Ein Jahr FSJ bevor ich zur FOS Gestaltung gehe?

Hallo ! ☺️

Ich mache dieses Schuljahr meinen Realschulabschluss und würde mich dann gerne an einer FOS Gestaltung anmelden.

Leider geht das finanziell gesehen nicht, da meine Eltern (und auch ich) nicht für die Schule UND für ein Wohnheim oder eine eigene Wohnung für mich bezahlen könnten. In meiner Nähe gibt es nämlich keine Schule die das anbietet.

Zudem bin ich erst 16; da kann ich mir vorstellen dass meine Eltern mich nicht aus dem Haus haben wollen.

Deswegen wollte ich euch mal nach euren Gedanken fragen:

Ich würde nämlich nach meinem Abschluss das Jahr vielleicht eine FSJ machen, damit ich einerseits was in meinem Lebenslauf stehen habe und was zu tun habe, andererseits damit ich Zeit habe Geld zu verdienen. Dann bin ich auch 17, fast 18 und könnte mir was suchen in der Nähe.

( Ich will übrigens jetzt auch noch arbeiten gehen bis dahin. Minijob)

• Würdet ihr mir davon ab- oder zuraten?

• Was denkt ihr was die Schule (FOS) davon halten wird? Oder interessiert es die nicht, solange ich was auf meinem Lebenslauf stehen habe?

• Bin ich mit 17 einhalb dann spät dran?

Ich bin halt gerade gestresst von der Schule und will nichts verkehrteres machen oder etwas was mich unglücklich macht nach der Schule 🥹 (z.B. FOS Gesundheit und Soziales- tolle Sache, aber Gestaltung ist mein Ding und passt zu mir.)

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Wie realistisch ist das?

Hallo,

Ich habe viel über meine Zukunftspläne nachgedacht... das war Teil meiner Therapie😂

Jedenfalls ist mir klar was ich mal machen möchte, allerdings habe ich das Gefühl, die Zeit drängt! Ist folgender Plan überhaupt realistisch oder würde ich aufgrund des Alters vermutlich ohnehin keinen Platz mehr erhalten?

Für mich steht erstmal Reha an. Sobald ich stabil bin, möchte ich dann hoffentlich noch dieses Jahr, über die Fernschule mein Fachabitur für Gesundheit nachholen - das dauert 2 Jahre. Währenddessen, auch wenn es hart wird, kann ich dennoch normal weiter arbeiten (Krankenpflege, geplant ab spätestens da dann auch im psychiatrischen Bereich). Über den Abschluss der SGD wäre ich in Hessen auch dazu zugelassen dann an einer normalen Uni zu studieren. Ich möchte nach dem Abi dann den B.A. Psychologie und M.S. klinische Psychologie machen. Insgesamt Dauer wären im Optimal Fall 5 Jahre - dann folgt die 3 jährige Ausbildung zum Psychotherapeuten.

Sollte alles ohne riesige Wartezeit gelingen, wäre ich aber erst mit 33/34 fertig... wie selten kommt sowas vor? Bzw wie sehr würde es meine Chancen beeinflussen? Würde ich nach dem Fachabi (natürlich bei sehr guten Abschluss) überhaupt eine Chance haben, für den Studiengang angenommen zu werden, weil ich dann ja schon 24/25 Jahre alt bin (dafür aber auch FSJ und 3jährige Ausbildung mit anschließend 3 Jahren berufserfahrung)?

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Soll ich wiederholen weil mein Notendurchschnitt von 2,3 auf 3,3 verrutscht ist?

Hallo, ich hab da ein riesiges Problem und ich weiß ernsthaft nicht mehr weiter.

Jetzt in diesem Jahr wäre mein Notendurschnitt für das 1. Halbjahr eigentlich 2,3 aber ich bin leider auf 3,3 verrutscht...man fragt sich natürlich, wie das geht. Ich wurde letztes Jahr schwer krank, wo ich wirklich in Lebensgefahr stand und hab seitdem ein Trauma und bin immer noch nicht gesundheitlich wirklich fit, weswegen ich oft nicht anwesend war (oft unentschuldigt leider, weil ich nicht immer ein Attest bekommen konnte). Ein anderer Grund war, dass ich oft Depressionen hatte/habe und mit mir selbst kämpfe, sodass ich keine Motivation für irgendwas, eingeschlossen Schule, habe und es oft vorkommt, dass ich mal die ersten beiden Stunden "verschlafe". Deshalb haben mir ALLE Lehrer aus ALLEN Fächern gesagt, dass sie mir wegen meinen Fehlzeiten eine Note schlechter geben.

Ich weiß, die Lehrer können auch eigentlich nichts dafür, sondern es ist meine Schuld (eigentlich eher passiv meine Schuld, aber naja)

Meine Frage ist, ob es sinnvoll wäre, dass ich wiederhole sollte. Das Problem ist nur, ich war letztes Jahr im gleichen Bildungsgang (Fachabitur) und wurde schwer krank, weswegen ich mich freiwillig entschlossen habe, dieses Jahr jetzt (nach Sommerferien 2022) zu wiederholen.

Ich hätte dann insgesamt 3 Jahre für die Fachhochschulreife verbracht, wenn ich nochmal wiederholen würde und habe keine Lust dafür. Aber ich möchte auch nicht am Ende mit einem Schnitt von 3,3 meinen Abschluss haben, weil das nicht meiner eigentliche Leistung entspricht und mich später Leute im Vorstellungsgespräch komisch angucken und oder die Uni mich nicht annimmt wegen meinem langweiligen, hässlichen, ekelhaften 3-Schnitt.

Ich bin zwiegespalten und wäre dankbar, wenn jemand einen guten Rat hat.

Nein, ich würde nicht wiederholen, weil... 88%
Ja, ich würde wiederholen, weil... 13%
Anders 0%
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