Katze drinnen oder draussen übernachten lassen?

Es geht um eine Katze, die mir an und für sich nicht gehört, jedoch so gut wie jeden Tag bei mir ist und auch seit 3 Wochen fast täglich (bis auf 2- 3 Ausnahmen) bei mir pennt. Das Tier gehört den Mietern unter mir, die vor einem Jahr eingezogen sind.

Sie haben ausser der Katze noch 2 große Zuchthunde (Rasse kenn ich nicht genau bestimmen, sorry), um die sich zu kümmern schainbar schon genug Zeit in Anspruch nimmt, zu Lasten der Katze. Sie ist zwar ein Freigänger und will bei trockenem Wetter ihre Zeit nicht in der Bude verbringen, aber abends will er dann doch lieber in seinem bzw. meinem Sessel pennen, was für mich kein Problem darstellen würde, würde er nicht um 5 Uhr anfangen rum zu stressen.

Dann setzt er sich nämlich, nach Frühstück und Morgentoilette vor die Wohnungstür und gibt erst Ruhe, wenn ich sie ihm öffne, doch dann ist er immer noch nicht draussen, sondern erstmal im Hausflur, also renne ich jeden Morgen zwischen 5 und 6 die Treppe mit ihm runter, damit er den Sonnenaufgang unter freiem Himmel bei Vogelgezwitschere und Schafstallgeblöke erleben kann.

Es ist nicht, das ich ihn nicht bei mir aufnehmen wöllte, ich kaufe natürlich auch das Futter, alles kein Problem, aber als chron. schmerzkranker ist es auf Dauer ne Belastung. Deswegen frag ich mich, ob ich das Tier einfach nachts vor der Tür lassen soll, auch wenn er mir das sicher krumm nehmen würde.

Seine eigentlichen Besitzer haben ihn nachts über meistens auch nicht in die Wohnug gelassen, ich hatte den Winter über aber Mitleid mit ihm, deswegen hat er den Herbst und Winter schon häufig bei mir gepennt, aber nun bei den Temperaturen?

Was meint ihr dazu, Katze über Nacht draussen lassen oder reinlassen?

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Umzug mit Freigängerkatzen in Stadt => Revierverkleinerung zumutbar?

Hallo Zusammen,

Da ich mir den Kopf darüber zerbreche, ob ich meinen beiden Freigängern einen Umzug mit drastischer Revierverkleinerung in die Stadt zumuten kann, würde ich gerne eure Erfahrungen, Gedanken und Meinungen dazu hören.

Es würde sich hierbei um eine 60qm-Erdgeschoss-Wohnung mit Terasse in einem zentral gelegenen Häuserblock in einem dicht besiedelten Stadtteil handeln. In der Mitte befindet sich eine Gemeinschaftsgarten-Anlage (ca 50x50m). Um den Häuserblock sind Spielstraßen und eine Straße mit Tempo 30..

Nutzung der gesamten Gartenfläche denkbar, jedoch ungesicherter Zugang zu den umliegenden Straßen durch Tor eines gegenüberliegenden Hauses des Blocks.

Oder Sicherung durch Umzäunung des kleineren Gartenstücks (10×20m), das ausschließlich zum potenziellen Haus gehört. Weitere katzengerechte Umgestaltung des kleinen Gartenstücks möglich: Zb Verbindungen zwischen Bäumen, Klettermöglichkeiten über mehrere Ebenen, Spiel- und Rückzugsmöglichkeiten, um für ausreichend Beschäftigung zu sorgen.

Stetiger Zugang zu Wohnung und Garten durch Katzenklappe vorhanden.

Was meint ihr? Ich bin hin und her gerissen und mir wirklich unschlüssig, ob meine beiden Fellnasen nach dem Umzug mit dieser Unstellung und Revierverkleinerung glücklich und zufrieden werden könnten.

Liebste Grüße

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