Zur Situation:

Ich habe einen sehr guten Freund, der ein niedriges Selbstwertgefühl hat und vieles auf sich bezieht. Er ist sehr kritikempfindlich, schnell gekränkt und zieht sich dann zurück.

Neulich habe ich ihm einen Satz geschrieben, der sich auf mich bezog, von dem ich gerne wüsste, ob man ihn als Mann in den falschen Hals bekommen und verletzt sein kann.

Und zwar hatten wir lustig hin und her geschrieben und mittendrin bekam ich Post von einem großen Geschäft. Aus diesem Brief ging hervor, dass der Vorstand des Vereins, den ich vor vielen Jahren mal geleitet hatte, den Verein immer noch über meine Privatadresse laufen lässt, so dass dort offensichtlich ein Kundenkonto für den Verein unter meiner Adresse eröffnet wurde.

Ich regte mich ziemlich auf, da ich diesem Verein in den letzten Jahren mehrfach Post vom Notar und Amtsgericht mangels Adressänderung hinterher getragen hatte und auch deren Notar auf meine Beschwerde nie reagierte.

Ich schrieb meinem guten Freund davon und er antwortete, dass das ziemlich dreist von denen sei.

Darauf schrieb ich, dass ich jetzt mit Nachdruck die Adressänderung verlangen werde, zur Not auch beim Vereinsregister.

Ich endete mit "Im nächsten Leben möcht ich ne Frau werden und nicht son halber Mann. Wenn man nicht alles selber macht dann machts keiner."

Gemeint war das nicht abfällig gegen Männer, sondern dass ich als Frau mich ständig genötigt sehe, wie ein Mann aufzutreten und den Lauten zu machen, nur weil Andere meine Gesuche ignorieren.

Könnte man diesen Satz als Gegenüber so auffassen, dass er kein ganzer Mann ist oder nichts gebacken bekommt?

Oder ist das als Missverständnis eher unwahrscheinlich?

Ich finde das sexistisch und spaltend und auch sehr schade, weil Schach eh schon so ein Sport ist, den fast nur Männer betreiben - wieso verziehen sich die Frauen dann auch noch zusammen in eine Ecke? Ich kenne auch Events wo es 50:50 gemischt ist. Ich finde das extrem schlecht und sexistisch solche geschlechtergetrennten Events zu veranstalten.

Gerade Schachspieler sind ja nicht irgendwie übergriffig oder so wie beispielsweise beim Fortgehen, wo Frauen sexuell belästigt werden. Und dort gibt es schließlich auch keine Trennungen, gibt ja auch kaum Clubs "nur für Frauen" oder so. Man sagt immer man soll sich über Hobbys kennenlernen, aber dann sind die Hobbys getrennt, hauptsache beim oberflächlichen Saufen sind dann alle zusammen.

Berichte und wie bei schwarzen ist da was anderes kann mir das wer genau erklären bitte

Habe soeben mal wieder brutale rassistische Kackscheiße in den Kommentaren gelesen und es an diese Hassposting Meldestellen vom BKA weitergeleitet. Name und Wohnort der Person habe ich ebenso herausgefunden.

Wie erfolgreich ist sowas in den meisten Fällen?

Ich würde ihn selbst nicht gebrauchen. Aber ist der Begriff wirklich verboten? Kann ich den sagen ohne verhaftet zu werden oder angezeigt? Mich interessiert die Grenze justiziablen Verhaltens zu gesellschaftlicher Konvention.

Wer weiss was?

Immer öfter wird bei Vergehen auch die Nationalität des Täters genannt, ist das Rassismus?

Wenn diese genannt wird, ist der Täter`*ìn meist Deutscher.

Wie siehst du das?, ist es Rassismus deutsche Täter so hervor zu heben?

Hallo, ich bin Schüler und brauche für mein Ethik Projekt Beispiele. Könntet ihr mir eure Erfahrungen hier schildern?

LG

Ken

Da ich aus Südostasien (Oman) komme, habe ich keine weiße Hautfarbe (wie die Europäer), aber auch keine schwarze (wie die Afrikaner). Ich bin irgendwie in der Mitte (ca das 5. und das letzte Bild). Meine Brüder und meine Mutter sind aber eher weiß, mein Vater hat aber die gleiche Hautfarbe wie ich.

Meine Frage ist jetzt, zähle ich zu den schwarzen Menschen (in Europa)?.

In Amerika ist das ja eh irgendwie so, dass alle Menschen, die keine amerikanischen Wurzel haben nicht "white" sind. Z.B. man kann auch weiß und Italiener sein, aber man ist in den Augen von vielen Amerikanern nicht weiß.

