Gefühlt studiert nach dem Abi fast jeder, weil es die vielversprechendste Option ist. Ein Bachelorabschluss ist für viele Jobs eine Mindestvoraussetzung, und wenn man viel verdienen möchte, braucht man einen Master oder noch besser PhD. Aber weil die Akademikerquote so hoch ist, sind diese Abschlüsse nichts Besonderes mehr und es ist auch nicht so einfach, gut bezahlte Jobs zu finden.

Manche Studiengänge sind auch einfach unnötig (z.B. "Gender Studies"). Wenn man sowas studiert und dann keinen Job findet, darf man sich nicht wundern.

Gibt es zu viele Studenten? Warum redet man jedem ein, er soll unbedingt studieren? Es muss auch Geringverdiener geben, die in Geringverdienerjobs arbeiten.

Was sind das für gestalten es macht so wütend wieso setzt man sich in eine vorlesung und redet über andere themen die ganzen 2 stunden und ist laut dann soll man sich woanders treffen vorlesungen sind freiwillig was zum??😡 Wie erklärt ihr euch das.

Ein anderer schaut eine Serie 2 Stunden lang mit Airpods Ja wo ist der Sinn dann🤔

Wie ging/geht es euch damit finanziell - hattet/habt ihr Unterstützung?

Wart/seid ihr euch sicher mit der eingeschlagenen Richtung?

Würdet ihr in einer MC Klausur im Medizinstudium lieber mit 4.0 bestehen oder durchfallen und beim Zweitversuch eine tolle Note haben?

Ich kann wenn ich zurück blicke nicht mehr alles was mir damals beigebracht wurde.

Im Studium merke ich das mehr als früher.

Nach den Klausuren lösche ich alles aus dem Gehirn.

Beispielsweise könnte ich jetzt nichts mehr aus dem Ersten Semester z.B Kosten und Leistungsrechnung (Note damals 1.3)

Summarische Kalkulation, BAB , Vorwärtskalkulationen —> Fehlanzeige

Aber auch aus den höheren Semestern wie z.B Statistik (wo ich eine 1.0) hatte kann ich nicht mehr.

Gini- Koeffizienten berechnen , Statistische Zusammenhänge —-> Fehlanzeige

Könnt ihr noch die behandelten Themen aus der Schule/ Studium anwenden?

Ich befinde mich aktuell in der 1. Hälfte des 2ten Ausbildungsjahres (Fachinformatiker). Neben der Unterforderung spielt auch der Faktor Ausbildungsbetrieb mit rein, welcher mich nicht fachgerecht oder menschlich ausbildet.

Ja, Lehrjahre sind keine Herrenjahre - das habe ich oft genug gehört. Dennoch bin ich an einem Punkt angelangt, in welchem ich den Wert der Zeit erkannt habe: Lieber investiere ich schon in einem Bachelor, als in low-quality Lehre, welche mich weder fachlich, noch persönlich weiterentwickeln lässt.

Verkürzen darf ich nicht, da der Ausbilder nicht zustimmen würde. Und dass obwohl meine Leistungen sehr gut sind.

Mit schriftlicher Ausarbeitung sind Hausarbeiten, Fallstudien gemeint. In meinem Studiengang kann ich in ausgewählten Fächern aussuchen ob ich eine Klausur schreiben möchte oder eine Hausarbeit um den Kurs abzuschließen.

Hallo,

Ich bin 20 Jahre alt und aus Österreich und studiere seit etwas 3 Monaten.

Ich träume seit fast 2 Jahren davon eine Lehrerin zu werden, aber jetzt bin ich mir nicht einmal mehr sicher ob der Beruf etwas für mich ist. Ich bin nämlich extrem schlecht darin mit ungeregelten Arbeitszeiten umzugehen. Ich stresse mich konstant und habe das Gefühl alles sofort erledigen zu müssen und bin unfähig mich von der Arbeit loszureißen.

Das alles hab ich während dem Studium jetzt so erlebt.

Ich habe erstens großes Heimweh und fühle mich oft extrem alleine. Wenn ich nicht jeden Tag mit meinen Eltern telefoniere fühle ich mich einfach nur einsam und unwohl. Außerdem bin ich unfähig abzuschalten und einfach mal Zeit für mich zu finden. Ich habe im Laufe meines Studiums einige psychische Probleme entwickelt die vorher noch nicht hatte: das erstellen von einer Zeitliste wo ich auf die Minute genau aufschreibe wie viele Stunden ich fürs die Uni verbringe (ich fühle mich dann auch schlecht wenn es "zu wenige" sind), Schlafprobleme die ich nur durch das schreiben eines Tagebuchs überwinden kann, konstanter Stress und unkontrollierbare Muskelzuckungen. Außerdem bin ich in der Früh nicht mehr dazu in der Lage etwas zu essen und muss mich direkt dazu zwingen, obwohl ich früher ohne Frühstück nicht leben konnte.

