Wie läuft die Jobsuche korrekt ab, Zusage, Bedenkzeit, Auswahl,...?

Ich bin gegen Ende meiner Ausbildung und die Stelle die mein Ausbildungsbetrieb vorsieht gefällt mir nicht so sehr, deshalb hab ich mich auch noch bei anderen Unternehmen beworben (Informatik, falls das relevant ist)

Um ehrlich zu sein gefällt mir "nichts" so wirklich, ich schaue nur was mich ehesten nicht langweilen würde. Das was mir gefällt setzt immer ein Studium voraus, und dafür bin ich 1. zu doof 2. will ich alleine leben und ausm Hotel Mama raus

Jedenfalls habe ich gestern eine Zusage erhalten und weiß nicht genau wie ich damit umgehen soll bzw. wie man mit der ganzen Situation umgehen darf

Ich hab zugesagt aber auch um "Bedenkzeit" von 1-2 Wochen gebeten, weil ich ja noch ein paar andere Vorstellungsgespräche habe, sowie das Gespräch zu der Stelle in meinem momentanen Betrieb

Wie weit kann ich die Unternehmen "hinhalten", sollte ich mich jetzt trotzdem noch weiter bewerben und wie verhalte ich mich richtig? Wenn ich bei einem Betrieb unterschreibe und dann doch woanders hin will, geht das? Macht man sowas? Wie treffe ich die richtige Wahl?

Das waren auch schon die Fragen, vielleicht habt ihr ja sonst noch Tipps oder Anmerkungen... vielen Dank...

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... falls euch meine pro/contra Liste interessiert...

Im Ausbildungsbetrieb bleiben:
---Vorteile:
- ich kenne alle Personen und Unternehmensprozesse
- höchstwahrscheinlich unbefristeter Vertrag nach zwei Jahren
- sehr nette, lockere, familiäre Arbeitsatmosphäre, habe mich eingelebt

- könnte nebenbei studieren, da die Arbeit kaum fordernt ist
- 36 Stunden/Woche

---Nachteile:
- Aufgaben die mir nicht so sehr gefallen
- Teilweise Aufgaben die ich zutiefst hassen werden
- 2400€ brutto (nebensächlich aber will ich auch nicht ignorieren...)
- Betrieb ist gerade dabei Stellen zu kürzen
- ich bleibe immer der "Azubi" und darf die Drecksarbeit machen
- Anfahrt nur mit Auto möglich


Zum anderen Unternehmen gehen:
---Vorteile:
- öffentlicher Dienst
- moderner als mein Ausbildungsbetrieb, dabei viel kleiner
- viele gehen in Rente, viele Stellen werden frei
- interessantere Arbeit (soweit ich abschätzen/vermuten kann)
- "Neuanfang"

- Steige mit 2800€ brutto ein (nebensächlich aber will ich auch nicht ignorieren...)
- Anfahrt auch mit Bahn, zu Fuß oder mit dem Fahrrad problemlos möglich

Nachteile:
- kenne dort bis auf eine Person niemanden
- befristet bis das Projekt fertig ist und dann muss ich mich auf eine neue/andere Stelle im Unternehmen bewerben
- "stressiger", da es wohl viel zu tun gibt
- nebenbei studieren eher unwahrscheinlich, erst wenn das Projekt fertig ist
- zweimal die Woche in eine andere Stadt fahren (sind aber nur ca. 200km)
- 40 Stunden/Woche

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Kontakt zu einem Mädchen aufbauen, die ich lange zeit ignoriert habe?

Hallo Leute, ich bin bei dieser Entscheidung sehr zwiegespalten, vielleicht kann mir ja jemand eine vernünftige Lösung vorschlagen.

