Nach der Trennung direkt in eine neue Beziehung springen?

Hey, ich war mit meinem Ex 1 1/2 Jahre zusammen. Ich habe mich vor 6 Wochen schweren Herzens von ihm trennen müssen, weil ich mehr oder weniger unter der Beziehung kaputt gegangen bin. Weniger als 24 Stunden nach der Trennung hat er sich schon auf die Suche nach neuen Mädchen gemacht. In der Endzeit der Beziehung hat er nichtmehr die Zuneigung und Liebe von mir bekommen, nachder er sich sehnte und hat dies dann dementsprechend woanders gesucht. Aber so schnell? Nichteinmal einen ganzen Tag konnte er vergehen lassen. Zu mir meinte er, er könne mich dadurch besser vergessen. Mit einem Mädchen, dass er bei seiner „Suche“ im Internet kennengelernt hat, ist er jetzt zusammen. Eigentlich völlig seltsam, denn wir haben knapp 1 Stunde und 20 Minuten auseinander gewohnt, und diese Strecke regelmäßig zu bewältigen war ihm ab und zu schon zu viel. Dieses Mädchen wohnt 4 Stunden von ihm entfernt, und da ist die Entfernung wohl kein Problem mehr.. Naja, warscheinlich weil die beiden noch frisch verliebt sind. Ebenso ist sie moslem und ihm war es immer wichtig, dass er umbeding christlich orthodox heiraten wird. Er meinte immer ich bin absolut perfekt für ihn und er war wirklich während der Beziehung beinahe besessen von mir.. Wie auch immer - es macht mich traurig, dass er so schnell über mich hinweg kommt und direkt eine Neue hat. Meine Frage ist: Denkt ihr, er kommt irgendwann wieder zurück? Habt ihr ähnliche Erfahrungen damit gemacht?

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Freund zwingt zu gv?

Hey,

bin w19 und habe ein Problem. Ich bin seit einigen Monaten mit meinem Freund zusammen. Wir führen eine Fernbeziehung wegen dem Studium und sehen uns alle 2-3 Wochen für 2-3 Tage.

Mein Problem ist nun folgendes:

Jedes mal, wenn wir uns sehen, möchte er mit mir schlafen. Was ich verstehen kann, wenn wir uns nur 1-2 Mal im Monat sehen und auch dass er das vermisst. Ich habe da nur meistens eher weniger Lust drauf, was daran liegt, dass es mir bisher immer sehr weh getan hat und ich ziemlich oft blute. Ich war deshalb auch schon beim Arzt bzw. vielen Ärzten, weil auch Gleitgel nicht hilft, aber kein Arzt kommt auf eine Antwort. Die meisten meinten, dass sich das mit der Zeit wahrscheinlich legt, aber auch nach unendlich vielen Malen ändert sich nichts.

Wenn ich ihm sage, dass ich nicht will, sagt er immer sowas wie: „Wir haben uns aber so lange nicht gesehen“ oder „letztes Mal haben wir doch auch nicht“ oder „eigentlich muss das jetzt wirklich mal“ oder „ich hab dich so vermisst“ etc. , obwohl ich ihm von meinen Schmerzen erzählt habe. Ich sage am Ende doch immer ja, obwohl es mir damit echt nicht gut geht.

Diesmal habe ich mir vorgenommen wirklich fest „nein“ zu sagen, weil es mir momentan auch psychisch nicht so gut geht, was er auch akzeptiert hat. Ich war an Wochenende halt bei ihm und bin morgens auf die Toilette (er war schon vor mir wach) und habe ein Gespräch von ihm und seinem Mitbewohner mitbekommen. Ich wollte nicht lauschen, aber ich habe gemerkt, dass es um mich ging und habe doch zugehört. Das Gespräch war in etwa so:

Mitbewohner: „Immer noch das gleiche Problem?“

Er: „Ja… ich liebe sie wirklich, aber sie versteht nicht, dass ich keine Lust habe, sie immer zu überreden zu müssen. Ich will, dass das so ist wie bei dir und (Name der Freundin seines Mitbewohners).