Ist es geläufig begegnet euch da viel rassismus und aus welchem Bundesland stammt ihr? Und wo von den beiden Ländern am häufigsten?

Ich habe leider Migrationshintergrund, was mich eigentlich früher (vor feb22) nicht wirklich gestört hat und egal war.

Jetzt denke ich immer wäre besser biodeutsche zu sein?! Weil schauen wir doch mal im Ernst für richtige deutsche bin ich doch eh nicht wirklich deutsch, auch obwohl ich hier geboren und aufgewachsen bin. Verständlich sie leben ja hier seit vielen Jahrhunderten.

Weiteres Problem. Ich kann mein Migrationshintergrund nicht verstecken, da man es erstens am Nachnamen sieht und zweitens mir anhört wenn ich deutsch spreche.

Manchmal denke ich wäre ich biodeutsche, hätte ich viele Probleme nicht und keine Zweifel an meiner deutschheit, richtige deutsche würden nicht denken ich wäre migrantin wenn sie mein namen sehen oder mich sprechen hören.

Hätte ich die Wahl wäre ich lieber biodeutsche. Ich mein es ist meine Heimat und ich will nicht in meiner eigenen Heimat als jemand gesehen werden der nicht deutsch ist. Aber von der anderen Seite verstehe ich biodeutsche, dass sie Menschen mit Migrationshintergrund nicht als ihresgleiche ansehen.

Wenn ihr die Wahl hättet. Wärt ihr lieber biodeutsche?

Ich hab mich mal gefragt warum man das nicht sagen darf wenn man da was reininterpretiert dann wird es doch gerade dadurch rassistisch.

Hallo Community,

Ich habe gelesen das bei psychisch Kranke Menschen besondere Gesetzte gelten als bei körperlich kranke Menschen. Zum Beispiel kann man psychisch Kranke Menschen halt leichter die Freiheit entziehen. Und bei der Zwangseinweisung zahlen auch die Betroffenen nicht der Staat selbst der hier einsperrt. Meine Frage währe wieso verfolgt Deutschland psychisch Kranke Menschen. Oder wieso haben psychisch Kranke Menschen weniger Rechte als gesunde oder körperlich kranke Menschen.

Ich kann das nicht bestätigen. Es gibt genug Weiße die im Ausland diskriminiert werden (gerade in den Ostasiatischen Ländern, dass gebe ich zu). Ich als Japanerin bin auch nicht schwarz und habe schon viel Rassismus erlebt. Man hat mich früher in der Schule gern als Schlitzauge bezeichnet, die Mutter eines Kindes das ich in der 3 Klasse besuchen kam hat mir gesagt das man bei uns keine Hunde isst, in der Corona Pandemie sind viele Leute gerade bei mir plötzlich ganz komisch geworden und haben den Platz gewechselt, alte Frauen haben mich komisch angeguckt, Verkäufer tuen gern mal so als ob sie mich nicht verstehen obwohl ich in Deutschland geboren wurde und die Sprache besser beherrsche als die meisten Jugendlichen dessen Wortschatz gefühlt nur aus Vallah, Cringe und Digga besteht.

Ich wollte mal fragen, weil irgendwelche Leute versucht habe mir einzureden, dass Rassismus nur von Weißen kommen kann, da dieser von uns ja „Erfunden“ wurde.

btw diese Leute, welche mir dies erzählt haben sind ursprüngliche Asiaten.

Mit den kommenden selbstbestimmungsgesetz, soll es ja angeblich erlaubt sein. Frauen, als Mann zu Imitieren. Aber ist das nicht gegenüber jeder echten Frau, eben so sehr Diskriminierend. Wie, wenn man sich als Rosen Inder verkleidet und einen deshalb Rassismus vorgeworfen wird (wegen Blackfacing) ?

Warum denken Leute wenn ich Homophobie sage das ich Homosexuelle meine? Homophobie ist der Hass und Homosexualität die Sexualität halt.

Ich selber bin Homosexuell und ich habe mich auch mit Homophobie beschäftigt.

Warum verwechseln so viele auch Homophobie mit einer echten Phopie oder Krankheit?

Für mich als jemand der sich seit geraumer Zeit politisch sensibilisiert hat ein wichtiges Thema -die kulturelle Aneignung.

Während der EM in Deutschland in den kommenden Monaten, werden z.B. auch einige deutsche die Trikots von Ländern tragen mit denen sie nichts zu tun haben. Ich empfinde das als respektlose kulturelle Aneignung, wie sollten wir als weltoffene Gemeinschaft damit umgehen?