Befestigung in Aussenwand - Podest-Treppe

Hallo liebe Experten in Sachen Dübeltechnik,

ich möchte als Abgang zur Terasse eine kleine Podesttreppe aus Holz bauen, die quer zum Gebäude abfallen wird. Insgesamt geht es um eine Höhe von ca. 48 cm, also 3 Stufen (Baugenehmigung ist aufgrund der geringen Höhe nicht erforderlich).

Die Unterkonstruktion des oberen Podestes (1x1m), alles aus 10x10 Kreuzholz wird terasenseits auf zwei einbetonierten H-Pfostentgrägern montiert, auf der Hausseite soll es mittels 2 Balkenschuhen (10x10cm) angeschlossen werden.

Da die Hauswand einerseits aus Hohlblock-Steinen (Beton oder Ziegel) besteht, andererseits die Balkenschuhe konstruktionsbedingt in der Nähe der Laibung der Terassentür angeschlossen werden müssen, möchte ich keine Spreizdübel verwenden, um das Abplatzen der Bohrlöcher zu vermeiden.

Nach intensiven Google-Recherchen habe ich mich nun dazu entschlossen, die Balkenschuhe mittels chemischer Dübel zu montieren. Dazu werde ich in die Bohrlöcher entsprechende Siebhüsen einführen, die Hülsen mit 2-Komponenten-Verbundmörtel füllen und darin M12-Gewindestangen aushärten lassen.

Meine Frage: Wie lang sollten die Gewindestangen sein? Habe mal gehört, Schwerlastdübel sollten 2/3 ins Mauerwerk gehen. Stimmt das, oder was würdet Ihr empfehlen?

Bei der Hohlblock-Hauswand handelt es sich um eine Dicke von ca. 30 cm.

Würde mich über hilfreiche Antworten sehr freuen.

Grüße vom DigiHurry

Holz, Bau, Dübel, Holzbau, Schrauben, Terasse
Unzufrieden mit Fliesenleger - zu Recht oder bin ich zu pingelig?

Hallo,

wir haben gerade unser Bad saniert. Jetzt gibt es Probleme mit dem Fliesenleger, der eigentlich schon öfter zu unserer zufriedenheit für uns gearbeitet hat.

  • Zunächst fiel mir direkt nach Verlegung eine komplett gesprungene Fliese auf. Habe das angemerkt, er hat die Fliese am nächsten Tag ausgetauscht. Allerdings ist diese Fliese nun nicht mehr plan mit dem Rest. An einer Ecke (und nicht ander ganzen Fliese) sind ca. 1-2mm Nieveauunterschied zur Nachbarfliese. Dieses Problem des Niveauunterschieds habe ich jetzt noch an mehreren Stellen festgestellt. An 2 Stellen so stark, dass man es mit bloßem Auge sieht, sonst kann man es fühlen. Der Untergrund war absolut glatter Trockenbau, also sollte es daran nicht liegen.

  • Dann hatten wir ursprünglich vereinbart, dass der Duschbereich Deckenhoch gefliest werden soll (alles andere 1,20 hoch). Nachdem er die erste Reihe gesetzt hat, bittet er mich zu gucken: die Fliese geht bis ca. 5mm unter die Decke. Als ich nach Hause komme, stellen wir fest, dass leider die Decke schief war. Da, wo er's mir gezeigt hatte, waren wirklich nur 0,5mm Lücke, die man gut hätte mit Silikon schließen können. Auf der anderen Seite ist nun eine Lücke von 3,5cm. Auf meine Frage hin, was wir dort mit der Lücke machen sollen, sagt er nur, dass es ja diese Styropor-Stuck-Leisten gäbe. Das könne man dahin kleben. Ja ne, ist klar. In der Dusche... ganz abgesehen davon, dass ich diese Dinger häßlich finde, finde ich, er hat seinen Job nicht richtig gemacht. Oder?

  • Die Kanten der Fliesen sind nicht glasiert. Auch wenn wir nicht darüber gesprochen hatten, hätte ich eine Kantenschiene erwartet. Oder zumindest, dass er das bespricht. Aber nix. Die unlasierten Kanten sind jetzt auf 1,20 Höhe gut sichtbar.