Ich bin ein Lappen und habe ihre Gefühle verletzt. Bin 18 Jahre alt und stehe/stand auf ein sehr hübsches, gebildetes, aber auch schüchternes Mädchen (17). Wir waren von der 5- bis zur 10 in derselben Klasse, nur haben sich unsere Wege getrennt, weil ich die Schule gewechselt habe. Sie stand auf mich, weil sie immer versucht hat mit mir ins Gespräch zu kommen. (sie hat mich öfters mit Absicht leicht angerempelt und versucht Augenkontakt aufzubauen usw...) Ich Opfer habe es aber immer ignoriert und so getan, als ob ich kein Interesse an ihr habe oder es übersehen habe. Lag wahrscheinlich an meiner passiven Art und Weise. (Ich hatte bis dahin sehr wenig Kontakt zu Mädchen und war dementsprechend wenig erfahren und schüchtern)

 Eines Tages habe ich mich zusammengerissen und sie angeschrieben. Wir haben lange hin und her geschrieben und waren auf derselben Wellenlänge. Es hat sich herausgestellt, dass unsere Interessen sehr miteinander übereinstimmen. Einige Wochen später habe ich sie zum Eis eingeladen. Wir hatten ein einfaches aber schönes "Date", ich habe mich auch getraut ihr Komplimente zu machen und sie zum lachen zu bringen. Nach dem Treffen, war ich wieder ne Pussy und habe Abstand zu ihr gehalten, obwohl Sie in meinen Augen, die einzigartigste und hübscheste aus meiner Stufe war. Hinzu kommt noch, dass sie mich auch mochte. Ich hatte einfach zu wenig Eier um an ihr dranzubleiben und das Ignorieren ging bis zum Jahresende weiter.

Denkt ihr, ich sollte sie nochmal anschreiben und auf ehrliche Art und Weise sagen, dass ich ein Trottel war und eine zweite Chance verlangen? Ich habe ihr genug Schaden zugefügt, aber sie ist das attraktivste Mädchen, das ich jemals kennengelernt habe. Nach ihr hatte ich sehr oberflächliche Beziehungen mit Casualmädchen, keines der Kontakte waren das, was ich wirklich haben wollte. Charakterlich habe ich mich stark verändert. Ich bin Erwachsener, selbstbewusster und zielstrebiger geworden. Bei einer zweiten Chance würde ich alles in meiner Macht tun, um sie glücklich zu machen und auf gar keinen Fall eine Pussy sein.

Jetzt fragt ihr euch bestimmt, warum hast du sie dann nicht angeschrieben, wenn du dich so stark verändert hast?

Liegt einfach daran, dass ich ein so Hund war und bei ihr schon genug Leid zugefügt habe. Nach der Langen Zeit, kommt es auch sehr komisch rüber, wenn ich wieder Kontakt zu ihr aufbauen will. Eine Abfuhr ist mir egal, sollte sie einen Freund haben, es mir auch recht, ich werde es akzeptieren müssen. Die Chance mit ihr was aufzubauen, nicht zu nutzen, wäre der größte Fehler, den ich eingehen könnte. Keine andere könnte sie ersetzen.

Leute ich bin echt verzweifelt, was soll ich nur machen? Tipps wie genau ich machen soll, nehme ich auch gerne an.

Freundschaft, Mädchen, Kontakt, Liebe und Beziehung, Entscheidungshilfe
Unsicher wegen Arbeitsplatz nach Probearbeiten komplett ratlos - was nun?

