Fühle mich zu meinem besten Freund köperlich hingezogen! - Was nun?

Hey, ich hab eine ziemlich komische Frage. Und zwar hab ich (w, 22) schon recht lange einen ziemlichen guten Freund (m, 24), wir sind wirklich nur Freunde. Dachte ich zumindest bislang. Allerdings kam es jetzt ein paar Mal dazu, dass wir mit einander rumgemacht haben. Bisher haben wir aber nicht miteinander geschlafen, es wäre aber fast mal dazu gekommen….Ich bin eigentlich echt nicht in ihn verliebt und er auch nicht in mich. Aber in letzter Zeit möchte ich ihn immer körperlich nahe kommen und ihn küssen, uä. Ich nehme mal an, ihm geht es ähnlich, da nicht unbedingt ich den ersten Schritt machen muss.

Nachdem wir mit einander rumgemacht haben, ist am nächsten Tag eigentlich alles normal zwischen uns. Also wir sprechen zwar nicht darüber, aber es gibt auch kein peinliches Schweigen oder so, alles eben wie davor. Ich denke echt nicht, dass ich in ihn verliebt bin, kann mir auch keine Beziehung mit ihm vorstellen, aber ich find ihn dazwischen (körperlich) so unglaublich anziehend!! Ich denke auch irgendwie nicht, dass er Interesse an mir hat. Andererseits ist er eigentlich ein treuer Typ, der bei Mädchen nicht auf Spielchen aus ist. Ich bin völlig durcheinander, da ich denke, dass so eine Freundschaft nicht auf Dauer das Wahre ist…

Empfinde ich vielleicht doch mehr für ihn, als mir bewusst ist? Oder kann so eine komische Art von Freundschaft funktionieren? Hat jemand Erfahrungen mit so einer Situation und kann mir irgendwas raten, wie man z.B. damit umgeht... Freue mich echt über Tipps!!! :-). Danke 

Liebe, Männer, Freundschaft, Gefühle, Sex, Anziehung
Bin ich normal? Ich empfinde kein Mitleid oder Migefühl.

Ich habe das Gefühl, dass mit mir etwas nicht stimmt. Ich habe realisiert, dass ich in meinem Leben noch nie Mitleid empfunden habe. Ich kann mich nicht daran erinnern, wann ich das letzte mal wirklich Mtleid empfunden habe. Noch schlimmer: Ich denke, ich KENNE dieses Gefühl nicht einmal. Selbst für Tiere würde ich es nicht als Mitleid bezeichnen, wenn ich sehe dass jemand Tiere quält. Es ist eher so, dass ich einen puren Hass auf die Person verspüre und sie am liebsten in Stücke reißen würde. Nur weil ich es nicht mag, wenn man wehrlosen Tieren etwas antut. Ansonsten gäbe es da nichts, was man erwähnen könnte. Sehe/höre ich beispielsweise schlechte Nachrichten aus dem Fernseher oder dem Radio huscht mir eher ein Lächeln über das Gesicht, als dass ich Mitleid empfinde. So war es beispielsweise bei diversen Morden/Massenmorden/Amokläufen. Ob ich all das wirklich so will oder ob ich in irgendeinem Sinne "krank" bin. Hinzu kommt, dass meine Wahrnehmung mir auch Sorgen bereitet. Ich nehme die Welt als ziemlich unreal war und fühle mich nicht als ein Teil von ihr, als ein Teil von dieser Gesellschaft, als ein Teil von dieser Menschheit. Es kommt mir so vor, als wäre ich allein damit.

Zu einem Psychologen würde ich definitiv nicht (mehr), da es nicht sonderlich hilfreich ist um ehrlich zu sein.

Das schlimmste ist wahrscheinlich, dass ich ziemlich heuchlerisch bin. Meinen Mitmenschen gaukle ich Mitleid, Mitgefühl und andere Gefühle vor, während ich sie gar nicht empfinde. Nur um normal zu wirken. Es kommt beispielsweise vor, dass ich Menschen ins Gesicht lächle, während ich ihnen gleichzeitig den Tod wünsche.

Stimmt etwas nicht mit mir, oder gibt es mehrere Menschen die das selbe "Problem" haben? Ich bin mir nicht einmal sicher, ob es ein Problem ist. Ich bedanke mich im voraus für eingehende Antworten.

Gefühle, Menschen, Psychologie, Emphatie, mitleid, Psyche
Vom besten Freund entjungfern lassen?! Kann das gutgehen?

