Wie soll ich den Urlaubsanspruch und mein Arbeitsverhältnis handhaben?

Ich war 2 Monate auf der Meisterschule und habe im Vorfeld mit meinen Arbeitgeber für diese 2 Monate unbezahlten Urlaub beantragt. Jetzt wurden mir für diese 2 Monate 5 Urlaubstage abgezogen. Allerdings bestand das Arbeitsverhältnis fort und die Kürzung des Urlaubes ist damit unzulässig.

Da ich nächstes nochmal ein halbes Jahr auf die Meisterschule muss, frage ich mich, wie ich das jetzt handhaben soll. Ich möchte ungern kündigen. Aber wenn ich auf die 5 Tage für dieses Jahr bestehe, werden die mir für das nächste halbe Jahr bestimmt keinen unbezahlten Urlaub geben. Andererseits haben sie schon angedeutet, dass sie das beim nächsten halben Jahr irgendwie anders regeln wollen. Für mich sieht das aus, als wüssten sie, dass sie das nicht dürfen und nun einfach nochmal 5 Urlaubstage einsparen wollen. Wenn ich also quasi vor den nächsten halben Jahr rausgeschmissen werde, dann sind die 5 Tage verschwendet und ich kann entweder danach wieder angekrochen kommen und nur Urlaub verhältnismäßig für den Rest des Jahres bekommen oder ich gehe in eine andere Firma und habe genauso wenig Urlaub.

Natürlich kann ich meinen Arbeitgeber verstehen, dass er ungern Urlaub für für nicht geleistete Arbeitstage gewährt und er hat mich auch nicht gebeten auf die Meisterschule zu gehen, aber er braucht Mitarbeiter und ich hätte auch trotz Meistertitel für ein etwas besseren Gesellenlohn für ihn gearbeitet. Aber trotz riesen Auftragslage und Personalmangel kommt mir niemand wirklich entgegen.

Ich habe dieses Jahr bis jetzt auch fast keinen Urlaub genommen und würde mir wahrscheinlich auch wieder etwas auszahlen lassen. Wenn man mich braucht bin ich in der Regel immer da. Ich habe einen Beruf in den es relativ wichtig sein kann angefangene Arbeiten gleich abzuschließen. Dafür stehe ich auch gerne mal bis zu 14 Stunden auf der Baustelle. Allerdings erwarte ich dann auch dafür Anerkennung. Dazu kommt auch noch, dass mein Arbeitgeber in jedem Fall von mir profitiert.

Ehrlich gesagt, würde ich mich bestimmt auch darauf einlassen den Urlaub verhältnismäßig zu kürzen. Aber wie gesagt, kommt bei meinen Kommunikationsversuchen nur dürftig etwas entgegen.

Ich glaube das größte Problem ist, dass die Buchhaltung bei uns auch gleichzeitig das Personalmanagement ist. :)

Ich wäre dankbar für Tipps und Anregungen. Wie sind denn eure Meinungen?

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Wie sage ich meinen Eltern, dass ich nicht mehr studieren möchte?

Hallo, ich habe im Oktober 2017 angefangen zu studieren. Aber je spezieller die Themen werden, desto mehr merke ich, wie das nichts für mich ist. Das Thema ist spannend, aber beruflich möchte ich es später nicht machen und diese ganze Theorie ist auch nichts für mich. Stattdessen möchte ich lieber etwas im Bereich Pflege machen (Ausbildung zur Krankenschwester, vorher vielleicht ein FSJ), auch wenn ich vorher nie etwas in dem Bereich gemacht habe. Ich habe mich da auch schon informiert und auch wenn man dort nicht so gut verdient, spricht mich das wirklich an. Die Noten in der Uni sind eh nicht so berauschend und ich bin häufig einer anderen Meinung als die anderen, was die Themen meines Studiengangs angeht.

