Welcher Christ lebt vorbildlich?
Ich bin mir unsicher, mal von Liebe/Nächstenliebe abgesehen, ob wir uns sonst noch an Weiteres halten müssen, da Christen eine unterschiedliche Meinung darüber haben.
Gibt es wirklich Christen, welche sich in erster Linie auf das göttliche denn irdische Leben mehr konzentrieren?
Manchmal habe ich den Eindruck (laut Bibel), das irdische Leben muss außen vor stehen, statt dessen soll man sich komplett auf Gott und alles göttliche als auch auf Nächstenliebe konzentrieren.
Das heißt, möglichst keine Zeit mit eigenen Belangen vertun, wie Hobbies und weitere persönliche Interesssen. Also Beten, Bibel lesen, sich um andere kümmern nebst Arbeit und Familie.
Nun mal ganz ehrlich, welcher Christ lebt so, wenn er selbst kein Heiliger bzw. beruflich bedingter Theologe ist?
Ich zumindest halte solch ein Leben für unrealistisch. Ich meine, wieso bin ich dann überhaupt erst auf der Welt?
13 Antworten
Die einzigen Gebote, an die sich echte Christen halten müssen, sind diese hier:
Er antwortete: „ ‚Liebe JHWH, deinen Gott, mit deinem ganzen Herzen, deiner ganzen Seele und deinem ganzen Denken.‘ 38 Das ist das wichtigste und erste Gebot. 39 Das zweite ist ihm ähnlich und lautet: ‚Du sollst deinen Mitmenschen lieben wie dich selbst.‘ 40 Diese zwei Gebote sind die Grundlage für das ganze Gesetz und die Propheten.“ (Matthäus 22:37)
In diesen Geboten, ist alles schon drin enthalten. Denn wenn man Gott liebt, dann hat man auch automatisch umso mehr das Bedürfnis, ihm gefallen zu wollen. Der Apostel Johannes schrieb deshalb passender Weise:
Dadurch wissen wir, dass wir die Kinder Gottes lieben: wenn wir Gott lieben und seine Gebote halten. 3 Denn die Liebe zu Gott besteht darin, dass wir seine Gebote halten, und seine Gebote sind nicht schwer. 4 Denn jeder, der durch Gott geboren wurde, besiegt die Welt. Und das ist die Siegesmacht, die die Welt besiegt hat: unser Glaube. (1.Johannes 5:2)
Für Christen, steht tatsächlich Gott und sein Königreich an der allerersten Stelle. Das ist der Dreh und Angelpunkt im Leben eines echten Christen (Matthäus 6:33).
Das bedeutet jedoch nicht, dass man nicht auch seinen Hobbys nachgehen darf und sich auch mal Zeit zum entspannen einräumen sollte. Diese Dinge dürfen sich nur niemals zwischen Gott und einem stellen z.B. indem man nicht mehr die nötige Zeit für geistige Dinge finden könnte. Christen leben nicht für sich selbst, sondern ausschließlich nur für Gott (2.Korinther 5:14,15). Doch die Dinge, welche Gott einem zum genießen gegeben hat, soll man auch freudig genießen, dass stellt keinen Widerspruch da.
Wer einen bestimmten Tag besonders beachtet, tut es für JHWH. Auch wer isst, isst für JHWH, denn er sagt Gott Dank. Und wer nicht isst, isst nicht für JHWH und sagt Gott trotzdem Dank. 7 Keiner von uns lebt ja nur für sich selbst und keiner stirbt nur für sich selbst. 8 Denn wenn wir leben, leben wir für JHWH, und wenn wir sterben, sterben wir für JHWH. Ob wir also leben oder ob wir sterben, wir gehören JHWH. (Römer 14:6)
Alles Gute im Leben, hat Gott den Menschen ja schließlich gegeben, weil er sie liebt und weil er sich wünscht, dass sie ihr Leben genießen können. ,,Es ist ein Geschenk Gottes" (Jakobus 1:17, Prediger 3:12,13).
Wer ein Kind Gottes sein möchte, der sollte nicht für den Genuss leben, sondern für Gott. Doch gerade dieses Leben, kann man auch am meisten genießen, denn dieses Leben, schenkt einem wahres Glück und echte Zufriedenheit.
