Ein paar existenzielle Fragen -?

Hey Leute, ich hab gestern ein Buch gelesen und bin dadurch auf ein paar interessante Fragen gestoßen:

1. Wer bin ich?

2. Wo bin ich?

3. Wie kann ich Lüge von Wahrheit trennen, Wahnsinn von Vernunft, ohne Gedächtnis, ohne zuverlässige Sinneseindrücke?

4. Was ist das eigentlich, Realität?

5. Gibt es überhaupt eine objektive, äußere Wirklichkeit, die unabhängig ist von dem was ich sehe, fühle, denke?

6. Was bin ich?

7. Ist die menschliche Existenz ein unentwirrbarer Knoten von Widersprüchen, Ängsten, Hoffnungen und Sehnsüchten, geprägt von der vergeblichen Suche nach Gewissheit, nach Bestätigung des eigenen Ichs?

8. Bin ich ein Mensch?

9. Wenn ich die Wahl hätte, wollte ich einer sein?

10. Was bedeutet es, zu existieren?

11. Habe ich einen freien Willen oder steht das, was ich denke und tue, seit Langem fest, im wahrsten Sinne des Wortes vorprogrammiert?

12. Wer bewertet, was richtig und was falsch ist?

13. Hängt von dieser Entscheidung ab, wer ich bin?

14. Auf wessen Urteil kann ich mich verlassen?

15. Braucht man einen menschlichen Körper, um ein Mensch zu sein? Oder genügt es, wenn man wie ein Mensch denkt und fühlt?

16. Kann ich ein Mensch sein wenn ich eine Maschine wäre?

17. Kann nur ich allein entscheiden, wer ich sein will, und damit auch wer ich bin?

18. Was ist Intelligenz?

19. Existiert dieser Raum wirklich?

20. Was weiß ich?

Was wäre eure Antwort auf diese Fragen? Beantwortet sie einfach, als würdet ihr sie euch selbst stellen.

Merci beaucoup!

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Warum ist Deutschunterricht so unkreativ?

Warum wird in der Schule, spätestens ab der 9. Klasse, wenn es ums schreiben geht, nur so triste, unkreative, fantasielose und in nicht wirklich vielen Berufsgruppen anwendbare Dinge unterrichtet?

Interpretationen von Jahrhunderten alten Werken. Sicher mal interessant zu lesen, aber kein Mensch, der sich nicht für Literatur interessiert (und es gibt nur wenige Schüler die sich dafür interessieren), würde spontan auf die Idee kommen z. B. ein Gedicht Wort für Wort auseinanderzunehmen um dann den Inhalt des Gedichtes Unverständlich und langweilig in einen Seitenlangen Aufsatz zu Packen, inklusive eine Menger Fachwörter. Natürlich hilft es Texte zu verstehen, das ist nicht das Problem, mein Problem ist, dass im Unterricht Praktisch nichts anderes zu Gedichten oder Texten dran kommt. Man hat nicht ein mal die Möglichkeit selbst so etwas zu schreiben, es muss ja nicht gut sein, man muss das Thema nur verstanden haben.

War man in der 9. Klasse noch Gut in Deutsch kann es sein das man, Während man den Stoff aus dem Vorjahr in der 10. Klasse wiederholt, nur noch dreien schreibt weil jeder Lehrer anders Bewertet.

Wie gerne hätte ich eine Erörterung mit der Themenfrage "Ist Deutschunterricht fantasielos?" geschrieben. Das Problem dabei wäre nicht nur das es keine Argumente gibt die behaupten das man im Deutschunterricht sehr wohl seine Fantasie einsetzen kann, sondern auch das ich überhaupt nicht die Möglichkeit habe mein Thema auszuwählen. Da kommen dann so tolle Themen wie "Shareconomy". Ehrlich, ich würde lieber mit meinen Schwestern Barbie Filme schauen anstatt darüber schreiben zu müssen. Würde ich wissen das es nicht wieder vorkommt über solch ein Thema schreiben zu müssen hätte ich kein Problem damit, manche könnte es ja auch interessieren. Nur habe ich schon etliche male zuvor über ähnlich langweilige Themen schreiben müssen. Schon seit der 7. Klasse behandeln wir Erörterungen und es macht ja auch Sinn beigebracht zu bekommen wie man richtig Argumentiert und Erörterungen schreibt, aber warum beschränkt sich das dann nicht auf ein Schuljahr mit ein oder zwei Arbeiten darüber.

Dann gibt es noch Dialoge oder Tagebucheinträge. Meist von Charakteren aus einem Buch oder einer Kurzgeschichte. Die eigene Fantasie darf man auch hier nicht Gebrauchen, da man nur den Inhalt der eigentlichen Erzählung umformt und so wiedergibt.

Den Aufbau von Gedichten und anderen Werken kann man auch lernen indem man sich selbst darin versucht, das gleiche gilt für Dialoge und ähnliches. Um zum Beispiel den Aufbau von Texten zu verstehen ist es ja okay all das zu lernen, aber warum macht man nichts anderes.

Warum wird nie auch die Kreativität und die Fantasie gefördert, alle beschweren sich immer das heutzutage so gut wie kein Schüler mehr liest. Wie denn auch wenn keiner versteht wozu man Fantasie und Kreativität einsetzen kann, da eben auch die Bücher die man lesen muss nicht unbedingt für jugendliche geeignet sind. Zumal jeder, andere Genres bevorzugt.

Warum ist das so?

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