Ich weiß einfach nicht was ich tun soll! Ich habe angst es zu bereuen wenn ich jetzt das Studium abbreche, weil ich auch keinen Plan B habe. Und vielleicht bereue ich es ja meine leben lang. Aber gleichzeitig hab ich das Gefühl für das Studieren nicht gemacht zu sein und dass ich 6 Jahre so nicht mehr aushalte.

Habt ihr irgendwelche Ratschläge für mich?

Soll ich abbrechen?

Was ist der Unterschied zwischen Semester und Triemester? Ist das Triemester kürzer und lernt man da Schneller um nochschneller ans Ziel zu kommen oder ist das eine Besser Qualifikation?

Wenn ich bereits das selbe Fach studiert aber noch nicht abgeschlossen habe, Ich habe 140 ECTS und möchte nach Jahren das Studium beenden, kann ich theoretisch so viele Prüfungen schreiben wie ich will oder gibt es da eine Obergrenze ?

Ist studiere jetzt erst im ersten Semester Physik.

es macht mir irgendwie schon Spaß, die Experimente in Experimentalphysik sind cool. aber Der Stress ist enorm. ich hatte in der Schule weder Physik, noch Chemie in der Oberstufe. Für ein Übungsblatt brauche ich locker 8-10 Stunden und wenn das 4 Stück in der Woche sind…Ist ziemlich hart alles bis jetzt, aber ich komme zumindest halbwegs mit. Es ist aber wirklich schwer die ganzen Übungsblätter zu bearbeiten. Irgenwie hat man nicht genug Zeit.

ich frage mich aber, ist der ganze Stress es wert? Ich wollte etwas studieren mit viel Mathematik und Logik, wollte aber kein Mathe studieren, da es total anders ist als in der Schule. Bis jetzt bin ich froh kein Mathe studiert zu haben, da analysis schon total anders ist und ich (bis jetzt) nicht so toll finde. Und Mathematik ist für mich in der Uni eher brotlose Kunst.

in theoretischer Physik machen wir „physikalisches Rechnen“. Da geht es momentan um Matrizen etc. Wie man eben rechnet, der Prof meinte, das ist ein „Crashkurs durch lineare Algebra“. Das macht mir momentan am meisten Spaß, da es mich eher an Mathematik an der Schule erinnert. Aber das ganze macht man auch nur ein Semester und dann gehen die physikalischen Themen los. Und ob mich das dann interessiert weiß ich nicht so recht.

Habe überlegt, sollte ich die Klausuren nicht bestehen, oder sollte es mir nach Weihnachten keinen Spaß mehr machen, zu Informatik zu wechseln?

die Sache ist halt, ich habe noch nie programmiert, ich habe es schon oft probiert, aber nie wirklich geschafft.

deswegen frage ich mich, ob es der Aufwand überhaupt wert ist. Die Jobaussichten sind gut, aber es gibt halt wenige Jobs für Physiker abseiten der Forschung. „Physiker können alles, aber nichts so richtig“ hört man oft.

aber in der uni basiert ein Informatik Studium ja meist eh eher auf Mathematik und Logik als auf Programmieren soweit ich weiß. So habe ich mir Physik vorgestellt. Viel Mathematik und diese Mathematik dann benutzen um Probleme zu lösen. Aber ist da Informatik nicht sogar ähnlich?

aber nach dem Studium als Informatiker den ganzen Tag nur programmieren? Weiß ich auch nicht ob ich das cool finde.

zumal ein Informatik Studium auch nicht gerade das leichteste ist.

Hallo,

habe erst dieses Semester mein Studium begonnen und war die Orientierungswoche dort und dann die ersten Vorlesungen bis ich krank wurde. Daher war ich nun 1,5 Wochen nichtbei den Vorlesungen. Allerdings werden die Skripte und teilweise auch aufgenommene Vorlesungen hochgeladen, die ich dann alle durchgearbeitet habe. Ich fand das war eigentlich sehr entspannt und ich konnte gut lernen. Nun frage ich mich, da wir keine Anwesenheitspflicht haben, ob ich überhaupt noch dort hingehen sollte. Mein Pendelweg ist am Tag 3 Stunden und dadurch würde ich durchaus Zeit sparen.

Ich weiß allerdings nicht, ob das so schlau ist und ich nicht doch etwas verpasse. Geht ihr in Vorlesungen und seid ihr trotzdem noch gut durchgekommen? Oder denkt ihr, dass Vorlesungen dringend notwendig sind? Könnt mir gerne eure Erfahrungen mitteilen! :)

Morgen beginnt die orientierungswoche meiner Uni. Daher ist morgen eine rede.