Natürlich ist das auch nicht immer ein einfaches Leben, aber es ist das bestmögliche, welches man nur führen kann. Gott hilft einem auch dabei, dieses Leben zu führen, wenn man ihn von ganzem Herzen sucht und ihn um seinen mächtigen heiligen Geist bittet (Lukas 11:13). Man darf nicht vergessen, dass dieses Leben nicht das Leben ist, welches Gott für die Menschen ursprünglich vorgesehen hatte. Denn die ganze Welt ist ja von Gott abgefallen und lebt nun unvollkommen in Satans Welt (1.Johannes 5:19). Die Bibel sagt ganz klar, dass alle Menschen leiden und ,,zusammen in Schmerzen liegen." Selbst diejenigen, die Gottes Geist haben ,,seufzten und warten mit sehnlichstem Wunsch, auf die Offenbarung der Söhne Gottes." (Römer 8:17-23)
Wenn man dieses oft harte Leben, mit Gottes Hilfe jedoch endlich geschafft hat, dann wird man von Gott zum ,,wirklichen Leben" auferweckt werden (1.Timotheus 6:17-19). Dieses Leben wird einem echte Freiheit und wahres Glück bescheren und das für alle Ewigkeit. Denn dann wird das Gesetz Gottes jedem Menschen ins Herz geschrieben sein und man wird eins mit Gott sein. Es wird dann leicht und die größte Freude überhaupt für einen bedeuten, Gottes Willen jeden Tag tun zu können und das Leben wahrhaftig zu GENIEßEN (Psalm 37:10,11).
Schau ( Hör ) dir den " Münchner im Himmel " an....es gibt immer einen Weg !😜👋👋
Ja, der einzige Lebensinhalt, den man als ein Kind Gottes hat, ist es Gott zu lobpreisen.
Doch ich glaube du hast noch nicht ganz verstanden, was das bedeutet. Das bedeutet nicht, nicht seinen "eigenen Interessen" nachgehen zu dürfen. Gott ist interessiert daran, dass wir unseren eigenen Interessen nachgehen können, sofern sie nicht irgendwie mit ihm im Widerspruch stehen versteht sich.
Gott wird durch absolut alles verherrlicht, was seine Kinder gemäß seinem Willen tun (1.Timotheus 6:17, 1.Korinther 10:31). Ob das nun essen oder trinken ist, sich einen Garten anzulegen oder im Meer schwimmen zu gehen, mit Menschen eine schöne Zeit zu verbringen, oder an Gottes faszinierender Schöpfung zu forschen, ALL DIES verherrlicht den Schöpfer aller Dinge. Denn diese Dinge sind schön und Gott ist es ja, der diese schönen Dinge erschaffen hat.
Das Paradies, wird in erster Linie der Geisteszustand sein, indem man sich als ein vollkommener Mensch befinden wird (Römer 14:17). Nämlich das eins sein und die tiefe Beziehung zum Gott der Liebe (1.Johannes 4:8). Die Liebe ist das wahre Glück.
Du bist JETZT nicht ganz du selbst, wie auch wir alle anderen unvollkommenen Menschen. Das hier ist nicht der natürliche Zustand, den Gott für die Menschen vorgesehen hat. Erst wenn wir vollkommen sind, werden wir wieder normal sein und vor allem unvorstellbar viel weiser. Keine Sorge, du wirst dann keine Maschine, ohne einen freien Willen sein. Das bist du sogar viel eher jetzt, weil du nämlich ein Sklave der Sünde bist (Römer 7:15-25). Denk nur daran, dass Adam und Eva gesündigt haben, obwohl sie vollkommen waren. Nicht, weil sie nach Gottes Willen gehandelt haben, sondern weil sie auch damals schon einen freien Willen hatten.
Wenn man vollkommen ist, dann wird man automatisch Gott auch preisen wollen. Denn dann ist man erleuchtet und erkennt Gott (Lukas 1:46/47, Offenbarung 4:11). Das schöne ist auch, dass wir für Gott keine dummen Ameisen sind. Nein, wir sind seine Kinder, gleichzeitig aber auch seine Freunde (Jesaja 41:8, Jakobus 2:23). Denn wir sind in seinem Ebenbild erschaffen worden. Wir sind also wie er, nur in kleinerer Form.
