Hallo zusammen,
Gott lehrt uns, dass, wenn wir einem Nächsten Essen geben, es so ist, als hätten wir es ihm selbst gegeben. Ebenso sollen wir Fremde, die vor unserer Tür stehen, herzlich aufnehmen. Doch in der heutigen Zeit fällt es schwer, zwischen Freund und Feind, beziehungsweise zwischen Kriminellen und Hilfsbedürftigen zu unterscheiden. Das wirft die Frage auf, ob man jeden Fremden ins Haus lassen sollte, auch wenn man vermutet, dass es sich um einen Feind handeln könnte. Sollte man jedem Armen Geld geben, auch wenn er möglicherweise gar nicht bedürftig ist? Wie geht man mit dieser Spannung um, insbesondere wenn der Nächste zugleich ein potenzieller Feind sein könnte?
Jesus lehrt uns auch, unsere Feinde zu lieben. Doch wenn man sein Haus für jemanden öffnet, der sich als Feind oder Krimineller entpuppt, könnte dies das eigene Leben und das der Familie gefährden. Ist es wirklich sinnvoll oder im Sinne Gottes, sich so zu verhalten?
Ich würde mich über Ratschläge freuen, wie ich in solchen Situationen umgehen und wie ich mich gegenüber meinem Nächsten verhalten soll.