Werden sich meine Eltern trennen?

Hey,

Bitte lest alles, auch wenn es sehr lang ist.

Meine Eltern haben mir und meiner kleinen Schwester früher immer gesagt, dass sie sich unendlich lieben und sich niemals trennen werden. Sie haben sich auch fast nie gestritten und sich auch oft umarmt und geküsst und so.

Jetzt sind sie aber seid ca. 1 Monat irgendwie nicht mehr ganz so gut miteinander. Seit ungefähr einer Woche streiten sie sich jetzt auch ziemlich oft und Küssen und Umarmen sich nicht mehr (hab ich zumindest nicht mitbekommen).

Gestern haben sie sich glaube ich entweder ziemlich heftig gestritten oder Versuch sich deshalb auszusprechen. Oder beides. Sie saßen teilweise schweigend einander gegenüber und haben sich traurig/böse angeschaut und teilweise haben sie diskutiert. Das ganze hat ca. eine Stunde gedauert. Am Abend ist meine Mutter dann alleine zu einem Konzert gegangen, wo sie eigentlich zusammen hin wollten.

Meine Mutter hat mir auch erzählt dass sie sich mit meinem Vater gestritten hat, weil es ja die letzten Tage ein bisschen doof war. Wir haben dann noch kurz darüber geredet bis mein Vater nach Hause gekommen ist. Ich finde auch dass mein Vater irgendwie ziemlich genervt immer schnell von meiner Mutter ist. Und er regt sich dann halt auch schnell auf.

Ich habe beide gestern Abend noch gefragt: Du und Mama/Papa werdet euch nie trennen oder? Mein Vater hat darauf geantwortet: Och Schatz...wir werden es versuchen. Ich weiß nicht ob das ironisch oder genervt war. Oder ob er damit 'natürlich nicht' sagen wollte. Meine Mutter hat einfach nein gesagt.

Heute morgen haben sie dann gesagt ich brauche mir keine Sorgen machen und sie haben sich wieder vertragen. Gestritten haben sie sich heute noch nicht, aber sie sind jetzt auch nicht soo nett zueinander.

Meine Fragen sind jetzt: Werden sich meine Eltern trennen? Was sollte die Antwort meines Vaters bedeuteten? War das jetzt wirklich nur das? Ist das irgendwie Midlife-Crisis oder so?

Was haltet ihr von der ganzen Sache?

Danke schonmal

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Beziehung sex islam christentum?

Hier ist der korrigierte Text:

"Hallo, ich bin seit 9 Monaten mit meiner Freundin zusammen. Seit 2 Monaten wohnen wir auch zusammen und verstehen uns gut. Ich bin Muslim und sie ist Christin, aber es gibt keinen Konflikt in dieser Hinsicht. Allerdings sagen mir meine muslimischen Brüder, dass ich sie islamisch heiraten sollte, weil vorehelicher Sex eine der schlimmsten Sünden ist. Ich bin jedoch nicht der strengste Gläubige und finde, man sollte Erfahrungen sammeln, bevor man heiratet.

Dennoch habe ich ihr gesagt, dass mich das belastet. Ihre Reaktion war: 'Was jetzt? Nein, ich werde jetzt sicher nicht heiraten. Und nein, ich werde auch sicher nicht auf Sex verzichten.' Sie ist richtig ausgerastet und hat gesagt: 'Und was jetzt? Hast du das erst jetzt bedacht, nachdem wir zusammengezogen sind?' Ich weiß nicht weiter. Kann mir jemand bitte helfen? Zeigt ihr Verhalten nicht, dass sie mich nicht liebt, sondern eher dass ich für sie nur nice to have bin, und sie für mich nichts opfern würde?

Natürlich würde eine islamische Heirat bedeuten, dass sie innerhalb von 9 Monaten meine Frau wäre, aber ich weiß auch nicht, ob ich sie dann unbedingt als meine Frau akzeptieren würde, weil es einige Gründe gibt, die dagegensprechen. Bitte um euren Rat.

Wir haben uns zwar wieder vertragen, aber ich habe immer noch ein mulmiges Gefühl, weil ich sie bedingungslos liebe und für sie alles tun würde. Als ich vorgeschlagen habe, dass ein Imam uns als Mann und Frau 'verheiratet' (obwohl das nicht offiziell wäre), weil ich befürchte, sonst in die Hölle zu kommen – ja, ich glaube an Gott, den Himmel und die Hölle – ist sie total ausgeflippt.

Ich will sie nicht verlieren, aber wenn sie nicht die Richtige ist, möchte ich auch keine Zeit verschwenden. Ich behandele sie wie eine Prinzessin, nur weil ich sie liebe."

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Was würdet ihr an meiner Stelle tun?

Sehr geehrte Community,

als ich 31 Jahre alt war, lernte ich X 41 Jahre kennen und lieben. Die Beziehung war und ist sehr innig seit September 2003. Ein Liebespaar wurden wir im Mai 2004. Er war und ist Christ und Punk; und ich bin Christin und Patriotin.