Das bedeutet, dass Gott uns wahre Freiheit schenkt. Denn er weiß, dass wir als seine vollkommenen Kinder, auch ein vollkommenes Urteilsvermögen haben. Deshalb hat er Adam und Eva auch keine weiteren Verbote auferlegt, als nur nicht vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse zu essen.
In der Bibel heißt es nicht umsonst:
Denn die Schöpfung wartet sehnsüchtig auf die Offenbarung der Söhne Gottes. 20 Die Schöpfung ist nämlich der Sinnlosigkeit unterworfen worden, nicht durch ihren eigenen Willen, sondern durch den, der sie unterworfen hat, doch mit der Hoffnung, 21 dass die Schöpfung selbst auch aus der Sklaverei des Verderbens befreit wird und zur herrlichen Freiheit der Kinder Gottes gelangt. (Römer 8:19)
Und:
JHWH nun ist der Geist, und wo der Geist JHWH's ist, da ist Freiheit. 18 Und während wir mit unverhülltem Gesicht die Herrlichkeit JHWH's wie Spiegel widerstrahlen, werden wir alle in dasselbe Bild umgewandelt, von einem Grad der Herrlichkeit zum anderen, genauso wie es durch JHWH, den Geist, geschieht. (2.Korinther 3:17)
Gott ist wohl das einzige Wesen im Universum, welches unbegrenzte Freiheit besitzt. Es ist deshalb kein Wunder, dass man nur wirklich frei ist, wenn man seinen heiligen Geist hat. Denn dann hat man auch die Früchte des Geistes, welche wirklich frei machen und gegen die es laut Bibel ,,kein Gesetz gibt" (Galater 5:22, 23).
Ja, Gott schenkt einem wahre Freiheit und wahres Glück. Denn du würdest dich sicherlich auch nicht eingeschränkt fühlen, wenn man dir verbieten würde, einen Menschen zu töten. Denn du möchtest gar keinen Menschen töten. Du willst viel lieber ein guter Mensch sein, weil du weißt, dass es das Richtige ist und glücklich macht.
2 Korinther 3
Der Herr ist der Geist; wo aber der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit. 18 Wir alle aber spiegeln mit aufgedecktem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn wider, und wir werden verwandelt in sein Bild von einer Herrlichkeit zur andern von dem Herrn, der der Geist ist.
spricht vom Herrn Jesus Christus.
Warum zitierst du Römer 8? Laut der Lehre der ZJ haben die meisten ZJ gar nicht den Geist Gottes um Kinder zu sein, sondern nur 144.000
Ok :) Doch um ehrlich zu sein, verstehe ich nicht wozu Gott verherrlicht werden muss, denn Gott muss doch herrlich sein.
Ja, Gott ist sogar sehr herrlich und anbetungswürdig, gerade deshalb wird er ja auch angebetet. In dieser Welt hier, die ja von Satan dem Teufel regiert wird, wird Gott hingegen oft sogar verspottet, sein heiliger Name wird in den Schmutz gezogen und es werden haufenweise Lügen über ihn verbreitet. Wie z.B. die Feuerhöllenlehre, welche Gott als einen unfassbar grausamen Sadisten hinstellt und im Widerspruch zur Bibel steht (1.Johannes 4:8).