Guten Abend liebe Community! ;)

Mein bester Freund und ich sind jetzt beide 18 geworden und sind beide noch Jungfrauen... und Singles. Ich bin schon seit Jahren mit ihm gut befreundet und er wollte sogar mal was von mir, jedoch hatte ich nie romantische Gefühle für ihn und habe ihm gesagt, dass ich nur mit ihm befreundet sein möchte. Wir reden über alles und ich vertraue ihm und er vertraut mir. Wir wissen Sachen voneinander die weiß niemand sonst! ;)

So. Jedenfalls haben wir halt beide noch das Problem manchmal verklemmt zu sein, weil wir halt Jungfrauen sind. Ich habe auch ein wenig Angst vorm ersten Mal. Und ich weiß, dass er mit mir schlafen würde (und sicherlich sehr viel Rücksicht nehmen würde) und ich möchte es einfach hinter mich bringen, weil ich glaube, dass ich danach viel lockerer bin. Außerdem denke ich abends im Bett oft darüber nach, wie schön es doch wäre es mit ihm zu tun, denke mit Szenarien aus...

Aber soll ich das echt tun? Ich möchte definitiv nicht mit ihm zusammen sein, aber ich möchte ihn auch nicht in irgendeiner Weise "ausnutzen"! Kann das gutgehen? Hat einer von euch sowas gemacht? Wie ist es ausgegangen? Ich möchte ihn als meinen besten Freund behalten! (Ich weiß, dass es in Filmen nie gutausgeht, bzw. dass sie fast immer zsm kommen... aber ich wüsste gerne von realen Erlebnissen)

Dankeschön! ;)

Freundschaft, Gefühle, Freunde, Sex, Sexualität, das erste Mal
Wie mit Liebeserklärungen eines Demenzkranken umgehen?

Hallo,

ich arbeite seit ca. zwei Monaten in einem Altenheim in der Tagespflege und bin u.a. für die Betreuung der demenzkranken Menschen zuständig. Leider hat es sich so entwickelt, dass ich eine Bindung zu einem 84-jährigen Herrn aufgebaut habe. Er war mir gleich besonders sympathisch wegen seiner aufgeschlossenen und fröhlichen Art. Ich muss zugeben, dass ich ihm mehr Aufmerksamkeit geschenkt habe als den anderen, die zum größten Teil zu verwirrt sind, um noch ein Gespräch zu führen.

Irgendwann fing der alte Herr an von Gefühlen für mich zu sprechen. Zuerst sagte er mir nur, dass er mich sehr gern habe, doch nach kurzer Zeit sagte er fast täglich, dass er mich liebe. Er ging auch wie selbstverständlich zum "du" über, während er die Pflegefachkräfte siezt. Ich habe ihn eine Zeit lang immer wieder darauf hingewiesen, dass er doch eine Frau habe, die er liebe. Er antwortete darauf auch meistens, dass sie eine prima Frau sei. Doch täglich kommen Liebeserklärungen. Ihm ist sehr wohl bewusst, dass er ein alter Mann ist und ich eine relativ junge Frau, aber er könne mich nicht als Tochter sehen. Einmal sagte er traurig, dass er so gern mit mir zusammen wäre. Wenn es nicht dazu käme, seien es die Umstände, die das verhindert hätten. Doch ich sollte immer daran denken, wenn mich einer geliebt hätte, dann ER. Ich schaffe es nicht ihn abzuweisen, weil ich ihn gern habe. Lasse es dann auch schon mal zu, dass er meine Hand oder mir über den Arm streichelt. Nur einmal, als er mich küssen wollte, habe ich ihn abgewiesen.

Ich habe schon Ärger mit meinen Kolleginnen deswegen bekommen, weil sich seine Frau schon mal beklagt hat, dass ihr Mann sie jetzt zu Hause schlechter behandele. Ich habe ihm gesagt, er solle mich nicht mehr mit einem Kosenamen ansprechen, sondern einfach nur "hallo" rufen, wenn er was braucht. Denn meinen Namen kann er sich nicht merken. Doch er versteht das nicht und nennt mich weiterhin "Schatz" und "Möppelchen". Gestern sagte er, er wisse, dass es dumm sei, aber er habe sich nun mal in mich verknallt. Die Kolleginnen bekommen seine Äußerungen teilweise mit und ich weiß nicht, wie ich mich verhalten soll.

Kennt sich hier jemand mit Demenz aus? Kann sich ein Demenzkranker in dem hohen Alter tatsächlich noch verlieben oder lebt er mit seinen angeblichen Gefühlen zu mir nur in einer anderen Welt?

Ich weiß nicht, wie ich damit umgehen kann, denn ich will ihm nicht vor den Kopf stoßen.

Gruß, Amantana

Demenz, Gefühle

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