Mitbewohner: „Vertrau mir, ein Großteil der Frauen ist so. Hast wohl die falsche Wahl getroffen.“

Weiter habe ich nicht gehört, weil ich echt verletzt war. Ich war dann halt wach, als er ins Zimmer kam und er hat guten Morgen gesagt usw.
Ich habe ihn gefragt, ob er sauer auf mich ist und er hat gefragt, wieso er denn sauer sein sollte und hat mich geküsst und nachdem wir eine Weile rumgemacht haben, haben wir miteinander geschlafen und die Stimmung zwischen uns war so viel besser als sonst. Also zuvor war sie nicht schlecht, aber es war viel lockerer irgendwie.

Vor allem durch das Gespräch mit seinem Freund habe ich jetzt Angst bekommen, dass er sich wirklich jemand neuen sucht. Ich liebe ihn, aber ich kann einfach nicht so oft mit ihm schlafen, weil es mich körperlich und mental sehr fertig macht. Ich habe auch mehrmals schon geweint, weil es mich wütend macht, dass ich ihn nicht das geben kann, was er möchte. Was soll ich machen…?

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Unterschiede zwischen lesbischen und hetero Beziehungen

Für die Lesben (insbesondere Ex-Heten). Welche Unterschiede habt ihr in lesbischen Beziehungen im Vergleich zu hetero Beziehungen festgestellt?

Heute ist unser dritter Hochzeitstag, was bedeutet, dass meine erste lesbische Beziehung, die ich mit 45 begann (jetzt bin ich 49), schon über drei Jahre her ist. Gestern Abend habe ich mich mit meiner Frau zusammengesetzt, die seit ihrem 15. Lebensjahr nicht mehr mit einem Mann zusammen war (jetzt ist sie 44), und wir haben meine Ansichten darüber diskutiert, wie sich lesbische und heterosexuelle Beziehungen unterscheiden. Ich möchte meine Ansichten dazu teilen und fragen, ob jemand etwas hinzufügen kann.

Das trifft auf Butch-Femme-Beziehungen nicht zu, aber da wir beide Femme sind, sind wir in unserer Beziehung absolut gleichberechtigt. In hetero Beziehungen begegnete ich immer Geschlechternormen, egal ob ich sie befolgte oder ignorierte. Aber da wir zwei Frauen sind, gibt es solche Geschlechternormen nicht. Wir haben unsere Finanzen komplett zusammengelegt, auf den Autos, die wir besitzen, stehen beide Namen, ebenso wie auf dem Haus, das wir besitzen. Wir teilen uns sogar dieselbe iCloud, sodass unsere Fotoalben und Adressbücher identisch sind, und wir können „Mein Telefon suchen“ verwenden, um zu sehen, wo der andere während des Arbeitstags ist. Ich habe ihren Familiennamen auch mit meinem verbunden, und sie hat meinen Familiennamen ebenfalls mit ihrem verbunden. Keine dominante Figur in unserer Ehe! Es gibt keine Ressentiments oder Meinungsverschiedenheiten über Hausarbeit oder Besorgungen, weil wir sie beide gleichermaßen erledigen und ohne dass wir darum gebeten (oder dazu aufgefordert?) werden. Die Last ist wirklich geteilt, und am Ende haben wir mehr Qualitätszeit füreinander. Wir lackieren uns sogar jeden Sonntag gegenseitig die Fingernägel und jeden zweiten Sonntag die Fußnägel.

Wir sind häufiger intim als in meinen hetero Beziehungen, und wenn wir intim sind, dauert es viel länger als früher. Nie weniger als eine Stunde, aber früher war ich froh, wenn es 10 oder 15 Minuten dauerte. Es ist schwierig, da wir beide arbeiten, aber wir legen Wert darauf, an einem Tag in der Woche früh mit unserem Tag fertig zu sein, damit wir den Abend privat genießen können.

Als die Beziehung begann, bemerkte ich sofort, dass ich ihr gegenüber besitzergreifender war als jeder andere Mann, mit dem ich je zusammen war, und sie war mir gegenüber besitzergreifender, wiederum mehr als jeder andere Mann, mit dem ich je zusammen war. Das störte mich zunächst, aber sie versicherte mir, dass das bei lesbischen Beziehungen normal sei.

Das sind die Unterschiede, die mir eingefallen sind. Fällt hier jemandem noch mehr ein?

Lesbische Grüße,

Laurette

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