Charakterisierung - Wer kommt dran?

Hallo,

und zwar schreibe ich nur noch eine Klausur nach den Ferien in Deutsch. In dem Buch geht es um einen Morddorf namens Tannöd, wo eine ganze Familie in einer Nacht ermordet wird. Ich möchte innerhalb dieser zwei Wochen eine ganze Charakterisierung auswendig lernen. Ich könnte nämlich so 13 P auf dem Zeugnis schaffen. Und zwar hatte der Vater in dem Buch Inzest mit seiner 12 jährigen Tochter. Mit ihr hatte er dann zwei Kinder. Für die zwei Kinder haben Vater und Tochter ,, 2 Fake Vaters gesucht“, damit das ganze nicht auffällt. Einer der Fake Vater ist der mörder. Er war verliebt in seine Tochter, aber sie hat den Mörder immer wieder abgewiesen und verhöhnt, weshalb er schlussendlich alle umbrachte auch die Kinder. Die Mutter ist sehr religiös und hat sich quasi gefreut, was mit ihrer Tochter geschah, weil sie dann von ihrem Mann in Ruhe gelassen wurde , die Mutter hatte niemanden ( verlor ihre Eltern ) , hat ihre Tochter auf einem Feld zu Welt gebracht, ließ sich von ihrem Mann misshandeln, musste in der Kammer schlafen sobald eine Magd kam…, man hat sie nur wegen den Hof geheiratet….. Niemand konnte sich ihm widersetzen. Den Vater und den Mörder haben wir schon charakterisiert. Es fehlt nur noch Mutter, Tochter und es kann noch die Magd kommen. Über die Magd wird nur erzählt dass sie sehr fleißig war etc. eigentlich kann man nur über das Verhalten von ihr sprechen ( sie wurde auch ermordet.) Bei der Tochter ist es so, dass sie halt jeden ausnutze, und man erfährt dass sie zuerst liebe und dann eine Hassliebe gegenüber ihrem Vater verspürte, am Ende will sie Beichten tut es jedoch nicht… , sie behandelt ihre Kinder auch nicht so gut.Über das Aussehen von ihr ist mehr bekannt als von der Mutter. Bei der Mutter kann man die Sprache erwähnen die sie verwendet. Was denkt ihr wen meine Lehrerin drannehmen könnte.Sie meinte sie nimmt nur die wichtigsten und das sind die . ( rein Spekulativ )

Buch, Deutsch, Charakterisierung
Hilfe bei Kurzgeschichten Charakterisierung?

ich bräuchte dringend Hilfe bei der Kurzgeschichte:„ Caroline über Wiesen laufend“ Ich bin furchtbar schlecht in Charakterisierung schreiben. Könntet ihr mir für Caroline und Joschi eine Charakterisierung schreiben die nicht so übertreiben klingt? Hier der Text:

Caroline, über Wiesen laufen von Irmela Brender

Für ein Mädchen, das noch nie einen Freund gehabt hatte, war Joschi so etwas wie ein Wunder. Joschi sah gut aus, Joschi war lustig, Joschi war freundlich, Joschi spielte Gitarre, Joschi unterhielt alle, Joschi hatte ein Motorrad - und vor allem: Joschi mochte Caroline.

Caroline sah das Bild: Caroline, über Wiesen1 laufend, dahinter Joschi, der nach ihrer Hand griff. Nein, dieses Bild hatte es noch nicht gegeben mit Joschi und ihr, aber sie würde es noch erleben. Vielleicht heute noch, auf diesem Ausflug2. Zehn Kilometer Landstraße, das schaffte das Motorrad in etwa fünfzehn Minuten, dann waren sie am Ziel, trafen die anderen zum Picknick, und… Aber das Motorrad bockte3 und riss Caroline unsanft aus ihren Träumen, Joschi bremste4, und hielt.

„Ist was?“ fragte Caroline.

„Klar ist was. Aber was? Verdammter Ofen5!“ Joschi stieg ab und hockte sich vor das Motorrad.

„Du wirst es schon wieder reparieren“, sagte Caroline.

„Du musst ins nächste Dorf und jemand holen. Benzin ist noch drin, also weiß ich nicht, was los ist. Los, Caroline, geh schon.“

„Es sind noch zehn Kilometer“, sagte Caroline und pflückte ein paar Blumen.

„Nicht laufen – trampen“, sagte Joschi.

„Autostop?“ fragte Caroline ungläubig.

„Na klar.“

„Das darf ich nicht“, sagte Caroline. „Autostop gehörte zu den wenigen Dingen, die ihr von zu Hause aus verboten waren.“

„Autostop mache ich nie im Leben.“

Joschi hob den Kopf. Er war rot im Gesicht. Er sah nicht mehr so gut aus.

„Ich mache keinen Autostop“, sagte Caroline nicht unfreundlich, aber bestimmt.

„Okay, dann musst du dich eben hier neben das Motorrad setzen und warten, bis ich zurückkomme.“

„Du willst mich hier allein sitzen lassen?“

„ Na klar, einer muss bei der Maschine bleiben.“

Caroline erklärte ihm freundlich und sachlich, wie man es tun musste: Es war zu gefährlich, wenn sie hier allein sitzen blieb. Trampen kam nicht in Frage. Es blieb nichts anderes übrig, als dass sie zu zweit die zehn Kilometer bis zu den anderen liefen, und das Motorrad blieb dann eben allein.

„Was ist wichtiger: das Motorrad oder ich?“

Sein Gesicht war jetzt noch röter: „Du meinst das ernst6?“

„Natürlich“, sagte Caroline lächelnd und hielt ihm die Blumen hin.

„Sind sie nicht hübsch?“

Joschi drehte sich um und ging die Landstraße entlang. Caroline hatte noch nicht ganz verstanden, was geschah, da war Joschi schon zweihundert Meter entfernt, ein Auto hielt neben ihm, Joschi stieg ein.

„Joschi!“ rief Caroline hinter dem Auto her. „Joschi! Du kannst doch nicht - ich habe dir doch erklärt - Joschi!“

Das Auto war schon nicht mehr zu sehen.

Charakterisierung, Kurzgeschichte

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