Wie kann ich meine Eltern zu diesem Gehege "überreden" und ist dieses Gehege gut?

Hallo! Ich habe 2 Meerschweinchen. Sie leben Momentan in einem Stall im Gartenhaus und haben da "nur" ungefähr 1,8 Quadratmeter Platz. Wenn ich sie in den Auslauf lasse, haben sie auch mal über 2 Quadratmeter platz, aber ich finde, dass sie IMMER mindestens 2 Quadratmeter Platz haben sollten. Da es jetzt ja so langsam wärmer wird, kommen Stall und Freilauf auch wieder aus dem Gartenhaus raus und in unseren Garten auf die Wiese. Ich habe aber erfahren, dass das Gehege für Tag und Nacht draußen gar nicht sicher genug ist. Und jetzt zu meiner eigentlichem Frage... Wie kann ich meine Eltern zu einem größeren und sichereren Gehege überreden? Sie meinen, dass unser Gehege ja extra für draußen ist ( es steht halt so im Internet aber sicher ist es trotzdem nicht! ) und dass andere Meerschweinchen viel weniger Platz haben. ( kann ja sein, aber ich finde unsere brauchen trotzdem mehr Platz um sich wohl zu fühlen ) Ich und mein Vater sind handwerklich eigentlich sehr geschickt und ich wollte gerne dieses Gehege, aber in kleiner also nur mit Schutzhütte und EINEM Freilauf bauen und würde auch alles selbst bezahlen. Ich weiß echt nicht, warum meine Eltern das nicht möchten. Wir habe genug Platz, genug Zeit und genug Geld. Also: WIE KANN ICH MEINE ELTERN DAZU BRINGEN, DIESES GEHEGE ZU BAUEN UND FINDET IHR DIESES GEHEGE GUT?

LG Sophia🐹

https://meerschweinchencafe.de/blog/artgerechtes-aussengehege-fuer-meerschweinchen-selber-bauen/

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Unser Garten ist einfach nur dafür da, um darin zu arbeiten?

Ich sehe auf Instagram immer Fotos von Leuten, die in ihrem Garten in der Sonne liegen, ein Buch lesen oder sonst irgendwie entspannen. Wir dürfen das nicht. Unser Garten ist wirklich einfach nur dafür da, um darin zu arbeiten.

Sobald die Sonne rauskommt, MUSS im Garten gearbeitet werden. Und wenn es mal nichts zu tun gibt, dann sucht man sich halt Arbeit. Dann werden eben irgendwelche Bäumchen umgemacht, damit man was zu tun hat. Gearbeitet wird immer bis es dunkel wird. Und Sonntags, wenn man nichts machen darf, dann müssen wir immer spazieren gehen oder Ausflüge machen.

Und wenn meine Oma Geburtstag hat, muss die ganze Woche vorher über jeder Strauch geschnitten, jede Platte gekärchert, jede Figur gestrichen, jeder Grashalm geschnitten werden, damit meine Oma ihren Besuch 5 Minuten durch den Garten führen kann und dann geht sie mit ihrem Besuch sowieso wieder rein in die Küche.

Sich einfach mal in den Garten setzen, das geht bei uns einfach nicht.

Versteht mich nicht falsch, ich hab nichts gegen Gartenarbeit. Ein Garten erfordert Arbeit. Aber ich hab was dagegen, dass unser Garten einzig und allein aus dem Grund da ist, um darin zu arbeiten.

Wenn ich zum Beispiel eine Hecke habe, die ich schneide, um mich daran zu erfreuen, dass sie geschnitten ist, dann ist das ja normal. Aber meine Oma und mein Vater pflanzen Hecken, die einzig und alleine nur dazu da sind, dass man was zum schneiden hat.

Oder es werden kleine Bäumchen gepflanzt, die sehr viel Pflege brauchen und sobald sie groß sind, werden sie rausgerissen und es kommen wieder neue hin, damit man wieder was zu pflegen hat.

Wenn meiner Oma und meinem Vater das alles so große Freude bereitet, dann ist es ja schön. Aber sie zwingen uns auch immer, ständig mitzuarbeiten. Mein Vater sagt dann immer: "Wer einen schönen Garten will, muss was dafür tun." Dem widerspreche ich ja auch gar nicht. Aber ich darf die Früchte meiner Arbeit, einen schönen Garten, hinterher ja überhaupt nicht genießen, weil die Gartenarbeit bei uns ja gar nicht da ist, um einen schönen Garten zu haben, indem man entspannen kann, sondern die Arbeit ist einfach nur da, um Arbeit zu haben. Und das sehe ich langsam nicht mehr ein.

Ist das nur bei uns so extrem oder habt ihr sowas auch schonmal erlebt?

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