Weiter studieren oder eine Ausbildung beginnen?

Moinsen, kurz zu meiner Person: Ich bin aktuell 21 Jahre alt und studiere an der RWTH Aachen BWL, doch merke jetzt schon, dass ich mich mit vielen Modulen schwer tue und das Lernen mir schwer fällt, da ich am Tag auch nicht länger als maximal 2 Stunden lernen kann, da sonst mein Hirn abschaltet (8 Stunden lernen war nie so meins). Jedenfalls am schwierigsten fallen mir die mathematischen Themen und das Programmieren, und auch wenn ich nicht der einzige bin der sich erstmal schwer tut habe ich einen "Nachteil" den andere nicht haben, undzwar mein Alter.

Ich mache mir echt sorgen ob ich nicht irgendwann zu alt bin für eine Ausbildung und ich dann nach dem Abi leer ausgehe quasi. Ich habe zwar keine einzige Lücke in meinem Lebenslauf und habe vor meinem BWL Studium Lehramt studiert, doch dies war nix für mich. Die BWL und gemerell das wirtschaftliche interessiert mich schon sehr, doch gerade an der RWTH ist das mathematische schon schwierig für mich (vorallem weil ich seit über einem jahr davor nix mit Mathe zutun hatte und mein Abitur im Jahr 2022 gemacht habe).

Jedenfalls wären das meine Sorgen und Bedenken, meine Eltern raten mir zwar es weiter zu probieren aber die Frage is auch, bis wie lange? Vorallem gehe ich zwei mal in eine Prüfung pro Semester oder nur ein mal pro Semester und hätte dann länger Zeit zum lernen und ob ich einen Drittversuch wagen sollte oder dann doch lieber nach dem Zweitversuch abbreche bevor ich dann zwangsexmatrikuliert werde und das Modul nicht mehr belegen kann (auch für die Zukunft falls ich nach der Ausbildung vielleicht nochmal studieren will)

Danke für jede Antwort :)

Mathematik, Bewerbung, Ausbildung, Bachelor, BWL, Sorgen, Universität, rwth-aachen, zu alt dafür
Hätte ich gern dieses Leben?

Ich würde Kind einer Jurist:innen Familie sein gleichzeitig aber sehr kommunistisch/links

Würde zum Studium in eine angesagte Großstadt wie Berlin/Köln oder Hamburg gehen weil meine Eltern das mir alles finanzieren, selbst gedrehte Zigaretten rauchen, alle meine Klamotten wären vom Second Hand Vintage Stores.

Ich würde mit meinen Freund:innen die alle genauso sind wie ich und irgendeine Geisteswissenschaft studieren in den Urlaub fahren und jedes Wochende durch feiern, gleichzeitig eat the rich schreien bei einer Linken Gruppe aktiv sein.

vor mich hin leben und die Jugendzeit genießen

Aber nein das kann ich nicht ich hab nur ein Fachabi komme aus einer kleinbürgerlichen Familie mein Vater arbeitet irgendwas mit It und Sicherheit meine Mutter ist einfache Beamt:in ich muss höchstwahrscheinlich eine Ausbildung machen oder duales Studium weil ich für das andere zu arm bin und werde mir 23 damit fertig sein vermutlich (bin 19) also dann Abschluss oder Bachelor an der FH und im Ruhrgebiet bleiben wo alles dahin bröckelt und alle die können nach Köln oder Düsseldorf gehen

Mund ich habe nicht als einen menschen den man Freund nennen kann

Was sagt ihr?

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Würdet ihr ein (Auslands-)Praxissemester machen oder nach Studiumsende arbeiten gehen oder evtl. freiwillige Praktika machen?

Hallo zusammen, ich bin zurzeit im 5. Semester Wirtschaftsinformatik und bin die ganze Zeit am hin und her überlegen. Ursprünglich war mein Plan, aus meinem 6-semestrigen Studium ein 7-semestriges mit Praxissemester zu machen, kam jetzt aber auf die Idee vielleicht einfach das Studium schnell in Regelstudienzeit abzuschließen und dann die Freiheit zu haben alles ausprobieren zu können. Zur Info, ich bin 24 Jahre alt und hab einen ziemlich chaotischen Weg hinter mir, deswegen kriege ich so spät erst meinen Bachelor.