Weil so viel Falsches über ihn erzählt wird, ist es wichtig, die Sachen richtig zu stellen und für ihn einzutreten (Johannes 17:4-6, Psalm 83:18/19, Jesaja 43:10). Bald wird absolut JEDES Lebewesen im Universum erkennen, dass Gott der absolute Souverän des Universums ist. Der Teufel wird als Lügner offenbar gemacht werden und Gott wird wieder über alle guten Geschöpfe herrschen. Jeder wird dann Gott erkennen und das wird dann ein echter Segen für alle werden. Gerade deshalb lehrte Jesus seine Jünger auch, um diese äusserst wichtige Sache zu beten. An erster Stelle des Vaterunsers steht:
Betet deshalb so:‚ Unser Vater im Himmel, dein Name soll geheiligt werden. 10 Lass dein Königreich kommen. Lass deinen Willen geschehen, wie im Himmel, so auch auf der Erde. (Matthäus 6:9)
Über den Segen der dann herrschen wird, sagt die Bibel:
Der Wolf wird sich bei dem Lamm aufhalten, der Leopard wird neben dem Ziegenjungen liegen und das Kalb und der Löwe und das gut genährte Tier werden alle beieinander sein. Und ein kleiner Junge wird sie führen. 7 Die Kuh und der Bär werden zusammen weiden und ihre Jungen werden beieinander liegen. Der Löwe wird Stroh fressen wie der Stier. 8 Der Säugling wird über dem Versteck der Kobra spielen und das entwöhnte Kind wird seine Hand über die Höhle einer Giftschlange legen. 9 Sie werden keinen Schaden verursachen noch irgendetwas Schlimmes anrichten auf meinem ganzen heiligen Berg, denn die Erde wird ganz bestimmt von der Erkenntnis über JHWH erfüllt sein, so wie das Wasser den Meeresboden bedeckt. (Jesaja 11:6)
Wenn du ein KIND Gottes bist laut Römer 8 bist du auch MITERBE IM HIMMEL. Es bleibt die Frage, wieso dann die meisten ZJ gar nicht in den Himmel wollen. Sie lehnen also die Kindschaft ab und wollen nur Freunde Gottes sein. Seltsam
Ich denke niemand muss für Gott einstehen, was wäre Gott wenn dem so wäre? Vermutlich nicht Gott. Also kann das sicherlich nicht so sein.
Wer einen bestimmten Tag besonders beachtet, tut es für JHWH. Auch wer isst, isst für JHWH, denn er sagt Gott Dank. Und wer nicht isst, isst nicht für JHWH und sagt Gott trotzdem Dank. 7 Keiner von uns lebt ja nur für sich selbst und keiner stirbt nur für sich selbst. 8 Denn wenn wir leben, leben wir für JHWH, und wenn wir sterben, sterben wir für JHWH. Ob wir also leben oder ob wir sterben, wir gehören JHWH. (Römer 14:6)
Das kommt wenn man eine falsche Bibel zitiert. Hier in Römer 14 ist nicht von JHWH die Rede sondern von Jesus.
Christen leben und sterben nämlich für Jesus. Das scheinst du als Zeuge Jehovas nicht zu verstehen.
Hier eine richtige Übersetzung
Wer auf den Tag achtet, der tut's im Blick auf den Herrn; wer isst, der isst im Blick auf den Herrn, denn er dankt Gott; und wer nicht isst, der isst im Blick auf den Herrn nicht und dankt Gott auch. 7 Denn unser keiner lebt sich selber, und keiner stirbt sich selber. 8 Leben wir, so leben wir dem Herrn; sterben wir, so sterben wir dem Herrn. Darum: wir leben oder sterben, so sind wir des Herrn. 9 Denn dazu ist Christus gestorben und wieder lebendig geworden, dass er über Tote und Lebende Herr sei.
Es gibt Menschen, die vieles gut oder richtig machen.
Egal welche Religion oder keine Religion.
Du hast es erfasst. Darum geht es auch nicht. Wir sind nicht hier, um das irdische Leben nicht zu genießen, aber auch nicht, um es gierig zu genießen.
Es ist wie mit dem Essen. Wir sollen essen, aber wir sollen keine Völlerei betreiben. Gott will weder Magersucht oder Völlerei und er hat Menschen nicht zu wundervollen Hobbys wie Tanzen, Uno und Malen inspiriert, um es dann zu verbieten. Er hat uns Talente geschenkt, die wir ausleben und weiterentwickeln sollen. Nicht nur im familären und beruflichen Bereich, sondern auch im ganz persönlichen. König David spielte zum Beispiel gerne Laute und dichtete gerne. Hätte er dieses Hobby nicht gepflegt und weiterentwickelt, dann gäbe es heute die Psalmen (in denen übrigens einige Prophezeiungen über Jesus enthalten sind) nicht. Oder Salomo das Hohelied der Liebe.
