Wieso kommen manche Leute gut an, wenn sie sie selbst sind und manche nicht?

Als Kind war ich bspw. immer ich selbst. Ich hatte starke Interessen und stand dazu. Habe niemals darüber nachgedacht, ob etwas komisch ankommen könnte. Dennoch war ich trotzdem oft das ‚Komische-Kind‘. Das war in der Grundschule so und circa 5. - 7. Klasse.

Niemand wollte mit mir was machen. Am besten habe ich mich mit denen verstanden, die auch komisch waren. Aber dann gab es trotzdem immer wieder Leite in meiner Klasse die ebenfalls sie selbst waren.

Und komischerweise kamen die gut an. Und damit meine ich nicht die Klassenkameraden, die ohnehin schon super beliebt waren (da würde ich nämlich nicht sagen, dass die sie selbst sind). Aber eben diese paar Kameraden, die egal was sie getan haben gemocht wurden.

Teilweise wäre ich komisch angeguckt worden für Dinge während wenn es die anderen gemacht haben es irgendwie gefeiert wurde.

Dann habe ich in der Pubertätszeit komplett meine Persönlichkeit verloren (im ganz negativen Sinne, ich bin dann quasi eine von denen geworden die andere berurteilt hat)

Und mittlerweile habe ich wieder voll und ganz zu mir gefunden. Meine Version als Kind ist tagtäglich mein Virbild und ich kann ohne Probleme meinen Alltag beschreiten ohne mich selbst verlieren zu müssen. Und mittlerweile finde ich auch viel besser Anschluss.

Doch trotzdem frage ich mich, warum es zwei Arten von Menschen gibt die beide sie selbst sind, während aber die einen als komisch abgestempelt werden und die anderen als cool angesehen werden. Ich habe nie verstanden, was ich als Kind anders gemacht habe als die die gut ankamen.

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