Freund zwingt zu gv?

Hey,

bin w19 und habe ein Problem. Ich bin seit einigen Monaten mit meinem Freund zusammen. Wir führen eine Fernbeziehung wegen dem Studium und sehen uns alle 2-3 Wochen für 2-3 Tage.

Mein Problem ist nun folgendes:

Jedes mal, wenn wir uns sehen, möchte er mit mir schlafen. Was ich verstehen kann, wenn wir uns nur 1-2 Mal im Monat sehen und auch dass er das vermisst. Ich habe da nur meistens eher weniger Lust drauf, was daran liegt, dass es mir bisher immer sehr weh getan hat und ich ziemlich oft blute. Ich war deshalb auch schon beim Arzt bzw. vielen Ärzten, weil auch Gleitgel nicht hilft, aber kein Arzt kommt auf eine Antwort. Die meisten meinten, dass sich das mit der Zeit wahrscheinlich legt, aber auch nach unendlich vielen Malen ändert sich nichts.

Wenn ich ihm sage, dass ich nicht will, sagt er immer sowas wie: „Wir haben uns aber so lange nicht gesehen“ oder „letztes Mal haben wir doch auch nicht“ oder „eigentlich muss das jetzt wirklich mal“ oder „ich hab dich so vermisst“ etc. , obwohl ich ihm von meinen Schmerzen erzählt habe. Ich sage am Ende doch immer ja, obwohl es mir damit echt nicht gut geht.

Diesmal habe ich mir vorgenommen wirklich fest „nein“ zu sagen, weil es mir momentan auch psychisch nicht so gut geht, was er auch akzeptiert hat. Ich war an Wochenende halt bei ihm und bin morgens auf die Toilette (er war schon vor mir wach) und habe ein Gespräch von ihm und seinem Mitbewohner mitbekommen. Ich wollte nicht lauschen, aber ich habe gemerkt, dass es um mich ging und habe doch zugehört. Das Gespräch war in etwa so:

Mitbewohner: „Immer noch das gleiche Problem?“

Er: „Ja… ich liebe sie wirklich, aber sie versteht nicht, dass ich keine Lust habe, sie immer zu überreden zu müssen. Ich will, dass das so ist wie bei dir und (Name der Freundin seines Mitbewohners).

Mitbewohner: „Vertrau mir, ein Großteil der Frauen ist so. Hast wohl die falsche Wahl getroffen.“

Weiter habe ich nicht gehört, weil ich echt verletzt war. Ich war dann halt wach, als er ins Zimmer kam und er hat guten Morgen gesagt usw.
Ich habe ihn gefragt, ob er sauer auf mich ist und er hat gefragt, wieso er denn sauer sein sollte und hat mich geküsst und nachdem wir eine Weile rumgemacht haben, haben wir miteinander geschlafen und die Stimmung zwischen uns war so viel besser als sonst. Also zuvor war sie nicht schlecht, aber es war viel lockerer irgendwie.

Vor allem durch das Gespräch mit seinem Freund habe ich jetzt Angst bekommen, dass er sich wirklich jemand neuen sucht. Ich liebe ihn, aber ich kann einfach nicht so oft mit ihm schlafen, weil es mich körperlich und mental sehr fertig macht. Ich habe auch mehrmals schon geweint, weil es mich wütend macht, dass ich ihn nicht das geben kann, was er möchte. Was soll ich machen…?

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Unterschiede zwischen lesbischen und hetero Beziehungen

Für die Lesben (insbesondere Ex-Heten). Welche Unterschiede habt ihr in lesbischen Beziehungen im Vergleich zu hetero Beziehungen festgestellt?

Heute ist unser dritter Hochzeitstag, was bedeutet, dass meine erste lesbische Beziehung, die ich mit 45 begann (jetzt bin ich 49), schon über drei Jahre her ist. Gestern Abend habe ich mich mit meiner Frau zusammengesetzt, die seit ihrem 15. Lebensjahr nicht mehr mit einem Mann zusammen war (jetzt ist sie 44), und wir haben meine Ansichten darüber diskutiert, wie sich lesbische und heterosexuelle Beziehungen unterscheiden. Ich möchte meine Ansichten dazu teilen und fragen, ob jemand etwas hinzufügen kann.

