Warum kommen manche Fotostile weniger an, auch wenn sie als besonders angesehen werden?
Beispiel Minimalismus. Objekte ganz reduziert darstellen...sehr klein im Bild darstellen, farblich reduziert etc. Oder kreative Fotografie mit bestimmten Effekten etc. oder bei Makros die Tiere abschatten und damit bestimmte Hintergründe erzielen, die u.a. meist sehr hell sind bzw. "leuchten" und auch andersartige Farben haben können.
Es gibt ja viele Fotografen, auch anerkannt und bekannt, die sich darauf spezialisieren. Im Grunde gilt nach Aussagen der Fotografen z. B. ein gewöhnliches Tierfoto im Lebensraum oder Portrait als Standard, abgeschattet und mit speziellen Hintergründen, ggf. noch vernebeln als das "nächste Level" und kreative Fotografie usw. als "Oberliga"
Wenn man allerdings mal in Fotogruppen schaut oder Likes auf YT scheint es meist genau andersrum zu sein und die Aussagen stützen dies nicht. Ist dies nicht so oder sind vielleicht viele Betrachter einfach "überfordert", weil das Motiv so fotografiert ist, dass es nicht dem gewöhnlichen, alltäglichen Sehen entspricht, mehr Aufmerksamkeit und Verständnis benötigt? Ist zumindest irgendwie ein Widerspruch.