Reiten im Urlaub?

Ich hab mich für einen Strandritt als erfahrener Reiter angemeldet allerdings bin ich mir nicht ganz sicher, ob ich gut genug bin.

  1. Muss man die Pferde selber satteln? Ich reite seit 4 Jahren fast jede Woche western (zumindest auf den Sattel bezogen) und hab auf deb meisten Bildern englische Sättel gesehen. Vom Prinzip kann ich ja aufsatteln aber ich hab halt erst einmal nen englischen aufs Pferd gegeben.
  2. Muss man viele Hilfen geben?

Das kann man wahrscheinlich nicht genau sagen. Ich könnte mir aber auch vorstellen, dass die Pferde einfach einander nachlaufen. Auf der Homepage stand, dass man das Pferd lenken und in andere Gangarten bringen muss. Beim Englischreiten ist das denk ich mal etwas anders als ich es gewohnt bin. 3.Galoppieren

Hat man im englisch Sattel guten Halt, bzw kann man sich irgendwo festhalten bevor man runterfällt? Das wäre jetzt auch schon das worst-case szenario, kann aber leider passieren. Glücklicherweise voltigiere ich seit 7 Jahren, deshalb besitze ich eine relativ gute Balance und Körperspannung, aber im Sattel bin ich schon seit einiger Zeit nicht mehr galoppiert. Meine Reitbeteiligung ist eine 8-jährige Norikerstute, die galoppieren hasst. Wenn ich sie angaloppieren will, rastet sie komplett aus und buckelt. Das macht sie nicht nur bei mir. Leider ist in meiner Reitschule kein anderes Pferd verfügbar. Ich gehe halt ca. einmal im Monat ausreiten, da galoppieren wir meistens auch, aber sie trabt entweder schnell und ignoriert mich, oder macht einige unbeholfene Galoppsprüng. Manchmal mehr, manchmal weniger. Ich habe halt dass Gefühl, dass ich die Galopphilfe schon gar nicht mehr kann, weil sie sowieso losrennt wie sie will. Dadurch bin ich halt einen „ härteren“ Galopp gewohnt, aber keinen schnellen.

Falls sich das wirklich jemand durchgelesen hat, dann DANKE. Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen. Falls jemand Tipps hat, dann immer her damit.😂

Reiten, Sattel, Galopp, Reitunterricht, Trab, galoppieren
Pferd will nicht mehr galoppieren?

Hallo!

Ich habe seit bald einem Monat ein neues Pferd und reite es mittlerweile seit einer Woche. Den Sattel habe ich mit bekommen & das Pferd ist dort immer brav gelaufen.

Das einzige was sich geändert hat: Der Hufschmied war beim Vorbesitzer das letzte Mal vor 4 Monaten da (generell wurden dort nie die Hufe ausgekratzt etc) & bei mir wurde er vor 2 Wochen erst wieder richtig gemacht & wir haben uns auch dazu entschlossen, die Eisen herunterzunehmen (er hatte nur vorne welche). Jetzt ist es nur so, dass die Hufe vorne halt doch noch etwas spröde sind & ich diese immer einfette - mittlerweile stehen unten auch kleine Stückchen davon - aber die Hufpflegerin meinte, dass das nicht weiter schlimm ist.

Soweit so gut, ich habe ihm danach noch eine weitere Woche Reitpause gegönnt & letzte Woche angefangen. Da lief er wirklich gut, wir sind auch viel und gut galoppiert & er hatte richtig Spaß & war unschreckhaft. Am zweiten Tag genauso - haben ihm mittendrin aber auf einmal die Stangen neben dem Platz wohl doch Angst gemacht & dann war ich kurz unaufmerksam und er hat mich im Galopp runtergeworfen. Seitdem wirkt er generell ein wenig schreckhafter am Platz & will gerne am inneren Hufschlag laufen und macht auch beim Galoppieren "Probleme".

Er ist nicht mehr so fein und einfach anzugaloppieren, sondern es braucht immer mehrere Anläufe, relativ viel Gerte und funktioniert dann zwar gut; jedoch funktioniert das Angaloppieren nur noch bei X am Zirkel. Wenn er im Galopp ist, dann macht er aber weiter und es macht ihm auch Spaß & in den Trab verfallen tut er nur, wenn irgendwo neben dem Platz etwas steht, das ihm dann suspekt ist.

Ich weiß nicht woran das liegt. Hat er Angst, dass er mich wieder runterwerfen könnte? Oder stören ihn die Fliegen und das heiße Wetter so sehr, dass er extra Motivation braucht?

Danke für eure Antworten!!

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Der ideale Freizeitsattel?

Hallo zusammen! Ich suche schon länger nach einem idealen Sattelmodell - oder auch nur einer Art. Natürlich gibt es wohl keine eierlegende Wollmilchsau, doch einen vielseitigen Sattel sollte es schon geben. Meine Kriterien:

-er sollte anpassbar sein. Sowohl das Kopfeisen, wie auch die Kissen (falls vorhanden)

-er sollte eine große Auflagefläche haben

-die Hilfen sollten trotzdem deutlich durchkommen. Ich möchte nicht über dem Pferd schweben

-der Sattel sollte einen Baum besitzen

-es sollte folglich möglich sein für eine längere Zeit in dem Sattel zu sitzen, ohne, dass es Reiter und Pferd schmerzt. Trotzdem soll Dressurarbeit darin möglich sein und ggf. auch mal Cavalettis oder kleine Baumstämme

-auch sollte der Sattel nicht zu schwer sein

-man sollte leichtes Gepäck anbringen können

Bisher habe ich mir Westernsättel und Barocksättel angeschaut. Erstere fallen oft im Punkte leicht oder anpassbar raus. In Barocksätteln saß ich bisher nie, jedoch gefallen sie mir optisch gut. Sie scheinen eine breite Auflagefläche zu haben, sind aufpolsterbar und besitzen ggf. ein verstellbares Kopfeisen/Kammerweite. Das ist besonders wichtig, da ich plane einen gebrauchten Markensattel zu kaufen, da mir neu bei so manchen Modellen doch zu teuer ist. Ich gebe gerne etwas aus, aber ein gebrauchter Sattel ist sicher nicht schlechter.

Habe mir auch mal einen Trachtensattel angeschaut, aber da sitzt man wahrscheinlich weiter weg vom Pferd (?). Durch den englischen Sitz scheinen aber kleine Sprünge gut möglich.

Habt ihr Tipps/Ideen?

Zum Rücken des Pferdes: leichter Schwung und Widerrist. Nicht sehr kugelig. Mit der Schulter gab es bei Sätteln nie Probleme

Ich bin Freizeitreiter, daher ist die Sparte per se egal. Ich bin mir natürlich der Unterschiede bewusst.

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