Hallo,

Ich habe mich in einem Schwimmbad beworben am Empfang. Nun hatte ich dort Probearbeiten. Im grossen & ganzen hat mir das ganz gut gefallen. Am besten hat mir gefallen das der Chef & die anderen Mitarbeiter alle so freundlich waren. Haben mich alle sehr herzlich begrüßt & waren alle mega locker und alle dutzen sich. Man sieht das alle Spaß haben miteinander bei der Arbeit. Der Arbeitsplatz würde mir echt gefallen an sich, nur wüsste ich nicht das es so umpfangfreich ist. Ich müsste alle Preise, Angebote usw auswendig lernen das ist ne ganze Menge. Das ist ja nicht ganz so wild, aber neben der Arbeit am Empfang muss ich noch Wäsche waschen, putzen, und sogar um das Personal kümmern irgendwelche Abrechnungen keine Ahnung. Das ist alles nicht ganz meiner Vorstellung entsprechend. (Die normale Abrechnung ist mir klar aber dieses drin herum viel durcheinander...) Ich würde hinzu Schichtdienst- Wochenende arbeiten. Ich meine ich würde den Job nur als Übergang machen für ca. 5 Monate aber der Chef meinte zu mir das sie Leute suchen die mind. 2 Jahre da bleiben. (Hab nicht erwähnt das ich nur kurz bleiben würde!) Ich bin hin und her gerissen soll mich heute melden, aber bin noch nicht bereit dort anzurufen. :-( (Kennt jeder sicherlich dieses komplett ratlose Gefühl) Zumal auch noch hinzukommt das ich dort sogar englisch sprechen muss hätte nicht gedacht das so viele ausländisch- sprechende dort hingehen. (Ich kann Grundkenntnisse aber nicht fließend - wenn mich dann jemand auf Englisch nach den Massageangeboten oder den Umkleiden (oder oder oder) fragt, dann war’s das für mich.)

Der Chef meinte ich soll mich spätestens morgen melden, besser heute noch. Nur wenn ich mich vll morgen melde & dann doch ja sage dann ist die Wahrscheinlichkeit größer das sie mir ne Absage erteilen oder? (weil eher melden = großes Interesse an Job)

Mir kann hier keiner die Entscheidung abnehmen aber mir vll die eine oder anderen Tipp geben wie ich mich besser entscheiden könnte.

Gracias :)

Beruf, Job, Dienstleistung, Jobsuche, Ratlosigkeit, Entscheidungshilfe
Neue Ausbildung als Polizist oder als Fachkraft für Schutz und Sicherheit arbeiten?

Hallo Leute,

stehe vor einer wichtigen Entscheidung, die ich nur alleine treffen kann. Dennoch lasse ich mich gerne beraten.

Werde nächstes Jahr meine Ausbildung als Fachkraft für Schutz und Sicherheit beenden. Der Job hat sowohl Nach- und Vorteile. Es kommt auf die Einsätze an.

Was ich am meisten nicht mag, sind langweilige Stehposten, am besten mit Anzug, was mit der Zeit ganz schön auf die Gelenke geht + 12 Stunden Schichten. Streife, Abwechslung ist mir da natürlich lieber und höchstens 8 bis 10 Stunden. Was auch in unserem Bereich vorkommen kann.

Nun überlege ich eine weitere Ausbildung zu machen, nämlich bei der Polizei im mittleren Dienst, um viel Erfahrung auf der Straße zu sammeln und später dann vll in der Kriminalpolizei einsteigen. Jedoch würde das bedeuten, dass ich in der Ausbildung wieder nur zwischen 1000 bis 1200 € haben werde. Außerdem für die nächsten 3 Jahre.

Wenn ich mit meiner Ausbildung fertig bin, könnte ich in manchen Sicherheitsbereichen zwischen 1600 und 2500 € Netto kriegen. Es gibt auch unzählige Bereiche, wobei man ausgenutzt wird und lauter Überstunden machen muss, um auf ein halbwegs anständiges Gehalt zu kommen. Das möchte ich natürlich vermeiden.

Wenn man Polizeibeamter ist, kriegt man für den Anfang auch so zwischen 1800 und 2000 € Netto +, soweit ich sah.

Zudem wäre die Polizeiausbildung noch dichter an meiner alten Heimat.

Würdet ihr eine neue Ausbildung machen, was wieder weniger Verdienst bedeutet, aber dichter an eurer Heimat ist und oft mehr Abwechslung, als eure jetzige Branche bietet?

Oder dann doch lieber einen guten Sicherheitsbereich suchen, wobei ihr gleich einiges mehr Geld haben könntet? Kommt natürlich auch auf dem Bereich an. Ich möchte einen festen Bereich und hätte keinen Bock auf Events oder 12 Stunden blöd rumstehen. Sondern Abwechslung, vll Streife, Kontrollen usw.

Vielen Dank für euren Rat,

Grüße

Brave

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