Denn ich weiß nicht so ganz wo mein Weg hinführen soll. Ich würde gerne verschiedene Jobs ausprobieren und irgendwie sehe ich gerade nicht den Sinn dahinter, ein Praxissemester zu machen, außer wenn es ein Auslandspraktikum ist. Nur klingen zumindest die Erasmus+ Stellen nicht wirklich interessant...an meiner Hochschule habe ich allerdings noch nicht gefragt. 0815 mäßig finde ich wie jeder 2. ein Auslandspraktikum in USA, Kanada, China/Japan/Südkorea, Schweiz/Österreich aus den ersten Blick ganz nice.

Bei einem Praktikum in deutschland macht es keinen unterschied ob ich studiere oder frischer Absolvent bin, oder übersehe ich etwas?

Jobs die ich von der Vorstellung interessant finde sind Web Developer, App Developer, Sales egal welche Branche aber vor allem Immobilien und Software, Unternehmensberater (nicht IT-Unternehmensberater mit den ganzen ERP Sachen da). Denke mal ich bin auch offen für so Business Analyst zeug...und zusätzlich zu den Developer Jobs, vor allem User Experience finde ich sehr interessant

Wäre sehr dankbar für Empfehlungen/Erfahrungen/Tipps über Optionen etc.

Studium inkl. (Auslands-)Praxissemester 100%
Freiwillige Praktika nach Abschluss des Studiums 0%
Arbeiten nach Abschluss des Studiums 0%
Arbeit, auslandspraktikum, Bachelor, Hochschule, Informatik, Wirtschaftsinformatik, Praxissemester
Was ist für mich besser geeignet, Uni oder TH?

Hallo,

ich habe schon länger den Gedanken im Kopf sobald ich mit meiner Ausbildung zum Chemielaboranten fertig bin ein Studium in Richtung Chemie anzuschließen. Chemie ist für mich eine absolute Leidenschaft und ich hätte auf jeden Fall das Potential mich dahingehend weiterzubilden, bringe in Ausbildung und Berufsschule momentan Spitzenleistungen und bin sehr motiviert dabei.

Ich überlege allerdings oft ob für mich eine TH oder Uni geeigneter wäre.

Stand jetzt kann ich zu mir sagen, dass ich manchmal etwas aufschieberisch/faul unterwegs bin was Abgabefristen, Anfangen mit dem Lernen etc. betrifft (war damals am Gymnasium so, jetzt noch etwas aber nicht mehr so stark) und mit Eigenverantwortung nicht den allerbesten Umgang habe, was ich damals im Gymnasium zu spüren bekommen habe als ich z.B. meine Seminararbeit eine Woche vor Abgabefrist angefangen habe (wurden trotzdem noch 11 Punkte ;)). Dazu habe ich liebend gern einen Praxisbezug zu der Theorie die ich lerne, auch wenn mir die meiste Theorie auch Spaß macht, bis auf die Themen mit viel Rechnen und teilweise auch physikalische Chemie, da habe ich manchmal eine Blockade oder bin nicht ganz so interessiert wenn es sehr abstrakt wird.

Man sagt ja dass Fachhochschulen tendenziell eher wie Schulen sind und Unis einem mehr Freiraum lassen und deutlich theoretischer sind als FHs/THs.

Allerdings habe ich auch in einigen Bewertungen gelesen (es geht konkret um den Vergleich Uni Bayreuth oder TH Nürnberg) dass oft nach dem ersten Semester nur noch um die 20 Leute in den Unikursen sind, das wäre ja auch schon Klassengröße.

Kommt auch jemand der gerne Praxisbezug hat in der Uni auf einen grünen Zweig oder geht man da völlig ein in abstrakter Theorie und höherer Mathematik?

Hat jemand vielleicht eigene Erfahrungsberichte parat und kann dementsprechend vage eine Empfehlung anhand von selbst Erlebtem abgaben?

Vielen Dank für alle Antworten!

Chemie, Master, Bachelor, Fachhochschule, Hochschule, Universität

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