Grundstück Grenzabstand ermitteln bzw. heraus finden?

Hallo, auf dem NAchbargrundstück von uns wurde ein Mehrfamilienhaus errichtet, wo die fast mit den Bauarbeiten fertig sind. Der Bauherr macht als mit lächerlichen Sachen wie Hecke zu hoch oder sonstiges als Probleme. Wir haben folgendes jetzt festgesttelt. Das neue Haus steht nicht von der uns bekannten Grenze (Randstein auf der ganzen Grundstücklänge verlaufend) wie in der Baugenehmigung angegeben 3m entfernt. Wir kommen auf ein Maß von 2,90m. Dadurch ist unteranderem der Brandschutz nicht mehr gewehr. Wir haben uns was die Angelegenheit angeht an die Bauaufsichtbehörde gewand und einen Brief mit dieser Vermutung geschrieben. Nach einer Zeit habe ich mich erneut an die Baubehörde gewand und bekam die Antwort:,, Jemand war sich die Situation anschauen, wir dürfen ihnen aber wegen Datenschutz keine Informationen raus geben." Ich könne mir sicher sein das die Behörde ihre Arbeit richtig erledigt. Der Behörde bzw. den zuständigen Vermesser vertraue ich aber nicht. Denn die Baufirma ist in der Region ziemlich bekannt und arbeitet mit verschiedenen Vermessern zusammen. Darüber hinaus ist der Bauunternehmer auch in der Politik. Das Gebäude wurde auch mittlerweile eingemessen. Gibt es eine Möglichkeit irgendwie an die Messdaten zu kommen bzw. wenn ich an die Werte kommen sollte, könnten die irgendwie verschönert sein?

Gibt es eine Möglichkeit an Katasterdaten zu kommen wo Maße stehen. Die normalen Lagepläne kann man ja nur metergenau abmessen.

Bau, Recht, Grundstück, Vermessung
Hausfundament, undichte Fuge, Wassereintritt - Versicherungsschaden?

Hallo,

wir haben kürzlich ein Haus gekauft und bei den Renovierungsarbeiten festgestellt, dass nach einem starken Regen zwei Wände (eine Ecke des Wohnzimmers) ganz unten am Übergang Wand-Fußboden nass sind und sich sogar auf dem Fußboden kleine Wasserflecken gebildet haben.

Die Kanalreiniger haben festgestellt, dass ein an der Hauswand befestigtes Regenrohr leicht verstopft war. Dies hat eventuell zu einem Rückstau geführt und das Wasser konnte durch eine defekte Muffe in ca. 1,60Tiefe im Erdreich ausdringen.

Unser Rohbauer meinte zusätzlich, dass mit Sicherheit die Fugen am Hausfundament beschädigt/undicht seien und das der Grund sei, weshalb das Wasser überhaupt eindringend konnte.

Ein dritter Punkt: Wir haben mehrere hundert Quadratmeter Fußbodenbelag mit dem Bohrschlaghammer entfernt (Fliesen und festverklebtes Parkett) - vielleicht sind die bereits alten Fugen (das Haus ist aus den 60ern) dadurch weiter porös geworden?

Neben der teuren Kanalreinigung soll nun mit einem Bagger bis zum Fundament gegraben, die Fugen ausgeschachtet und repariert werden.

Greift hier eine Versicherung?

Unsere Gebäudeversicherung deckt zB. neben "Leitungswasserschäden", "Bruchschäden an Rohren der Wasserversorgung", und "Bruchschäden an innen liegenden Regenfallrohren" inkl. "den bstimmungswidrigen Austritt von Witterungsniederschlägenaus diesen Rohren" ab.

Danke für alle Tipps im Voraus.

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Haus, Bau, fugen, Recht, Fundament, nasse Wände, Regenwasser, Versicherungsschutz

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