Mein Bruder Ist 25 Jahre Computersüchtig und kein bisschen Selbstständig?

Hallo, Ich habe folgendes problem, undzwar haben wir vor etwa 12-13 jahren unsernen ersten Computer bekommen, dieser stand im Wohnzimmer und war für alle Famielenmitglieder zugänglich. Mein Bruder Verbrachte damals schon relativ viel zeit vor dem Computer. mit 15 jahren hat er seinen eigenen Pc bekommen. Seit dem kam er kaum noch aus seinem Zimmer raus. Nachdem er mit 20 Jahren endlich mit seinem Schulabschluss fertig war, ging es um das Thema Ausbildung. Mein Bruder hatte vor 4 Jahren eine Ausbildung zum Zahntechniker angefangen, diese aber schon nach nur einem jahr abgebrochen. Seit dem sitzt er nur noch in seinem Zimmer und spielt Computer, er hatte schon öffters Bewerbungsgespräche und einstellungstest im bereich Elektroniker gemacht aber nie wurde er irgendwo angenommen, ich vermute mal das er es absichtlich vermasselt das er mehr zeit vor seinem Computer verbringen kann. meinte Elter beschwerden sich auch ständig über ihn, wenn er etwas helfen soll, muss man 20-30 min warten bis er mal seine Zimmertür Öffnet und wenn man mal kurz nicht aufpasst ist er gleich wieder verschwunden und sitzt wieder vor seinem PC, ich habe schon vieles versucht um ihm klar zu machen, dass er Computersüchtig ist, aber er will es nicht einsehen, als ich ihm den Strom in seinem Zimmer für eine Woche abgestellt habe, oder ihm mal seinen Bildschirm weg genommen habe, war er nur noch im Haus unterwegs er konnte keine 2 minuten ruhig sitzen, dauernd knackte er mit seinen Fingern und machte Nervöse bewegungen. Meistens endete es im Streit, wobei ich ihm nochmal drauf aufmerksam machen wollte wie der sich mir gegenüber verhält nur weil er seinen Computer nicht nutzen kann. Jeglichen Kontakt zu seinen Jugendfreunden hat er durch seine Spielsucht verloren und hat somit auch fast keinen Sozialen kontakt zur ausenwelt, seine einzigen "Freunde" die er hat sind die mit denen er Täglich über Teamspeak 3 spricht.

Ich bedanke mich schonmal für eure antworten und hoffe auf schnelle Hilfe.

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Tramadol Entzug nach kurzer Einnahme?

Nach einer komplizierten und vor allem sehr schmerzhaften Knie- und Oberchenkel OP wurden mir bereits im Krankenhaus Opiote (Tilidin) als Tropfen und Retard-Tabletten verabreicht. Zwei Wochen später (zuhause) habe ich durch die Tabletten sehr starke (dumpfe) Kopfschmerzen bekommen. Daraufhin hat mir der Arzt Tramadol (Tropfen, Retard-Tabletten) verschieben, die ich dann regelmäßig eingenommen habe. Die Tabletten (100 mg) morgens und abends. Vor der Krankengymnastik (20-30 Tropfen). Das ging dann weitere 4 Wochen so. Als die Schmerzen weniger wurden habe ich die Tropfen nicht genommen und danach die Tabletten schrittweise reduziert, d.h. innerhalb von einer Woche von 200 mg auf 50 mg). Bisher alles gut.

Als ich die Tabletten dann ganz abgesetzt habe, habe ich schlagartig am nächsten Morgen sehr heftige Entzugserscheinungen bekommen. Zittern, Kaltschweis, Augen konnten nicht richtig fokussieren, Depressionen., Durchfall (3 Tage!) Ich hätte nicht gedacht, dass eine 6 wöchige Einnahme von Schmerzmittel mich abhängig machen. Jetzt nach 5 Tagen bin ich wieder o.k.! :-)

Meine Frage: Ich werde wahrscheinlich wieder operiert und muss wieder Schmerzmittel dieser Gattung nehmen (müssen). Was kann ich tun um nicht wieder so "entziehen" zu müssen? Alle anderen Schmerzmittel sind nicht potent genug.

Wer hat auch kurzzeitige bzw. regelmäßige Erfahrungen mit Tramadol und kann mir hier Tips geben?

Ich habe hier sehr viele schicksalhafte Threads gelesen und möchte an dieser Stelle ausdrücklich vor dem Missbrauch dieser Schmerzmittel warnen! Die Mittel haben neben der analgetischen Wirkung einen Nebeneffekt: Sie hellen die Stimmung extrem auf, und man fühlt sich trotz Schmerzen relativ gut. Das ist aus meiner Sicht nach einer OP auf jeden Fall gewünscht. Schafft man den "Absprung" nicht, kann das Schnell sehr tragisch enden.

Entzug, Tramadol, Erfahrungen

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