen Gefühl, wenn man sie nachher nochmal sieht, komme ich gut klar und ich muss sagen, dass ich damals schnell darüber hinweg gekommen bin.

Mittlerweile, sehe ich sie allerdings wieder öfter und wir verstehen uns auch ganz gut. Aber ich fange schon wieder an für das Mädchen Gefühle zu entwickeln, obwohl ich einfach nur froh war, dass ich nach so vielen Jahren, die ich in sie verliebt war, endlich raus war. Ich fange wieder an mir bei ihr Hoffnungen zu machen und interpretiere in alles, was sie sagt und tut irgendwas hinein.

Allerdings noch einmal kann und will ich es bei ihr nicht versuchen, weil wir mittlerweile sehr viel durch ein gemeinsames Hobby miteinander zu tun haben und ich außerdem ja schon weiß, dass sie kein Interesse hat.

Ich weiß nicht, wie ich die Gefühle für sie los werden kann. Letztes mal konnte ich sie schnell vergessen, idem ich mich nach drei Jahren auch mal nach anderen Mädchen umgesehen habe. Allerdings ist das gerade durch Corona auch schwierig geworden...

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Wieso benehmen sich 50% der Eltern den Kindern gegenüber wie gefühlstote Roboter?

Vorab: Also ich will hier nicht einer Anti-Autoritären Erziehung das Wort reden. Kinder brauchen schon Grenzen und auch "Führung".

Dennoch erstaunt es mich, dass gefühlt 50% der Eltern den Kindern gegenüber wie so eine Art Roboter sind. Und zwar nicht nur Rabeneltern, sondern auch die, die sie in den Arm nehmen, sich kümmern etc.

Frage ich z.B. Freunde, dann können sich 50% viele gar nicht vorstellen, dass ihre Eltern so richtige Menschen sind mit Gefühlen, Ängsten, Sorgen oder gar einer Sexualität und solchen Dingen. Eltern sind irgendwie Eltern. Sie spielen eine Art Roboter-Rolle und schirmen ihr komplettes Menschsein vom Nachwuchs ab. Darum finden es viele dann auch komisch, so Dinge wie Verliebtheit ihnen gegenüber auch nur zu erwähnen, weil man sich das ja andersherum auch nicht denken kann. Das wundert diese Roboter-Eltern aber dann auch wieder, sie verstehen es gar nicht, warum man mit Leuten, die sich selbst tot stellen, dann nicht Gefühle+Probleme auf den Tisch packen will.

Bei den anderen 50% hingegen sind die Eltern mehr wie "ein weiser älterer Kumpel". Sprich wenn der Vater (nehmen wir mal an er sei alleinerziehend) verliebt ist, macht er da kein Geheimnis draus vor dem Sohn - ist sich aber dann auch nicht zu fein, seinem Sohn ein paar Lebensweisheiten in Sachen Liebe mitzugeben aus Erfahrung. Zumindest meiner Erfahrung nach hören die Kinder letzterer eher "freundschaftlicher" Eltern (sofern es eben nicht Anti-Autoritär ist, sondern mit Respekt) viel eher auf den Rat. Denn zu Robotern hat man ja eher keinen Bezug.

Frage also:
Warum versuchen viele Eltern, ihr komplettes "Menschsein" vor den Kindern zu verbergen? Man kann doch auch Stabilität bieten, ohne eine Art Roboter-Rolle zu spielen.

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