Es kam damals im siebten Jahr unserer intensiven, vertrauten Beziehung ohne Sex (er fehlte mir sehr, aber wir waren noch nicht verheiratet) zu einem Bruch, als X immer mehr Alkohol trank und ich mich in einen anderen Mann, Y, verliebte und überm Sommer 2010 fremd ging.

Im Herbst 2010 kehrte ich zu X zurück. Ein Betreuer von ihm sagte mir, er hätte ihn bewusstlos in der Küche auf dem Boden vorgefunden und er sei in die Entgiftung gekommen, wo man ihm das Leben retten konnte. Ich weinte sehr und nahm X in meine Arme und versprach ihm fest, es käme nicht mehr vor, aber er möchte bitte eine Langzeit-Therapie machen gegen seine Sucht.

X und ich waren seit November 2010 wieder zusammen, aber ich kam nicht über Y hinweg, weil ich ihm hörig war und weinte mir die Augen aus, während X mich über den ganzen Winter tröstete.

Im Februar 2011 wurde ich vergewaltigt. Im April 2011 hatte ich einen Suizidversuch und kam mit der Feuerwehr und der Polizei in die Psychiatrie, wo ich vier Wochen drin war.

Am 1. Mai 2011 lernte ich A kennen. Wir verliebten uns sofort ineinander, aber ich liebte auch X und versprach mir selbst, dass ich ihn niemals mehr verlassen werde. Und das habe ich bis heute nicht getan.

Beide Beziehungen führe ich seit 2011 gewissentlich, verantwortungsbewusst und ohne Sex aus und es kostet mich Kraft. Beide wissen voneinander und sind befreundet. Wir haben auch schon zu dritt gegrillt.

Ich liebe A über alles im Laufe der letzten dreizehn Jahre bis heute hat sich eine tiefe Liebe in unserer Beziehung füreinander entwickelt. Wir sind durch Höhen und Tiefen gegangen, so wie ich die sieben Jahre zuvor mit X.

Nun bin ich jedoch X seit Januar 2011 versprochen, nachdem ich "Ja" zu seinem Antrag gesagt habe.

Nur am 24.12.2021 hat auch A mir einen Antrag gemacht und ich habe dazu auch "Ja" gesagt, weil ich beide genauso stark liebe, als seien sie meine Brüder.

A ist Christ und Patriot wie ich.

Aber Y würde ich niemals verlassen und beide wissen es genau.

X ist sehr krank. Er liegt in Berlin in der Charité Mitte und ist erst vor paar Tagen aus dem Koma aufgewacht. Unsere Gemeinde hat für ihn gebetet und ihm liebe Grüße durch mich gesandt.

A findet es gut, dass ich mich um X kümmere.

Aber ich könnte mich niemals entscheiden, wenn beide mir die Pistole auf die Brust setzen würden und sagten:" Du musst Dich entscheiden!" was bisher noch nicht vorgekommen ist. Würde das einmal der Fall sein, würde ich mich wortlos umdrehen und gehen und nie wieder kommen.

Was würdet ihr an meiner Stelle tun?

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Mein Mann ist etwas Goofy/verpeilt, wie kann ich ihm helfen?

Seit mein Mann unseren 3 -Personen Haushalt führt, ist das Chaos in meinem Leben eingetreten und ich möchte zurück zu meiner Ordnung im Leben. Zugegeben ich habe es wohl selbst verursacht , weil ich ihm 2 Jahrzehnte alles abgenommen habe.
Seit ca. 1 1/2 Jahren führt er den Haushalt und kümmert sich auch um unsere Enkelkinder ( Kita, KiGa Hol- und Bringdienste, stundenweise Betreuung). Diesen Service hatte er den Kindern selbst angeboten, allerdings in der Annahme ich wäre zu Hause.

Ein paar Beispiele:

Er verspätet sich bei der Abholung der Kinder.

Er vergisst den Wochenendeinkauf.

Er ruft mich ständig in der Arbeit an und fragt mich nach irgendwelchen Dingen oder auch unwichtigen Sachen.

Seine Klamotten liegen ständig rum, weil er sich dreimal am Tag umzieht und ich stolpere darüber.

Schlüssel , Brillen, Geldbörse …er ist ständig am Suchen…

Die Waschmaschine mit der frischen Wäsche wird nicht geleert.

Nun, ich muss selbst oft über ihn lachen, weil es manchmal sehr amüsant ist, allerdings wird es hier schon schwierig und er hat ja auch eine gewisse Verantwortung ggü. den Enkelkindern.

Er ist im Gegensatz zu mir völlig unstrukturiert. Eine To Do Liste gibt es schon lange, er malt manchmal einfach Smileys drauf. Ich will aber etwas Ordnung in meinem Leben.

Demenz schließe ich aus, er vergisst nie beim Frühstücken uns die aktuellen Nachrichten mitzuteilen, bevor er uns in die Arbeit fährt und uns irgendwelche Ratschläge zu geben.

Am Wochenende ist alles in Ordnung, das liegt aber an meiner Anwesenheit.

Wie können wir das etwas wieder ins Lot bringen? Ich dachte schon an eine Haushaltshilfe , aber ich will ihn ja nicht vor den Kopf stoßen.

Psychologie, Ehe

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