  • Direkt hinter der Wand der Dusche ist eine rechter Winkel in der Wand. Er hat wohl die (deckenhohen) Fliesen nicht richtig ausgemessen, sie sind nun von der anderen Seite her sichtbar. Auf unsere Frage sagt er: Müssen sie halt nochmal mit etwas Putz angleichen (die Wände sind schon alle Streichfertig professionell verputzt gewesen).

  • Er hat Estrich aufgebracht. Erst sagte er, er müsse 4 Wochen trocknen. Jetzt rief er an, er würde kommende Woche nach 3 Wochen schon fliesen, da eine ander Baustelle stockt. Der Estrich solle trocken sein. Wir haben ein Messgerät geliehen, da wir ihm nicht mehr so ganz trauen: Siehe da, noch 75%, lt. der dem Messgerät beigelegten Skala noch viel zu feucht. Hmmm...

Jetzt ist meine Frage: Sind das, was ich beschreibe, echte Mängel? Hat er sie zu beseitigen? Wen kann ich als Sachverständigen hinzuziehen, damit ich weiß, in welcher Höhe eine eventuelle Minderung ausfallen sollte?

Bau, Fliesen, Renovierung, Sanierung, Bausachverständiger, Mangel
Schimmel hinter Schränken an Wand zum Bad / Versicherung

Guten Tag,

Ich hab heute, als ich mein Zimmer mal wieder putzen wollte, schwarzen Schimmel festgestellt. Dieser liegt an der 3 Meter langen Wand zum Badezimmer. Dort stehen Schränke. Links ist die Außenwand und rechts die Flurwand. Rechts stehen 2 Schränke und links ein Schreibtisch und ein Nachttisch.

Der Schimmel beginnt hinter dem Nachttisch. Dort ist es am meisten ausgebreitet. Der Schimmel zieht sich komplett an der Wand beginnend an der Bodenleiste und darunter lang und steht mal höher, mal nicht so hoch an der Wand. Höchste Stelle 40cm über Boden (Laminat). Die Tapete bröckelt, dahinter wirkt es feucht. Die Schrankrückseiten sind bereits geschwärzt. An der Flurwand ist Nichts.

An der Wand laufen im Bad Wasserleitungen lang, dort sind Dusche und Badewanne. Wir haben außerdem vor ein paar Monaten, Februar oder März, in der Dusche eine neue Brause an die Wand gebaut. Würde es zeitlich mit der Entwicklung passen? Ich vermute, dass an der Bohrstelle in der Dusche die Dichtung undicht ist, und immer wieder wenig Wasser in die Wand lief dadurch. Oder wo anders an der Wand. Ich vermute auf jeden Fall, es kommt von dort.

Ich habe jetzt die Schränke von der Wand etwas zurück gestellt und Desinfektionsmittel auf den Schimmel gesprüht.

Mein Fenster ist zumindest 24/7 auf Kipp, und Abends lüfte ich nochmal voll durch. Manchmal ist es durch die Sonne sehr heiß im Zimmer und von außen kommt dann auch Luftfeuchte rein. Die Zimmertür ist allerdings oft geschlossen. Wieso? Ich bin seltener in meinem Zimmer, meist irgendwie unterwegs oder was am machen, und da sonst so viel Haare und Staub ins Zimmer kommen, vom Flur, ist sie meist zu.

Was darf/kann ich noch tun? Was übernimmt die Versicherung, wenn Wasser in der Wand vom Bad oderso dafür verantwortlich ist? Kommt das zeitlich hin, wenn dort ab Februar/März Wasser in die Wand gekommen sein könnte, und die Fläche schon groß ist? Kann doch auch schlechtes Lüften verantwortlich sein? Die Schränke und das Alles stehen dort seit Januar 13, und da war nie was. Wir wohnen hier in diesem Eigentumshaus seit 2005. Neubau. Was sagt ihr dazu?

Montag werde ich meinen Eltern sagen, sie sollen die Versicherung benachichtigen. Die sind aktuell im Urlaub und ich habe keine Ahnung davon. Und bis dahin wird sich da ja eh nichts ändern. Ich schlafe auch woanders und lüfte durch.

Badezimmer, Wasser, Schimmel, Bau, Versicherung, Wasserschaden

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