Ich bin mir unsicher, mal von Liebe/Nächstenliebe abgesehen, ob wir uns sonst noch an Weiteres halten müssen, da Christen eine unterschiedliche Meinung darüber haben.
Gibt es wirklich Christen, welche sich in erster Linie auf das göttliche denn irdische Leben mehr konzentrieren?
Manchmal habe ich den Eindruck (laut Bibel), das irdische Leben muss außen vor stehen, statt dessen soll man sich komplett auf Gott und alles göttliche als auch auf Nächstenliebe konzentrieren.
Das heißt, möglichst keine Zeit mit eigenen Belangen vertun, wie Hobbies und weitere persönliche Interesssen. Also Beten, Bibel lesen, sich um andere kümmern nebst Arbeit und Familie.
Nun mal ganz ehrlich, welcher Christ lebt so, wenn er selbst kein Heiliger bzw. beruflich bedingter Theologe ist?
Ich zumindest halte solch ein Leben für unrealistisch. Ich meine, wieso bin ich dann überhaupt erst auf der Welt?