Kann das Pferd nicht mehr richtig führen?

Hey,

frage steht ja schon oben, ich war heute bei meinen beiden PBs und wollte mit beiden Bodenarbeit machen, war mit dem ersten fertig, so weit so gut dann hab ich mir den zweiten (auf dem ich nh RB angeboten bekommen habe) geholt.

Und da fing der ganze scheiß schon an, beim Hufe auskratzen stand er nicht still, egal was ich gemacht habe :(. Danach hätte ich ihm noch so Pads wegen seiner Strahlfäuhle reinmachen müssen, das hat er mit treten (hat mich mehrmals fast getroffen) quittiert, hab es dann gelassen und wollte ihm nach dem „Training“ dann eben Blauspray reinmachen (was wir sollen wenn er sich die Pads nicht machen lässt). Bei der Bodenarbeit hat er anfangs gut mitgemacht, aber wo ich dann zum Spanischen Gruß (den wir zurzeit üben) übergegangen bin, ist er immer im Kreis weggerant und hat mir mehrmals den strick aus der Hand gezogen und hat sich danach nicht mehr einfangen lassen! Der Platz ist zu allem andern gleich Angeschlossen (zum Glück!) habe ihm dann den Stick unterm Nasenstück durchgemacht (wie bei ner Führkette) und er ist trotzdem weggerannt!

  1. könntet ihr mal nh Erklärung reinschreiben wie das mit der Führkette (nur mit Strick geht) ? (Würde zwar lieber mit Knotenhalfter arbeiten aber die haben keins und ich weiß nicht ob ich eins kaufen darf)
  2. Würdet ihr in dem Fall mit Führkette arbeiten?
  3. Habt ihr Ideen wie ich wieder Vertraue fassen könnte

Hoffe ich hab es halbwegs verständlich erklärt

Reitsport, Bodenarbeit, Hufe, Stall, Bodenarbeit mit Pferden
Problempferd, wie umgehen?

Hey, in unserem Reitverein ist im Februar ein neues Mitglied aufgenommen wurden. Beim Kauf wurde er nicht vorgeritten/Probe geritten, er war ein “Wald und Wiesen”-Kauf. Es lag ein Video vor, auf welchem er von einem Kind in allen 3 GGA geritten wurde. Jetzt stellt er sich aber als Problempferd heraus.

Der Reiter wird immer herunter gebuckelt. Totale Angst vor allem was etwas “abnormal” ist. Beim longieren zieht er immer nach außen und dreht sich rum. Immer angespannt sobald etwas von ihm verlangt wird. Bodenarbeit klappt solange er dem Führer nur nachlaufen muss.

Vor kurzem haben wir auch angefangen Scheutraining zu machen. Da haben wir ihm einmal einen Regenschirm gezeigt, er war ängstlich ist dann aber selbst immer näher rangegangen um es zu “untersuchen”. Dann wollte er ihn abschnüffeln und sobald er den Schirm berührte, bekam er totale Angst und ist durch den Draht am Reitplatz gesprungen..

Beim Reiten buckelt er immer den Reiter runter, wir haben ihn deswegen auch “wünscheln” lassen. Uns wurde gesagt das er “nur” Angst hat, keine Schmerzen.

Er ist jetzt seit einer Weile auch auf der Koppel, dort hat er aber angefangen sich seine Mähne und Schweif abzureiben.

Beim Kauf lag auch kein Deutscherpass vor.. er wurde verkauft, da seine alten Besitzer ins Ausland ziehen wollten und sie ihn da nicht mitnehmen konnten.

Er ist ein 10Jahre alter Tinker.

Jetzt wollte ich mal fragen wie Ihr mit solch einer Situation umgehen würdet.. Findet Ihr es lohnt sich um solch ein Pferd zukämpfen? Und wenn ja wie sollen wir uns an ihn herantastenden bzw mit ihm umgehen?

Danke im vorraus..

Pferd, Pony, Reiten, Krankheit, Reitsport, Bodenarbeit, Problempferd

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