Jetzt ist es so das ich 2 stunden fahrt für die uni auf mich nehmen muss und auch 33 € dafür bezahlen müsste, da meine fahrkarte für die uni noch nicht da ist.

Überall steht das dass sowieso nicht pflicht ist dahin zu gehen, nur die 2 Tage wo meine uni ein Unternehmenspiel macht (donnerstag und freitag) sind pflicht.

Ich würde halt mittwoch erst gehen weil dort die einführung für die bestimmten studienfächer stattfinden sowie eine führung der uni.

Jetzt mach ich mir trotzdem sorgen das ich was verpasse bei der rede. Jedoch ist mir 1 stunde aufenthalt insgesamt 4 stunden fahrt und fußweg nicht wert.

Ist das schlimm ? Macht das einen schlechten eindruck oder ist das gar pflicht ?

Hat damit jemand erfahrung ?

Ich bin jetzt nicht tief mit dem Thema vertraut und ich setzt jetzt mal davon voraus, dass du ein einem DACH-Land lebst.

Aber ich hörte man könnte Ghostwriter-Arbeiten in Peripherieländern, insbesondere in Osteuropa, die meist auch recht hohe akademische Standards haben aus Deutscher Perspektive "für'n Appel und'n Ei" bekommen.

Da stellst sich mir die Frage, lohnt sich das Ghostwriting überhaupt? Oder ist es dann doch eher eine kleine Einkommensaufbesserung?

Während Corona habe ich meine Homeofficezeit oft dazu genutzt, mich in Zoom-Vorlesungen von Unis dazuzuschalten und fand das sehr spannend Neues zu lernen ohne tatsächlichen Prüfungsdruck zu haben. Generell gibt es einige Studiengänge die mich ziemlich interessieren, aber wo ich mich nicht einschreiben will.

Daher meine Frage, was wäre der beste Weg möglichst auf den Kenntnisstand von zB. jemandem mit Bachelortitel zu kommen, ohne das Fach selbst zu belegen? Ich weiß, dass man Vorlesungen meistens einfach als Gast besuchen kann, aber ich arbeite Vollzeit und würde das gern online machen oder mit Büchern. Es gibt durchaus auch Vorlesungen online zu finden, aber nur sehr wenige und ich würde gern wissen ob es irgendwie eine Art öffentlich zugänglichen Lehrplan, mit Lektüreempfehlungen und allen Vorlesungsinhalten gibt oder sowas.

Oder gibt es gute YouTube so a la SimpleClub für die Uni, die einen Crashcourse machen?

Hey Leute! Ich habe 6 Semester studiert und Habe dann meine Uni gewechselt, die mir meine creditpoints nicht angerechnet hat. Ich muss jetzt also bei 0 anfangen. Wenn ich an dieser Uni jetzt nochmal 6 Semester studieren muss bis zum Bachelor, hat das irgendwelche Konsequenzen?

mfg

Ja, ich weiß, über dieses Thema wird schon sehr lange gestritten aber ich wollte mir dennoch eine erneute Meinung diesbezüglich einholen.

Mir kommt es tatsaechlich so vor, dass Unis einen höheren Stellenwert haben als Fachhochschulen und auch allgemein bevorzugt werden, obwohl die Studiengaenge die in beiden Institutionen studiert werden identisch in Inhalt und Struktur sind. Selbst der verliehene akademische Grad ist der gleiche.

Auch in diversen Ranglisten werden die den Unis mehr Wert zugesprochen als den Fachhochschulen. So kann man z.B. in internationalen Ranglisten nur die Unis aus Deutschland sehen und keine Fachhochschulen.

Mir kommt es wirklich so vor als ob die Fachhochschulen den Unis untergeordnet sind.

Was meint ihr zu diesem Thema?

Hallo!

Ich befinde mich am Ende meines BA Studiums, mir fehlt lediglich noch die BA selbst und 3 letzte Prüfungen.

In einer der drei letzen Prüfungen befinde ich mich im Dritttermin, heißt ich habe meinen Prüfungsanspruch noch NICHT verloren.

Ich möchte nun aus persönlichen Grüßen die Universität wechseln und dort den gleichen Studiengang zu Ende studieren. Werden die beiden Fehlversuche meiner Klausur automatisch übernommen o.ä? Oder bekomme ich drei neue Versuche für dieses Fach?

In der neuen Uni gibt es das Fach auch, allerdings bekommt man dort mehr ECTS Punkte und der Inhalt der Prüfung weicht stark von der meinen ab. Werden die Fehlversuche trotzdem übernommen?

Grüße