Jetzt das Problem. Ich traue mich einfach nicht meinen Eltern das zu sagen. Ich habe Angst, dass die blöd reagieren und meine Entscheidung nicht verstehen, schließlich habe ich schon 2 Semester studiert und die Ausbildungen fangen ja jetzt auch gerade an.. ich weiß nicht, wie ich denen das erklären soll, bisher habe ich nie darüber gesprochen, dass ich die Krankenpflege toll finde und ich habe Angst, dass sie denken, dass die Entscheidung aus der Luft gegriffen ist.
Hat jemand eine Idee, wie ich denen das sagen kann? Mir ist das super unangenehm.

Ich bin 20 Jahre alt

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Hab 2 Ausbildungsverträge unterschrieben, kann mich nicht entscheiden welchen ich absagen soll?

Stecke voll in der Kriese, habe zwei Ausbildungsverträge zum 1. August unterschrieben und weiß echt nicht was ich machen soll. Das ich einen absagen muss ist mir schon klar, aber welchen?

Was ich am liebsten machen würde ist die Ausbildung zur Immobilienkauffrau, der Betrieb wurde mir von meiner Freundin empfohlen. Ein großer sehr moderner Betrieb, viel besser bezahlt als die andere Ausbildung. Dazu packt der Chef noch viel bessere Sozialleistungen oben drauf, ich bekomme während der Ausbildung eine Berufsunfähigkeitsversicherung (könnte ich wegen Gesundheit sonst überhaupt nicht bekommen ist mir aber ziemlich wichtig) und alle möglichen Krankenzusatzversicherungen und was weiß ich noch alles..... Es steht auch schon fest, das ich übernommen werde wenn ich mich nicht allzu dusselig anstelle und Aufstiegschancen habe wenn ich da bleiben würde, könnte dann auch während der Ausbildung scho an Fortbildungen teilnehmen. jedenfalls sagt mir jeder das ich das machen soll. Aber dafür müsste ich umziehen und genau das ist mein Problem. Ich will nicht von zuhause weg, irgendwo allein sein ohne Mum und Dad. Auch mein Freund will nicht das ich das mache. Wir würden uns dann höchstens noch 2 mal im Monat sehen können. Der Arbeitgeber hat sogar eine sehr ansprechende und gepflegte WG für mich besorgt in der noch andere sehr nette Kollegen in meinem Alter wohnen und ich brauch nur ganz wenig Miete zu bezahlen. Meine Eltern fänden es auch gut Dad kennt die Firma sogar oder hat schon ein paar mal beruflich mit denen zu tun gehabt und sagt das es ein fantastisches Angebot ist, wenn man zu denen auf Baustellen oder ins Büro käme könnte man förmlich merken wie gut das Betriebsklima da ist.

Die andere Ausbildung ist das was ich mir immer gewünscht habe, Ausbildung zur Hotelkauffrau. Die ist aber viel schlechter bezahlt, gerade mal so der Tariflohn ohne irgendwelche zusätzlichen Leistungen, der Chef ist mir irgendwie unheimlich, ich müsste auch im Schichtdienst und am Wochenende abreiten und auch Nachtschichten machen. Ob ich nach der Ausbildung bleiben kann ist ungewiss, aber das will ich eigentlich auch gar nicht. Von anderen hab ich auch schon gehört das in dem Betrieb man damit rechnen muss, alle möglichen Arbeiten zu machen. Vom Rasenmähen bis zum Zimmerservice. Ich finde das zwar etwas ungewöhnlich aber irgendwie gehört es ja alles zum Hotelbetrieb. Wenn auch nicht kaufmännisch... aber reinschnuppern möchte ich in alle Aufgaben solange es nicht zur Hauptbeschäftigung wird. Vorteil ist eben, dass es mein Traumberuf ist und das ich mit dem Fahrrad zur Arbeit könnte. Ich habe nur mega Angst, das ich da ausgenutzt werde.

Was würdet ihr machen?

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