Aufenthaltsverlängerung durch richterlichen Beschluss in Therapie (Stationäre Entzugsklinik), Entgiftung?

Sehr geehrte Leser und Leserinnen,

derzeit befinde ich mich in einer stationären Drogenentzugsklinik.

Ich habe mich freiwillig bereit erklärt diesen Schritt zu gehen.

Mit meiner zuständigen Assistenzärztin habe ich ausgemacht das ich vom 24.04.2018 - 07.05.2018 dort untergebracht bin, sogar mit Unterschrift.

Eine reguläre Entgiftung dauert in der Regel 2-3 Wochen

Jedoch wurde am 07.05.2018, am Tag meiner Entlassung eine Oberärztin mit dazugeholt, welche dann zusammen beschlossen mich nicht ohne Richterlichen

Beirat gehen zu lassen.

Ich war natürlich sofort geschockt, da ich nicht wusste wieso.

Als dann gegen Nachmittag die Richterin eingetrudelt ist, entschieden sie sich mich für weitere 6 Wochen hier zu behalten.

Ich dachte mir sofort, das kann nicht wahr sein. Ich bin freiwillig hier und es hieß man darf freiwillig auch wieder gehen.

-Ich bin momentan stark am Zweifeln, da ich immer noch hier bin und nicht weiß ob es überhaupt nur 6 Wochen sind. Die Unwissenheit plagt mich.

Von anderen Fällen habe ich nämlich bereits mitbekommen das sie schon ein halbes Jsahr lang hier wären, auch durch richterlichen Beschluss.-

Am 10.05.2018 habe ich zusammen mit einer Gesundheits- und Krankenpflegerin der Station für Suchtkranke (in der ich mich momentan befinde),

einen Widerspruch eingelegt. Allerdings ohne Aktenkennzeichen vom Amtsgericht, da ich diesen Zettel wohl erst folgende Woche erhalten werden.

Diesen habe ich mit Ihr zusammen wiefolgt formuliert, und per FAX abgesendet:

"Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit erhebe ich Einspruch gegen den PsychKHG bis zum 18.06.2018 vom 08.05.2018.

Derzeit befinde ich mich in der "Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie STADT" auf der Station P3.

Ich bitte um möglichst schnelle Rückantwort.

Mit freundlichen Grüßen

NAME"

-Ich hoffe inständig das diese Woche ein Verfahrenspfleger oder Gutachter kommt, und mir bei Seite steht, und meinen AUsenthalt evtl. verkürzt.-

An den Therapien nehme ich nach wie vor Teil, aber nicht an jeder einzellnen.

Ich hoffe Ihr habt Erfahrung in dem Gebiet und könnt mir evtl. weiterlefen.

Bitte erzählt mir was ihr wisst, und was ich machen kann, oder schon falsch gemacht habe, wobei ich Weiss Gott nicht wüsste was.

Nicht zu vergessen, ich war freiwillig hier, nun bin unter Zwang.

LG

RzumW

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Wie erkennt man, ob einem jemand was ins Glas getan hat?

Hallo.
Ich war gestern Abend in einer Bar und habe mir über den ganzen Abend einen einzigen Cocktail bestellt, war also so gut wie völlig nüchtern. Später wurde mir ein Kurzer ausgegeben, von jemandem, den ich nicht kannte. Es war eine Runde, also haben auch andere Personen davon getrunken. Ich hab mich trotz des wenigen Konsums und der späten Uhrzeit wunderbar gefühlt, euphorisiert und hellwach. Ich bin dann ca eine anderthalbe bis zwei Stunde/n nach dem Schnaps nach Hause gekommen und hab mich dann nach nem kleinen Essen hingelegt. Es war alles bestens, kein Gefühl der Trunkenheit oder sonstwas. Aber jetzt bin ich aufgewacht, 12-13 Stunden später ( Ich schlafe sonst selten länger als 7-8 Stunden) und fühle mich plötzlich hundeelend. Alles hat sich nach dem aufwachen gedreht, hab nach dem aufwachen schlecht Luft bekommen und ich bin immer noch total zittrig auf den Beinen und habe totalen Sauerstofmangel, Herzrasen etc. Was kann das sein? Sowas ist mir echt noch nie passiert. Aber wenn einem jemand was ins Glas tut, wirkt das doch völlig anders? Ich kann mir nicht erklären, was plötzlich los ist. Selbst wenn ich im Gegensatz zu Gestern sonst mal wirklich einen über den Durst trinke, schlafe ich dann nie so lange und fühle mich nicht sehr viel schlechter als sonst auch normal. Wäre mit meinen 19 Jahren auch echt komisch..
LG

Gesundheit, Alkohol, Körper, Drogen, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung

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