Mach dir darüber keinen großen Kopf, wenn du nicht gottlosen Hobbys wie fress**, saufen und herumhur** oder sonstigen nachgehst oder unnormale Summen für deine Hobbys ausgibst.
Einer der diese Religion hinterfragt und sie dann verlassen hat. Sie ist auf Lügen aufgebaut die die Priester in den ersten drei Jahrhunderten zusammengedichtet haben. Sie haben für euch einen Teufel und Dämonen erfunden damit ihr schön Angst habt. Sie haben Jesus, falls es ihn denn wirklich gab, Sprüche in den Mund gelegt und haben Gleichnisse erfunden damit ihr euch schön darin verirren könnt. Nicht von ungefähr hat das Christentum ca. 42.000 verschiedene Konfessionen.
Sie stellen Bilder und Figuren von den von ihnen selbst ernannten "Heiligen" auf und beten zu ihnen, Figuren von Maria und Jesus werden angebetet und es werden ihnen Opfer gebracht, und wenns nur eine Kerze ist, das ist Götzentum pur. Dabei sind sie sich ihrer Sache so sicher und sind vollkommen überzeugt das Richtige zu tun. Sie haben einen Menschen zu Gott erklärt, das ist reine Gotteslästerung. Sie haben Gott einen Sohn angedichtet, das ist genau das selbe.
Ihre Priester verzaubern Rotwein zum Blut ihres Gottes und trinken es zusammen mit den Gläubigen, das ist Blutkult. Sie verzaubern auch eine Oblate zum Fleisch ihres Gottes und essen es um sich damit zu heiligen, das ist eine Abscheulichkeit, aber sie merken es nicht und wenn man es ihnen erklärt streiten sie es ab.
Das Mönchstum haben sie auch selbst erfunden und es für vorbildlich erklärt, Selbstkasteiung und Selbstgeißelung dienten zur Buße, so sagen sie, das ist völlig unnatürlich, doch das wollen sie nicht wahrhaben.
Ja, vorbildlich ist der, der diese Religion verlässt. 😲
Viele Grüße! 🎄🍄 🐬
Was ich deinerseits nicht ganz nachvollziehen kann, ist der Umstand, dass du dich weder auf eine Religion festlegst noch die Bibel als Gottes Wort betrachtest und annimmst. Berufs dich aber auf Götzentum und Blutkult. Woher nimmst du das Wissen darum?
Werte Aurina, wenn man das Blut von seinem Gott trinkt, was ist es denn sonst als ein Blutkult? Du weißt, wie wichtig dieses Ritual bei den Christen ist. Anscheinend kann man das nur als Außenstehender richtig erfassen. In der Bibel steht bei Joh. 6, 54 - 56: "Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der hat das ewige Leben, und ich werde ihn am Jüngsten Tage auferwecken. Denn mein Fleisch ist die wahre Speise, und mein Blut ist der wahre Trank. Wer mein Fleisch isst und trinkt mein Blut, der bleibt in mir und ich in ihm."
Das ist Blutkult, was sonst? Mein Wissen darum habe ich mir im Laufe der Zeit selbst angeeignet, es ist nur logisch und die Beobachtung der verschiedenen Religionen und ihrer Kulte. Im Christentum wird dieses Blut als das Wertvollste angesehen das es überhaupt gibt. Anscheinend denkt keiner darüber nach was er eigentlich macht.
Götzentum - das Beten zu Figuren und Bildern von Göttern und Heiligen. Genau das wird im Christentum getan, und gleichzeitig verneint. In fast jeder Kirche hängt eine Jesusfigur oder Figuren und Bilder von "Heiligen" zu denen gebetet wird, lies mal dort: http://www.kathpedia.com/index.php/Eucharistische_Anbetung
All das verstösst gegen das Bilderverbot, das zweite Gebot: "Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis machen, weder von dem, was oben im Himmel, noch von dem, was unten auf Erden, noch von dem, was im Wasser unter der Erde ist: Bete sie nicht an und diene ihnen nicht!" (2 Mose 20, 4 - 5)
Aber diese Bilder- und Figurenverehrung wird schöngeredet und erlaubt und vorgeschrieben. Zit.: "Dazu hat die sakrale Kunst das Schaugerät der Monstranz geschaffen."