Das trifft auf Butch-Femme-Beziehungen nicht zu, aber da wir beide Femme sind, sind wir in unserer Beziehung absolut gleichberechtigt. In hetero Beziehungen begegnete ich immer Geschlechternormen, egal ob ich sie befolgte oder ignorierte. Aber da wir zwei Frauen sind, gibt es solche Geschlechternormen nicht. Wir haben unsere Finanzen komplett zusammengelegt, auf den Autos, die wir besitzen, stehen beide Namen, ebenso wie auf dem Haus, das wir besitzen. Wir teilen uns sogar dieselbe iCloud, sodass unsere Fotoalben und Adressbücher identisch sind, und wir können „Mein Telefon suchen“ verwenden, um zu sehen, wo der andere während des Arbeitstags ist. Ich habe ihren Familiennamen auch mit meinem verbunden, und sie hat meinen Familiennamen ebenfalls mit ihrem verbunden. Keine dominante Figur in unserer Ehe! Es gibt keine Ressentiments oder Meinungsverschiedenheiten über Hausarbeit oder Besorgungen, weil wir sie beide gleichermaßen erledigen und ohne dass wir darum gebeten (oder dazu aufgefordert?) werden. Die Last ist wirklich geteilt, und am Ende haben wir mehr Qualitätszeit füreinander. Wir lackieren uns sogar jeden Sonntag gegenseitig die Fingernägel und jeden zweiten Sonntag die Fußnägel.

Wir sind häufiger intim als in meinen hetero Beziehungen, und wenn wir intim sind, dauert es viel länger als früher. Nie weniger als eine Stunde, aber früher war ich froh, wenn es 10 oder 15 Minuten dauerte. Es ist schwierig, da wir beide arbeiten, aber wir legen Wert darauf, an einem Tag in der Woche früh mit unserem Tag fertig zu sein, damit wir den Abend privat genießen können.

Als die Beziehung begann, bemerkte ich sofort, dass ich ihr gegenüber besitzergreifender war als jeder andere Mann, mit dem ich je zusammen war, und sie war mir gegenüber besitzergreifender, wiederum mehr als jeder andere Mann, mit dem ich je zusammen war. Das störte mich zunächst, aber sie versicherte mir, dass das bei lesbischen Beziehungen normal sei.

Das sind die Unterschiede, die mir eingefallen sind. Fällt hier jemandem noch mehr ein?

Lesbische Grüße,

Laurette

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Ich (m.17) habe ein Mädchen kennengelernt(w.16). Wir kennen uns eigentlich schon seit Jahren aber so richtig erst seit 5 Wochen. Wir sind uns echt nahe gekommen. Uns eigentlich jeden Tag gesehen, ich hab sie allerdings nicht vor dem Urlaub gefragt, ob wir zusammen sein wollen, denn ich bin momentan für fast 4 Wochen mit meiner Familie im Urlaub. Finde das irgendwie kindisch so zu fragen, ob man zusammen sein will, ich meine das merkt man doch nebenbei, ohne das ich fragen muss(oder übertreibe ich?).

Ich bin jetzt in den Urlaub gefahren mit meiner Familie und bin fast 4 Wochen weg. Echt hart für sie warscheinlich, sie bleibt ja zuhause, dass verstehe ich schon, für mich ja auch.

Aber sie sagt mir, sie geht auf eine Party, alles chillig soweit. Aber ich schau die Party im Internet nach und sehe es ist ne Singles party+friends, was auch immer das heißen soll. Es gibt rote Bändchen(für vergebene mit festem Freund oder Freundin), gelbe(unsicher/mal schauen), grün(auf der Suche nach einem Partner/flirty).

Ich hab ihr viel Spaß gewünscht, per Telefonat(wir telefonieren fast jeden Tag), und das sie auf sich aufpassen soll.

Am nächsten Tag telefonieren wir und es war anscheinend schrecklich im Club, viele Typen haben sie und ihre Freundinnen angegrabscht und belästigt. Ich frage, was sie denn für ein Bändchen hatte: Grün.

Ich habe ihr gesagt, dass es mir voll für sie leid tut und das mich das Verhalten der Typen anwiedert, was es auch tut, aber was soll ich denn machen? Aber innerlich habe ich mich gefragt, warum sie ein grünes Armband trägt, obwohl wir so viel miteinander machen. Ich habe allerdings nichts gesagt. Vielleicht hat sie es nur getragen, weil alle ihre Freundinnen ein grünes tragen, kann sein.

Aber jetzt kommen wir zum Kern der Geschichte: Für mich ist das schon fast ein no go, sag ich erlich, dass sie ein grünes anzieht, was ja eigentlich bedeutet, dass ich niemand für sie bin. Das passt aber irgendwie nicht zusammen, finde ich. Vielleicht will sie mir ja eins auswischen, weil ich so lang weg bin. Ich verstehe es nicht. Vielleicht übertreib ich auch. Aber ich bin grad wirklich am überlegen, wies weiter gehen soll

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