Ja, sie wissen nicht was sie tun. Wirklich nicht, aber sie tun es.
Das Blut von Gott zu trinken, wirklich, das ist doch völlig abnormal, irre.
Ich muss gar nichts irgendwo entlehnt haben, es ist die Logik die dahintersteht.
Gott ist unbeweisbar, diese Tatsache schließt jede Offenbarung aus, denn damit wäre Gott bewiesen. Gleichzeitig schließt diese Tatsache auch Gestalten wie Teufel und Dämonen, Engel und Geister aus, denn diese wären auch unbeweisbar, damit aber wären sie gleich Gott, existent und unbeweisbar, aber nichts ist gleich Gott.
Außerdem, welche Dinge stehen in den Büchern wie in der Bibel oder im Koran die nicht lediglich das Wissen der damaligen Zeit darstellen? Steht dort irgendetwas drin was man damals nicht wissen konnte? Nein, bestenfalls Vermutungen und Legenden, wie eben die Geschichten mit Teufeln und Dämonen etc..
Das habe ich dazu gefunden: Die biblische Vorstellung vom Himmel ist vom altorientalischen Weltbild geprägt. Nach ihm besteht die Welt aus drei Stockwerken: Ganz unten befindet sich das Wasser der Tiefe, das Urmeer. Es ist eine Chaosmacht, deren Gewalt jedoch von Gott in der Schöpfung gebändigt worden ist. Über dem Meer ruht die Erde, über der Erde thront der Himmel. Das Firmament des Himmels stellte man sich als ein festes Gewölbe vor, das sich wie eine Glocke über die Erde spannt. Dieses Gewölbe trägt den Himmelsozean, der mit dem Urmeer in der Tiefe verbunden ist. Die Vorstellungen von diesem Himmelsgewölbe sind sehr bildlich und erinnern an ein Gebäude oder Zelt: Der Himmel wird ausgespannt (Jesaja 40,22), er hat Fenster oder Schleusen, durch die es regnet (1. Mose/Genesis 7,11), er ruht auf Säulen (Hiob 26,11) oder auf Grundfesten (2. Samuel 22,8). Diese Grundfesten können erbeben, wenn Gott zornig ist. Der Himmel hat auch Vorratsräume für Wasser, Wind, Schnee und Hagel, auch Schwefel kann von ihm herunterfallen.https://www.die-bibel.de/lightbox/basisbibel/sachwort/sachwort/anzeigen/details/himmel-2/
Das altorientalische Weltbild, eben das, was die Menschen der damaligen Zeit über Himmel und Erde wussten, und nicht das, was wirklich Sache ist. Würde Gott über Himmel und Erde reden dann sicher nicht so. Die Bibel ist Menschenwort, und nicht "Worte Gottes". Wenn man aber daran glaubt dann muss man diesen Glaube auch verteidigen, denn man glaubt ja, man habe die Wahrheit. Dem ist jedoch nicht so.
Hei, Autina, niemand ist frei von Sünde; vielleicht ist der eine weniger sündhaft als der andere. Aber: Die Bibel, die Gebote, sind eine Art Maximalforderung, die unerfüllbar ist. Aber man soll danach streben. Vielleicht kommen Nonnen und Mönche kontemplativer Orden dem Bild eines gottgewehten Lebens am nächsten, woll? Grüße!
Laut Bibel, sofern ich das richtig verstanden habe, werden jene, welche in den Himmel kommen, dort Gott dienen, beten, ihn lobpreisen und verherrlichen. Was hat das mit Freiheit und Freude zu tun? Das hört sich für mich nach Sklavenhaltung an. Da bleibe ich doch lieber tot. Das, sofern mein Leben nur noch daraus bestehen sollte. Was also nicht bedeuten soll, dass ich Gott nicht ehren würde, aber sollte das dann mein einziger Lebensinhalt sein, dann verzichte ich darauf. Zumal das auch noch für die Ewigkeit so wäre. Mal Hand aufs Herz, wer will das? Und sollte es so sein, dass ich es schön finden würde, dann wäre ich wahrscheinlich nicht mehr ich selbst. Zudem kann ich einen solch egoistischen Gott nicht verstehen.